SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: 



Top-15meist-diskutiert- Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
- US-Präsident Trump veröffentlichte erstaunliche Würdigung der Muttergottes
- Die Kirche in Deutschland und in der Schweiz hat kapituliert
- Wer MEHR will, soll MEHR bekommen
- Republik der Dünnhäutigen
- Auch ohne Weiheamt für Frauen ist der Diakonat das Zukunftsthema für die Kirche
- Thomas von Aquin über Migration
- Katholischer Philosoph ausgeladen – ‚Erschießen werden wir ihn nicht ‘
- Manuel Ostermann, Vize-Vorsitzender der Polizeigewerkschaft: „Die Kriminalität explodiert“
- US-Bischof Daniel Thomas/Ohio: „Gott hat Transsexualität nicht vorgesehen“
- Niemand rettet die Welt allein. Nicht einmal Gott will sie allein retten
- Forscher warnen vor früher Smartphone-Nutzung von Kindern
- 100.000 Euro von der EKD für Afghanen, damit diese Aufenthalt in Deutschland einklagen können
- Die Morgenröte ohne Schatten
- Kardinal Woelki in Kurienbehörde für Heiligsprechungen berufen
| 
Ministerin Raab: Das Kreuz gehört zu Österreichs Kulturgeschichte23. Jänner 2020 in Österreich, 2 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Neue Kultusministerin sieht unterschiedliche gesetzliche Behandlung von Kreuz und Kopftuch gerechtfertigt - Das Kopftuch sei "nicht nur ein religiöses, sondern auch ein ideologisches Symbol, das mit einer frühen Sexualisierung des Kindes einhergeht"
Wien (kath.net/KAP) Österreichs neue Integrations- und Kultusministerin Susanne Raab (ÖVP) hat sich für den Verbleib des Kreuzes in den Klassen und im öffentlichen Raum ausgesprochen. Es sei ein "Teil unserer Kulturgeschichte", verwies die Ministerin, die sich selbst als "religiös" bezeichnete, auf ein entsprechendes Erkenntnis des Verfassungsgerichtshofes aus dem Jahr 2011. Darin liege auch der Unterschied zu anderen religiösen Symbolen wie etwa dem Kopftuch, so Raab im Interview mit der "Presse am Sonntag". 
Zur Frage nach dem von der Regierung geplanten Kopftuchverbot bis 14 Jahre erklärte die Ministerin, Mädchen sollten "selbstbestimmte Frauen werden können und ihre Weiblichkeit nicht verhüllen müssen". Ob sie ein Kopftuch tragen wollten oder nicht, sollten sie mit Eintreten der gesetzlichen Mündigkeit selbst entscheiden können, ohne dabei unter "familiären, gesellschaftlichen und kulturellen Zwängen" zu stehen. Für sie sei das Kopftuch "nicht nur ein religiöses, sondern auch ein ideologisches Symbol, das mit einer frühen Sexualisierung des Kindes einhergeht". Ob eine erwachsene Frau ein Kopftuch trage oder nicht, sei "im Rahmen der Religionsausübung ihre freie Entscheidung", betonte Raab. Hinsichtlich der Debatte um eine etwaige Ausweitung des Kopftuchverbotes auf Lehrerinnen wollte sich die ÖVP-Politikerin nicht festlegen. Raab kündigt an, sie werde den Dialog mit allen anerkannten Religionsgemeinschaften in Österreich suchen, da ihr dieser "sehr wichtig" sei. Gleichzeitig betonte die Minister, es gelte zu unterscheiden zwischen dem "Islam als Religion" und dem "politischen Islam", für welchen sie eine eigene Dokumentationsstelle zur Beobachtung muslimischer Netzwerke "auch mit wissenschaftlicher Expertise" einrichten wolle. Sie wünsche sich "von allen Muslimen in Österreich auch die Unterstützung gegen den politischen Islam". Copyright 2020 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich Alle Rechte vorbehalten
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

Lesermeinungen| | Einsiedlerin 23. Jänner 2020 | | | | der politische Islam Ich kann das nicht mehr hören/lesen! Der Islam ist in sich politisch, von Anfang an! Wenn man ihn entpolitisieren wollte, würde er wie ein Kartenhaus zusammenbrechen! Das wäre natürlich super, wird aber so bald nicht eintreten. Das muss schon vorher Christus wieder kommen. |  5
| | | | | ottokar 23. Jänner 2020 | | | | Respekt Frau Ministerin, das Kopftuch ist ursprünglich überhaupt kein religiöses Symbol, sondern Relikt der weiblichen Beduinentracht, die dann vom männlichen Geschlecht zum "Schutz" der Frau weiterhin aufgezwungen wurde.Das Kreuz hingegen ist Sinnbild unseres Erlösers Jesus Christus.Danke Frau Raab, dass Sie entgegen dem Zeitgeist, ähnlich wie der evangelische bayerische Ministerpräsident Söder damals, übrigens vor der Landtagswahl, die Bedeutung des Kreuzes hoch einschätzen. Ministerpräsident Söder hat diese, damals unverständlicherweise von Kardinal Marx und Bischof Bedford Strom heftig kritisierte Entscheidung in öffentlichen Gebäuden das Kreuz aufzuhängen, bei der nachfolgenden Landtagswahl überhaupt nicht geschadet.Kurze Zeit später aber legten die beiden Hirten, welche zu dieser Zeit auch den Begriff des "Christlichen Abendlandes" als unsinnig ausgaben, beim Besuch einer Moschee ihre Brustkreuze ab. Sie folgten dem Zeitgeist. |  8
| | |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. | 
Mehr zuKreuz- „Bekreuzigen Sie sich, wenn Sie an einer Kirche vorbeigehen?“
- Nicaragua: „Kirche in Not“ verurteilt Brandanschlag auf Kathedrale
- Erstmals live übertragenes Gebet vor Turiner Grabtuch
- Die Hand Jesu Eine Betrachtung in einer außergewöhnlichen Fastenzeit
- Ich war ein Baum. Ich wurde zum Kreuz
- Kreuzweg-Meditationen
- Schweiz: Jägermeister-Logo darf das Kreuz behalten
- Wien: Erzdiözese bedauert Verzicht auf Kreuze in Spital
- ÖVP Wien will "Kreuze für jedes Klassenzimmer"
- Das Fest der Kreuzerhöhung
| 





Top-15meist-gelesen- Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
- Die Kirche in Deutschland und in der Schweiz hat kapituliert
- US-Präsident Trump veröffentlichte erstaunliche Würdigung der Muttergottes
- Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
- Wer MEHR will, soll MEHR bekommen
- Republik der Dünnhäutigen
- Thomas von Aquin über Migration
- Mailands Erzbischof: Kollaps der Gesellschaft droht
- Beweise mir das Gegenteil!
- Legenden vom Heiligen Nikolaus
- Manuel Ostermann, Vize-Vorsitzender der Polizeigewerkschaft: „Die Kriminalität explodiert“
- Auch ohne Weiheamt für Frauen ist der Diakonat das Zukunftsthema für die Kirche
- Katholischer Philosoph ausgeladen – ‚Erschießen werden wir ihn nicht ‘
- "Wenn ihr dies lest, bin ich endlich in die Arme Jesu geschlüpft"
- Drei Kardinäle feiern 25 Jahre Erzbischöfliches Missionarisches Priesterseminar Redemptoris Mater
|