Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Der alte und künftige römische Ritus
  2. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  3. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  4. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  5. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  6. Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
  7. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  8. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  9. Christbaum für Petersplatz: Proteste gegen Fällung uralter Tanne - "Anachronistisches Massaker"
  10. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
  11. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  12. JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
  13. 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
  14. Mit allen Mitteln gegen das Recht auf Leben
  15. Alle Macht den synodalen Räten?

Dann wäre das ein großer Skandal!

7. Februar 2013 in Deutschland, 36 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Holger Doetsch, ein bekennender Homosexueller und Autor der "Zeit" und der "taz", holte Lohmann 2005 als Dozent zur Macromedia-Hochschule: "Wenn er wegen seines 'Nein' zur Homo-Ehe entlassen worden ist, wäre das ein großer Skandal."


Köln (kath.net)
Nach seinem Rauswurf als Dozent von der Macromedia-Hochschule bekommt Martin Lohmann jetzt Unterstützung von einem bekennende Schwulen. Holger Doetsch, ein bekennender Homosexueller, der unter anderem für die "Zeit" und die "taz" publiziert, hat auf seiner Facebook-Website folgendes publiziert: "'Obwohl' ich schwul war und bin, habe ich im Wintersemester 2005/2006 Martin Lohmann als Dozent an die Macromedia-Hochschule gebeten. Wenn er wegen seines 'Nein' zur Homo-Ehe entlassen worden ist, wäre das ein großer Skandal." Dies teilte Lohmann am Donnerstag auch in einem Interview mit dem Münchner Merkur mit.

In dem langen und sehr fair geführten Interview verlangte Martin Lohmann übrigens von Günther Jauch eine Entschuldigung. Jauch hatte bei der Sendung vom vergangenen Sonntag ohne Anlass die Tochter von Martin Lohmann thematisiert. "Mit dieser Frage ist Günther Jauch, der mich eingeladen hatte, um die Lehre der katholischen Kirche zu schildern, auf eine ganz persönliche Ebene gegangen. Und er hat meine Tochter – ohne mich vorher zu fragen – in die Kirchen-Debatte seiner Sendung hineingezogen. Ich gehe davon aus, dass auch Günther Jauch weiß, dass es in diesem Land viele gefährliche Psychopathen gibt. Ich habe diese Frage als übergriffig empfunden. Auch meine Tochter hat es so empfunden. Das wundert mich insbesondere, da Herr Jauch immer peinlich genau darauf achtet, dass seine eigene Familie aus den Medien herausgehalten wird. Ich glaube, dass er da eine Grenze überschritten hat, für die er sich entschuldigen muss – und zwar bei meiner Tochter", so Lohmann. Der katholische Journalist stellte übrigens am Ende des Interviews auch fest, dass es in diesem Land neben der viel zitierten Homophobie oder einer Islamophobie auch eine Christophobie oder eine Kathophobie gäbe.


Lesenswert! Interview mit Martin Lohmann im Münchner Merkur

Kathophobie! Kein JA zur 'Homo'-Ehe - Lohmann verliert Dozentenjob!


Kontakt Macromedia

Ihre Meinung dazu auf FACEBOOK:

kathTube: Der Auftritt von Martin Lohmann und Birgit Kelle bei "Hart, aber fair"



Foto: (C) Martin Lohmann


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 willibald reichert 9. Februar 2013 
 

ElGreco

Daß ein katholischer Bischof so die Leistung
zur Führung eines Familienunternehmens
unter den Tisch fallen läßt und sich dem
allgemeinen Krippenwahn zur Förderung der
Wirtschaft anschließt, ist ein Skandal sonder-
gleichen. Im übrigen:Bevor er sich mit
Drohnen beschäftigt, sollte er sich mal
den alltäglichen Krieg gegen die Ungebo-
renen wirklich v e r g e g e n w ä r t i g e n.
Das geschieht deutschlandweit und sicher
auch an jedem Ort seines Bistums. Man
kann nicht hier vor der Haustür beim Tö-
ten der Kinder tatenlos zusehen und sich
andererseits als Politiker betätigen. Falls
Overbeck 2013 beim Marsch für das Leben
dabei ist, korrigiere ich mich gerne!


