Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Die Liebe als oberste Regel. Über die Kirche, Synodalität und Demut
  2. Bemerkenswert großer Andrang bei „Alter Messe“ im Petersdom - Kard.-Burke-Predigt in voller Länge!
  3. In Geist und Wahrheit. Sechzig Jahre ‚Nostra aetate‘. Der Durst Gottes nach dem Menschen
  4. „Wie Leo still und leise Franziskus korrigiert“
  5. Benjamin Leven: „Was läuft schief in einer Kirche, die sich vor Zulauf fürchtet?“
  6. Wir predigen den heiligen Klimawandel
  7. 'Wir müssen Halloween wieder katholisch machen'
  8. Vatikanankündigung: Neues Dokument „Mater Populi Fidelis“ wird am 4.11. veröffentlicht
  9. Eklat durch NS-Vergleich gegenüber Israel bei interreligiösem Kongress in Rom
  10. Keine Religion hat derzeit einen so hohen Blutzoll zu zahlen wie das Christentum
  11. Hoffnung, die nicht weiß. Nikolaus von Kues als Lehrer des Glaubens, der ‚bekehrten Unwissenheit‘
  12. Microsoft-Gründer Bill Gates hat genug von Klima-Angstmache
  13. „Eine Kernfrage für Peter Seewald ist: Warum tun wir uns so schwer, an unser Lebensende zu denken?“
  14. Gedanken zum Reformationstag – Zwischen Reform, Reformation und Verantwortung
  15. Der Cheftrainer mit dem Rosenkranz

„Jerusalem Post“: Davidsstern wird von Twitter als „hasserfülltes Bild“ gesperrt

23. Juli 2020 in Aktuelles, 5 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Gleichzeitig erlaubt Twitter aber den antisemitischen Hashtag #JewishPrivilege – Kritik an Twitter wegen „ausgeprägten Antisemitismus“


Jerusalem (kath.net/pl) Nutzer des Kurznachrichtendienstes Twitter wurden von ihren Konten ausgeschlossen, nachdem sie den Davidstern in ihren Profilbildern verwendet hatten. Twitter stufte verschiedentlich Davidssterne als „hasserfüllte Bildsprache“ ein. Das berichtet die „Jerusalem Post“ und bringt dafür Nachweise. Twitternutzer wurden informiert: „Wir haben festgestellt, dass dieses Konto gegen die Twitter-Regeln verstoßen hat, speziell ‚Verstöße gegen unsere Regeln gegen das Posten hasserfüllter Bilder‘. Sie dürfen keine hasserfüllten Bilder oder Symbole in Ihrem Profilbild oder Profilkopf verwenden, wir haben Ihr Konto gesperrt.“


 

Die „Jerusalem Post“ berichtet weiter: „Dies ist nicht das erste Mal, dass Twitter wegen offensichtlichem und ausgeprägten Antisemitismus kritisiert wird. Letzte Woche wurde die Plattform beschuldigt, antijüdischen Hass mit anzutreiben, nachdem sie sich geweigert hatte, Maßnahmen zu ergreifen, als der Hashtag #JewishPrivilege begann zu trenden. Der Hashtag wurde dazu verwendet, um auf der Plattform für antisemitische Botschaften zu werben.“

 

Der Davidsstern – ein Stern mit sechs Enden – wird seit dem Mittelalter als Symbol des Volkes Israel und des Judentums benutzt. Er bildet auf der Flagge des Staates Israel den unübersehbaren Mittelpunkt.

Link zum Originalartikel in der "Jerusalem Post": Star of David deemed 'hateful imagery' by Twitter

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 bereschit 23. Juli 2020 
 

Davidstern

… den gibt es schon seit Tausenden von Jahren. In Tausenden von Jahren wird es ihn immer noch geben. Dann wird von Twitter keiner mehr reden. Aus dem Davidstern kommt Frieden hervor, den die Welt, geschweige denn Twitter nie geben konnte und geben wird. Jesus wird es nicht zulassen, dass sein Volk von hasserfüllten Tiraden der Twitterianer gedemütigt wird. Sie werden noch die Knie vor dem beugen, dem der Davidstern heilig ist.


1
 
 Winrod 23. Juli 2020 
 

Warum soll der Davidstern

ein hasserfülltes Symbol sein? Hasserfüllt sind doch eher diejenigen, die es ausschließen.


4
 
 Rolando 23. Juli 2020 
 

Ein Verstoß gegen den gesunden Menschenverstand

Wo ist die Begründung für diesen Satz, „Wir haben festgestellt, dass dieses Konto gegen die Twitter-Regeln verstoßen hat, speziell ‚Verstöße gegen unsere Regeln gegen das Posten hasserfüllter Bilder“? Sollte man nicht Twitter verbieten, gegen die Wahrheit und gegen den gesunden Menschenverstand zu verstoßen? Twitter müsste wegen Judenhass gesperrt werden.


5
 
 wedlerg 23. Juli 2020 
 

linksextreme Gleichschaltung

Twitter ist derzeit vermutlich der übelste Intenetdienst. Es wird alles einer linksextremen Gleichschaltung untergeordnet.

Im Gegensatz zu facebook macht Twitter alles, was ANTIFA und linksextreme US-Unis vorgeben. Wer Twitter meiden kann, sollte es tun. Oder man macht es wie die Jerusalem Post: veröffentlicht den Missstand.


4
 
 Stefan Fleischer 23. Juli 2020 

Der gesunde Menschenverstand

geht heute immer mehr verloren - nicht nur beim Twitter, sondern manchmal sogar in unserer Kirche, wenn sich Extrempositionen breit machen. Hat das vielleicht damit zu tun, dass wir Gott immer weniger als den Herrn, den Allwissenden und Allmächtigen, anerkennen, dass wir immer mehr das tun und lassen und denken, was wir (bzw. der Mainstream) als gut und richtig fühlen, und nicht mehr "den Mund des Herrn befragen"? (vgl. Jos 9,14)


4
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Antisemitismus

  1. Eklat durch NS-Vergleich gegenüber Israel bei interreligiösem Kongress in Rom
  2. Botschaft Israel: „Ein Gotteshaus in Deutschland darf nicht für Blutlügen missbraucht werden“
  3. Jüdische Studenten und Professoren begrüßen Vorgehen der Regierung Trump gegen Antisemitismus
  4. Deutschland: Muslime eher antisemitisch als der Durchschnitt der Bevölkerung
  5. Henryk Broder: Antisemitismus wird verwaltet wie die Armut
  6. Marx: „Entsetzt und erschüttert über feigen Anschlag von Halle“
  7. Messerträger vor Berliner Synagoge jetzt in Psychiatrie
  8. Zentralrat der Juden wirft Staatsanwaltschaft Fahrlässigkeit vor
  9. „Bild“: Motiv des Syrers mit Messer in der Synagoge ist „unklar“?
  10. Dann „klemmte die Waffe wundersamerweise“






Top-15

meist-gelesen

  1. Bemerkenswert großer Andrang bei „Alter Messe“ im Petersdom - Kard.-Burke-Predigt in voller Länge!
  2. „Wie Leo still und leise Franziskus korrigiert“
  3. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  4. Benjamin Leven: „Was läuft schief in einer Kirche, die sich vor Zulauf fürchtet?“
  5. Wir predigen den heiligen Klimawandel
  6. Karmeliter bauen gotisches Kloster in den Rocky Mountains
  7. Konvertierter Ex-Anglikaner Nazir-Ali sagt neue Welle von Konversionen voraus
  8. Die Liebe als oberste Regel. Über die Kirche, Synodalität und Demut
  9. Vatikanankündigung: Neues Dokument „Mater Populi Fidelis“ wird am 4.11. veröffentlicht
  10. Keine Religion hat derzeit einen so hohen Blutzoll zu zahlen wie das Christentum
  11. „Eine Kernfrage für Peter Seewald ist: Warum tun wir uns so schwer, an unser Lebensende zu denken?“
  12. Der Vatikan veröffentlicht neues Apostolisches Schreiben "Gravissimum educationis"von Leo XIV.
  13. Euthanasie in Kanada: Menschen mit Behinderung haben mittlerweile Angst vor dem Gesundheitssystem
  14. Alles, was Gott will, ist deine Ehrlichkeit“
  15. Frankreich: Gericht von Marseille gibt katholischen Filmemachern recht

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz