Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. "Der Priester fungiert als Ikone Christi"
  2. Die Umsetzung des Zweiten Vatikanischen Konzils
  3. "Am Ende besteht die deutsche Kirche nur noch aus Zahlen"
  4. Bisher unveröffentlichter Brief von Benedikt XVI.: „Ich habe auch auf das munus verzichtet“
  5. Kurienkardinal Kurt Koch: „Papst Leo hat eine innere Beziehung zu den Kirchen des Ostens“
  6. ALfA: Demokratische Wachsamkeit zeigt Wirkung: Menschenwürde bleibt unangetastet
  7. „Es war mit Abstand der trockenste Regen seit anno dunnemal“
  8. Anonymer Beitrag auf X: „bin jetzt 58 und kinderlos. am ende ungewollt“
  9. Brauchen wir zum Erkennen von Menschenwürde Juristen?
  10. „Ich bin wertvoll, weil ich bin“
  11. Papst ruft junge Christen zu klaren Lebensentscheidungen auf
  12. CDU-Politiker Kiesewetter äußert Grundsatzkritik an Luftbrücke mit Hilfe für den Gazastreifen
  13. Großbritannien: Muslime attackieren christlichen Prediger
  14. Jede Sekunde beginnen fünf heilige Messen irgendwo auf der Welt
  15. "Du hast mir den Weg nach Ars gezeigt; ich werde dir den Weg in den Himmel zeigen"

CDU-Politikerin Motschmann fordert Rücktritt von EKD-Präses Heinrich

18. November 2022 in Deutschland, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die EKD hat den "Klimaterroristen" der "Letzten Generation" eine Plattform gegeben. Eine bekannte Protestantin hat jetzt genug vom EKD-Treiben: Diese Gruppe gefährdet Menschenleben, die Anschläge auf Museen sind "Barbarei"


Berlin (kath.net/idea) Die bekannte CDU-Politikerin und engagierte Protestantin Elisabeth Motschmann hat den Rücktritt der Präses der EKD-Synode, Anna-Nicole Heinrich (Regensburg), gefordert. Heinrich habe ihr kirchliches Leitungsamt missbraucht, um die um die Klimaprotestgruppe „Letzte Generation“ zu unterstützen, sagte Motschmann auf Anfrage gegenüber IDEA. Vor einigen Tagen bekam die umstrittene Gruppierung auf Einladung des Synodenpräsidiums dort eine Plattform. Am Rande der EKD-Synode meinte Heinrich laut der Agentur sogar,  dass Straßenblockaden ein legitimes Mittel des zivilen Widerstandes von Klima-Aktivisten seu: "Wir solidarisieren uns mit euch." Die umstrittene Gruppe terrorisiert seit einigen Wochen nicht nur Autofahrer, die u.a. ihren Beruf nachgehen müssen, sondern verübt auch Anschläge auf Kunswerke in Museen.


Motschmann betont, dass man die Sprecherin der „Letzten Generation“ nie vor der Synode hätte reden lassen dürfen. Wenn sich diese Aktivisten der Gruppe auf einer Straße festklebten, gefährdeten sie Menschenleben. Die Anschläge auf Kunstwerke seien laut der CDU-Politikerin "eine Barbarei". Christen sei es auch geboten, hoffnungsvoll in die Zukunft zu blicken und sich keine Weltuntergangsgedanken zu machen. Heinrich habe mit der Einladung der Gruppe die Synode für eine "extrem grüne Politik" instrumentalisiert. "Der Synode fehlt jegliche Bodenhaftung." Motschmann rief die Kirchenmitglieder dazu auf, gegen eine solche Politisierung der Synode zu protestieren.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 girsberg74 18. November 2022 
 

War dem gegebenen Link gefolgt

@Elemosinarius „Rücktritt“

Mein Gefühl für einen guten Tag erlitt einen Dämpfer; bis auf die jungen Leute alles entsetzlich breit.