0
 
 El Greco 8. Februar 2013 
 

Muss das wirklich sein?

@lorenzo

Sehe ich auch. Der letzte Hirtenbrief aus Essen war eine Lobeshymne auf die marxistische Krippenförderung. Ob das der Familienförderung gut tut. Auch die Drohnendiskussion ist in der jetzigen Diskussion alles andere als produktiv. Und vor allem: Jede weitere mediale Äuesserung von einem Oberhirten in der aufgeheizten Stimmung der Gegenwart fördert das divide und impera der Feinde unseres Glaubens. Hätten Sie als Hirte in der Jauche-Runde besser argumentieren können, wenn Ihnen Jauch nach drei Worten hineinfuhr? Wohl kaum.


1
 
  8. Februar 2013 
 

Muß das sein?

Schon wieder muß ein Wort zur zweideutigen Haltung unserer Bischöfe gesagt werden - oder ist die schon weitgehend gar nicht mehr zweideutig, sondern längst eindeutig auf zeitgeistigen Mainstream gebürstet? Wer um alles in der Welt zwingt jetzt unseren Essener Bischof Franz-Josef dazu, sich ausgerechnet gegenüber der notorisch volksverhetzenden Provinzpostille WAZ bewußt und deutlich von Erzbischof Müller und von Kardinal Meisner zu distanzieren? Und glaubt der Bischof wirklich, es werde irgendjemandem auffallen, daß es ihm nur um die Wortwahl, nicht aber um die Sache geht? \"Jedes Haus, das in sich gespalten ist...\" Wer solche Hirten hat, braucht schon keine militanten Feinde mehr! Da müssen dann halt zur Abwehr die guten katholischen Laien wie Herr Lohmann ran. Viva Cristo Rey!!!


1
 
  8. Februar 2013 
 

den Rücken stärken

@Spatz in der Hand
Ich stimme Ihnen ausdrücklich zu.
Es scheint, als teilten die Bischöfe in ihrer Mehrheit die Ausführungen Martin Lohmanns nicht mehr.
Was wäre das für ein Signal nach aussen, wen dies der Fall sein sollte.
Ausdrücklich möchte ich auf den ausgezeichneten Beitrag von Herrn Schneider-Flagmeyer im Blog \"Forum der deutschen Katholiken\" aufmerksam machen, der auch schon weiter unten verlinkt wurde.
Er gibt eine glänzende Analyse der derzeitigen Situation ab.
Ich habe im Anschluss daran versucht, meine Gedanken hierzu zu äußern (ist aber momentan noch in der Warteschleife).
Wir müssen unbedingt Martin Lohmann den Rücken stärken.
Wenn nicht die Bischöfe, dann eben w i r .
Denn auch er ist, ungeachtet seiner großen inneren Kraft, nicht unbegrenzt belastbar.

Wenn wir in Bedrängnis sind, es uns schlecht geht oder wir \"in die Mangel\" genommen werden, sind wir auch froh und dankbar, wenn uns Menschen zur Seite stehen.
Seien w i r di


1
 
 Sani 8. Februar 2013 
 

Lassen Sie sich nicht unterkriegen,

Herr Lohmann!


1
 
 SpatzInDerHand 8. Februar 2013 

Fortsetzung

Und was passiert? Die Axt fliegt nicht nur aus der Meute vor Lohmann , sondern auch aus der Kirche HINTER ihm.

Es ist mir völlig unverständlich, warum sich das Erzbistum Köln von Lohmann distanziert, der normalkatholische Positionen vertritt, die eigentlich vom Erzbistum Köln SELBST verstreten werden sollten!

