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Franziskus firmt spontan schwer krebskranken Jugendlichen11. September 2016 in Aktuelles, 11 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Giuseppe Chiolo schrieb Brief an Papst mit Bitte um eine Begegnung
Vatikanstadt (kath.net/KAP) Papst Franziskus hat den Wunsch eines krebskranken Jugendlichen erfüllt: Er traf sich am Samstag kurz mit dem 16-jährigen Italiener. Giuseppe Chiolo hatte zuvor in einem Brief an den Papst seinen "starken Wunsch, ihn zu treffen" ausgedrückt, berichtete die vatikanische Zeitung "Osservatore Romano" (Sonntag). Daraufhin sei sofort die Einladung in den Vatikan erfolgt. 
Vor der Sonderaudienz des Papstes zum Heiligen Jahr der Barmherzigkeit diesen Samstag trafen sich Franziskus und Giuseppe. Der Papst umarmte den schwer kranken Sizilianer im Rollstuhl und spendete ihm das Sakrament der Firmung. Außerdem schenkte der Papst dem Jugendlichen einen Rosenkranz und bat ihn, für ihn zu beten. Zugleich sprach Franziskus den Familienangehörigen Mut zu. Er dankte außerdem den drei freiwilligen Helfern, die Giuseppe aus einem Krankenhaus in Florenz in den Vatikan gebracht hatten. Copyright 2016 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
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Lesermeinungen | SCHLEGL 13. September 2016 | | | @ christine.mm Da muss ich Sie jetzt schon theologisch korrigieren. Grundsätzlich kann jeder Priester das Sakrament der Firmung spenden, er benötigt dazu aber das vom Bischof geweihte Chrisam (ostkirchlich Myron). Nur im LATEINISCHEN Ritus ist die Vollmacht zu firmen für den Priester auf ein Mandat des Bischofs eingeschränkt worden! (Zum Beispiel: Erwachsenentaufe/Aufnahme eines Protestanten in die katholische Kirche, oder ein besonderer Auftrag des Bischofs, dass bestimmte Priester (Bischofsvikare , Domkapitel) zur Firmung beauftragt werden.
In ALLEN orientalischen Riten (ganz gleich, ob mit Rom verbunden, oder getrennt), ist der Priester der ordentliche Spender der Firmung, weil diese immer zusammen mit der Taufe vollzogen wird.Msgr. Franz Schlegl |  0
| | | ImAnfangwardasWort 12. September 2016 | | | Firmung Sterbesakrament für Ungefirmte @Ulmus: Vielen Dank für diese Info,das war mir nicht bekannt! |  0
| | | Ulmus 12. September 2016 | | | @Herbstlicht und christine.mm Ich habe noch in der Jugendgruppe gelernt, daß das Sterbesakrament der Nicht-Gefirmten die Firmung ist, nicht die Krankensalbung. In diesem Fall darf sie auch von jedem Priester erteilt werden - steht auch im CIC und im Katechismus. |  1
| | | Herbstlicht 12. September 2016 | | | @christine.mm Stimmt! Eine Krankensalbung wäre wirklich sinnvoll gewesen und hätte sicher auch einen positiven Einfluss auf das Glaubensleben des jungen krebskranken Menschen gehabt.
Was mich generell stört ist, dass Gesten und Handlungen immer in die Öffentlichkeit kommen.
Auch was in der Stille gemacht wird, hat seinen Wert, vielleicht sogar den größeren.
Oder gilt nur noch die Devise: Tut Gutes und redet darüber! |  0
| | | christine.mm 12. September 2016 | | | fff Spontaneität Ich möchte mich noch einmal zu Wort melden:
Da im Bericht von einem kurzen Zusammentreffen des Papstes mit dem schwerkranken Jugendlichen berichtet wird, hätte ich eher auf die Krankensalbung getippt. Das Sakrament der Firmung wird doch noch immer innerhalb einer Eucharistiefeier gespendet. Oder das auch nicht mehr? Ich kenn's nur so. Auch heute noch hier in meiner Pfarre. |  1
| | | christine.mm 12. September 2016 | | | @Herbstlicht Der Beitrag läßt eher darauf schließen, daß Pp. Franziskus um ein persönliches Treffen gebeten wurde bei dem der spontane Beschluß der Firmung des Kranken ausgeführt wurde.
Also stört mich der "spontane Beschluß" während der Audienz, so es denn wirklich so war.
Das wollte ich damit zum Ausdruck bringen. Da es zunehmend üblich zu werden scheint, daß ein Bischof diese wichtige Handlung und Salbung einem anderen, nicht-Bischof delegieren kann, könnte sich ja bei solch spontanen Handlungen auch das Weiheöl, und damit die Salbung , sozusagen "verflüchtigen". Leider offenbart sich bei mir damit ein zunehmendes Mißtrauen, was die Einhaltung von eminent zeichenhaften Handlungen angeht. Ich bin daher froh darüber, daß heute auf kath.net der Ritus der Bischofsweihe genauest erklärt wurde.
Dafür Dank der Redaktion.
Eine in aller Zeichenhaftigkeit und Vorbereitung erfolgte Firmung wird einen Glaubenden immer Stütze im Heiligen Geist sein. |  1
| | | chiarajohanna 12. September 2016 | | | Von Mensch (Papst) - zu Mensch (kranker Jugendlicher) = LIEBE Diese Nachricht erwärmt mein Herz!
Gott segne unseren Papst
und wenn möglich,
heile den Jugendlichen
von seiner Krankheit! |  2
| | | christine.mm 12. September 2016 | | | Spontaneität So ganz spontan kann's wohl doch nicht gewesen sein, denn auch ein Papst benötigt für eine Firmung des geweihten Salböles. Und der zu Firmende eines Firmpaten. Oder irre ich? Und ist nicht auch eine gute Firmvorbreitung nicht von der Hand zu weisen? - Nichts für ungut. Ich frage ich kritisieren nicht nur . |  1
| | | Herbstlicht 12. September 2016 | | |
Die spontane und hilfreiche Geste des Papstes möge dem 16-jährigen Guiseppe Trost und Stärkung auf seinem schicksalhaften Lebensweg sein. |  5
| | | 12. September 2016 | | | Gut gemacht! Spontaneität ist ein Kennzeichen des Hl. Geistes, der den Spender und den Empfänger des Sakramentes in diesem Fall bewegte! Bravo! |  4
| | | Helena_WW 12. September 2016 | | | Danke, tolle Geste, Gebet, Gedanken für den kranken Jungen und sein Glaubenszeugnis |  3
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