1
 
 modernchrist 18. November 2022 
 

Man soll niemandem verwehren

klüger zu werden! Manche sehen halt erst später ein, welche Auswüchse eine Sache hat.
Ich halte den Protest von Frau Motschmann für richtig, man sollte so etwas nicht einfach madig machen, weil jemand früher vielleicht Käse gemacht hat.
In dieser Sache hat sie absolut richtig gehandelt und auch Millionen von Protestanten - und sicher auch Katholiken - aus der Seele gesprochen. Hier war Widerstand angezeigt - und Frau Motschmann tat es. Wer denn sonst noch? Ich habe nicht gehört von anderen.


3
 
 bibelfreund 18. November 2022 
 

Ach du Schreck

Frau Motschmann… ich fasse es nicht. Sie stand karrieregeil eisern an Merkels Seite. Sie war medienpolitische Sprecherin der Unionsfraktion, stramm an der Seite der öffentlich-rechtlichen Lügenmedien. Im Wahlkampf wehrte sie sich öffentlich dagegen, in die konservative Ecke gedrängt zu werden. Im Bremer Fernsehen sogar demonstrativ mit orangenen Turnschuhen, die Farbe der woken Regenbogen-Großstadt-CDU. Es ließen sich viele weitere Belege aufzählen, die nur eines deutlich machen: Jetzt, wo sie abgehalftert ist, sucht sie sich wieder die konservative Ecke. Um in die Medien zu kommen, aus denen sie längst verschwunden war. Nein, darauf fallen informierte kath.net-Leser nicht rein.


1
 
 Elemosinarius 18. November 2022 
 

Rücktritt

Dann kann Herr Marx gleich mitgehen...

https://www.merkur.de/lokales/freising/freising-ort28692/jugendkorbinianswallfahrt-impulse-der-hoffnung-unter-einer-regenbogenfahne-91913773.html


2
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Evangelische Kirche

  1. Evangelische bayerische Landeskirche traut Homosexuelle
  2. Kein Platz für überzeugte AfD-Anhänger in der evangelischen Diakonie
  3. Evangelische Kirche in Österreich muss Pfarrstellen deutlich reduzieren
  4. Alexander Kissler: ‚Als Klimasekte haben die Kirchen keine Zukunft’
  5. ‚Tanzen gegen Rassismus’ – Zeitgeist in den Evangelischen Akademien Deutschlands
  6. Frankfurter Bibelhaus Erlebnis Museum bringt ‚Jesus als queere Person’ auf die Bühne
  7. EKD-Kopf Bedford-Strohm kündigt Kurswechel an - „Zusammenarbeit mit NGOs wie Sea-Watch“
  8. Weinhostien für das evangelische Abendmahl in Zeiten von Corona
  9. Wichtige Äußerungen der evang. Kirche nicht mehr evangeliumsgemäß
  10. Evangelischer Pfarrer will Predigtgottesdienst am Sonntag abschaffen






Top-15

meist-gelesen

  1. Sommerspende für kath.net - Eine große BITTE an Ihre Großzügigkeit!
  2. "Der Priester fungiert als Ikone Christi"
  3. "Am Ende besteht die deutsche Kirche nur noch aus Zahlen"
  4. Kurienkardinal Kurt Koch: „Papst Leo hat eine innere Beziehung zu den Kirchen des Ostens“
  5. Papst ruft junge Christen zu klaren Lebensentscheidungen auf
  6. „Es war mit Abstand der trockenste Regen seit anno dunnemal“
  7. Bisher unveröffentlichter Brief von Benedikt XVI.: „Ich habe auch auf das munus verzichtet“
  8. Anonymer Beitrag auf X: „bin jetzt 58 und kinderlos. am ende ungewollt“
  9. Norwegen: Eine neue Generation von Katholiken wächst heran
  10. Ein Durst, den kein Wasser stillt. Der Grund der Wirklichkeit
  11. Die Umsetzung des Zweiten Vatikanischen Konzils
  12. Suche den, der dich erschaffen hat. Eure Hoffnung ist Christus!
  13. Tallinn: Namen sämtlicher Kommunismus-Opfer werden vor Profittlich-Seligsprechung verlesen
  14. Tausende junge Menschen beichteten im Circus Maximus
  15. „Ich bin wertvoll, weil ich bin“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz