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Erzbistum Berlin plant Weihe „an das Heiligste Herz Jesu und Mariä“19. Juni 2020 in Aktuelles, 11 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Zum 90-jährigen Jubiläum der Bistumsgründung, inmitten der Corona-Pandemie und „auf mehrfache Anregung aus den Reihen der Gläubigen“ greift das Erzbistum auf eine Tradition der ersten drei Berliner Bischöfen zurück.
Berlin (kath.net) Am Hochfest Mariä Himmelfahrt am 15. August wird „in einem Pontifikalamt zum 90-jährigen Bestehen das Bistums Berlin das Erzbistum den Heiligsten Herzen Jesu und Mariä“ geweiht. Dieses Entscheidung des Berliner Erzbischofs Heiner Koch gibt das Erzbistum Berlin in einer Presseaussendung bekannt. Der Pressemeldung liegt das Schreiben an die Kleriker, Mitarbeiter und Gläubigen des Erzbistums bei (siehe unten in voller Länge).
Erzbischof Koch bittet alle Diözesanangehörigen, als „lebendige Steine“ des Bistums zum persönlichen und gemeindlichen Gebet in der Vorbereitungszeit, „damit die Kirche von Berlin auch in unserer heutigen Krisenzeit eine Botschafterin der Liebe Gottes ist“.
Erzbistum Berlin plant Weihe „an das Heiligste Herz Jesu und Mariä“ - Das offizielle Schreiben von Erzbischof Heiner Koch
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Lesermeinungen | SalvatoreMio 22. Juni 2020 | | | Schönheit - nicht nur Geschmackssache @Ad Verbum Tuum
DANKE für Ihre Einstellung! Ich wollte vorsichtig sein, teile aber Ihrer Meinung, wie Sie gewiss gemerkt haben! | 0
| | | lesa 21. Juni 2020 | | | Hoffnungsvolle Nachricht Das ist eine sehr schöne Nachricht!
Gewiss ein Trost für Jesus und Maria, die den Menschen so sehr helfen wollen. Dafür müssen sie aber offen sein. Dieser Name erinnert die Gläubigen an die Mitte und die Quelle und kann den Glauben beleben. | 1
| | | Ad Verbum Tuum 21. Juni 2020 | | | @SalvatoreMio Nein, Schönheit ist nicht nur Geschmacksache...
Von DDDr. Egger gibt es erbauliche Vorträge dazu.
Gerade bei Kirchen sollte die Erhabenheit spürbar werden, die hilft die Seele zu Gott zu erheben.
Wenn eine Kirche erklärt werden muss, dann ist schon etwas falsch ...
Und ob bei St. Hedwig was in dieser Hinsicht Schönes entsteht. ... bin ich mir leider auch nicht so sicher. | 2
| | | Ebuber 20. Juni 2020 | | | Vielleicht hilft die Weihe auch der Neugestaltung der St. Hedwig-Kathedrale Es ist ein starkes Zeichen in der heutigen Zeit, dass Erzbischof Koch das Bistum am 15.Aug. den Herzen Jesu und Mariä weihen will.
Vielleicht fördert ja diese Weihe auch noch die rechte Gesinnung bei der in der Tat sehr umstrittenen Sanierung der St-Hedwigs-Kathedrale. Das Projekt haben ja schon seine Vorgänger angestoßen. Die Pläne der Neu- und Umgestaltung lösen ernste Fragen aus. Möge der Segen dann auch auf diesem Projekt liegen. | 4
| | | SalvatoreMio 20. Juni 2020 | | | Zu Gottes Ehre ist nichts gut genug - @Sehr geehrter Herr Fleischer! Grundsätzlich sollte man JA dazu sagen. Berlin kenne ich gar nicht, nur wenn ich an das eine oder andere Gotteshaus denke, dessen Restaurierung große Summen verschlungen hat und man hinterher denkt:"Bin ich jetzt in einem Operationssaal oder in einer Kirche?" - so bleibt Unmut und sogar Trauer. Schönheit ist zwar Geschmackssache. Ich kann nur sagen: was heute oft geschieht mit Kirchen, erinnert an die "Bilderstürmerei" vergangener Zeit. Enttäuschte Gläubige müssen nicht nur jede Woche ihr verschandeltes Gotteshaus besuchen, sondern sind auch nicht mehr willens, nur noch 1 Cent für so etwas zu spenden. | 5
| | | Herbstlicht 20. Juni 2020 | | | @Adamo und @Stefan Fleischer @Adamo, Ich kann Ihren Eindruck von Geldverschwendung sehr gut nachvollziehen.
https://www.deutschlandfunk.de/berlin-proteste-gegen-umbauplaene-der-hedwigskathedrale.886.de.html?dram:article_id=465523
@Stefan Fleischer
Die Kirchen und Kathedralen früherer Zeiten wurden zur Ehre Gottes erbaut, dafür wurden sicher sehr viele Opfer gebracht.
Ob der Umbau der St.Hedwigs-Kathedrale aus demselben Motiv heraus erfolgt oder nicht doch eher dem Wunsch entspricht, die Kathedrale nach heutigen Wünschen umzugestalten?
Ähnlich wie viele auch vermehrt den Eindruck gewinnen, die ganze Kirche und die Lehre, die sie vertritt, solle nach heutigen Wünschen umgestaltet werden. | 8
| | | Stefan Fleischer 20. Juni 2020 | | | @ Adamo Auf der anderen Seite -
wo wären all unsere prachtvollen Kathedralen und anderen Gotteshäuser, wenn früher so gedacht worden wäre, wenn nicht die ganze Ehre und Grösse Gottes jeden Preis wert, wenn nicht das Vertrauen darauf, dass Gott alles vergelten wird, was wir für ihn tun, weit mehr verbreitet gewesen wäre als heute?
Nun, ich denke "das Eine tun, das Andere nicht lassen" so würde es Gott wohl am besten gefallen. | 5
| | | Ad Verbum Tuum 19. Juni 2020 | | | Halleluja! | 5
| | | Adamo 19. Juni 2020 | | | Und zum gleizeitigen 90.Jubiläum der Bistumsgründung Berlin gibt der Erzbischof Koch für den äusserst umstrittenen unnützen Umbau der St.Hedwigs-Kathedrale horrende Geldsummen aus, während zur gleichen Zeit in vielen Gegenden Afrikas die Menschen den Hungertod sterben müssen! Dafür hat er keinerlei Gespür. | 3
| | | Ebuber 19. Juni 2020 | | | Ein gutes Signal aus Berlin Dank an Erzbischof Heiner Koch, dass er sich zu diesem Schritt entschlossen hat. Möge es für Berlin und darüber hinaus viel Segen bringen. | 8
| | | Herbstlicht 19. Juni 2020 | | | eine positive Nachricht! Dank an Erzbischof Heiner Koch!
Möge aus der Weihe viel Ermutigendes entstehen! | 8
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