Leider ist mir gleichzeitig nur allzuverständlich, warum die DBK und viele der \"führenden\" Bischöfe (fangen wir mal mit Zollitsch an!) Lohmann in dieser Sache nicht unterstützen! Es wird ihnen peinlich und unangenehm sein, dass Lohmann die kern-katholischen Standpunkte derartig auftischt. Denn das ist klar: MEHR Kirchensteuerzahler bekommen wir nicht durch diese in unserer Gesellschaft offensichtlich nicht mehr mehrheitsfähigen Standpunkte!


2
 
 SpatzInDerHand 8. Februar 2013 

Weinberg, ich bin mir nicht recht klar, wie Sie Ihre Bemerkung meinten,

dass das Erzbistum Köln Wert darauf lege, dass Lohmann nicht als offizieller Kirchenvertreter gesprochen hat?

Ist Ihnen nicht klar, dass gerade hierin einer der Tragik-Anteile dieser unglaublichen Vorgänge liegt?

Im sogenannten \"Dialogprozess\" dürfen allerlei angeblich \"mündige\" Christen die dicksten Behauptungen aufstellen, was wir angeblich alles in der Kirche theologisch ändern müssten, von der Eucharistie für alle bis zum neuerlichen Ehesakrament für (ungültig!) Geschiedene. Es wird immer wieder auch seitens der Kirchenleitungen in Deutschland, nicht zuletzt auch seitens vieler Bischöfe, behauptet, dass wir dies alles ernst nehmen müssen und dass ja die Laienstimme ein wichtiger Beitrag sei.

Nun steht also ein (immerhin studierter) Laie öffentlich hin und versucht, die Lehre der Kirche zu verteidigen. Er trägt dabei seine eigene Haut und die Haut seiner Familie zu Markte. Und was passiert? Die Axt fliegt nicht nur aus der Meute vor ihn, sondern auch


1
 
  8. Februar 2013 
 

\"mit kna\"

Eine Britta Bingmann hetzt heute in der Westdeutschen Allgemeinen unter der Überschrift \"Nach TV-Auftritt: Lohmann verliert Lehrauftrag\" mit dem Untertitel \"Katholischer Publizist hatte mit fundamentalistischen Ansichten in Talkshows Kritik erregt\" in unsäglicher Weise über Martin Lohmann. Mehreres fällt auf: 1. daß der Begriff \"fundamentalistisch\" tatsächlich nichts anderes als eine gerissene Erfindung von Linken aller Schattierungen ist, um Andersdenke (zunächst \"nur\") psychisch zu vernichten; 2. daß eine bestimmte Sorte \"Journalisten\" nicht (mehr) bereit ist, das Menschenrecht auf Religionsfreiheit anders zu akzeptieren denn als Recht auf Freiheit VON Religion; 3. daß die offiziellen deutschen Katholiken gerne an der Hetzkampagne gegen die eigene Kirche teilnehmen: \"mit kna\" nämlich hat Bingmann ihren Artikel verfaßt. Danke, DBK und VDD!!!


1
 
 M.Schn-Fl 8. Februar 2013 
 

@Marienzweig und alle

Ich schließe mich ihnen , liebe Marienzweig, ganz an.

Zu der Tehmatik siehe auch:

\"Hat das Land ein Problem mit Martin Lohmann?\"
auf: blog.forum-deutscher-katholiken.de


1
 
 Chris2 7. Februar 2013 
 

Krumme Zeilen

@Umbanda Der Herr schreibt auch auf krummen Zeilen gerade. Und wie wir aus dem Gleichnis vom verlorenen Sohn wissen, kommt es letztendlich vor allem auf den guten Willen des Einzelnen an. In einer derart aufgeheizten Situation nicht nur noch eigenständig Denken zu wagen, sonderen sich sogar öffentlich hinter Martin Lohmann zu stellen, nötigt mir jedenfalls Respekt ab. Ganz besonders bei Herrn Doetsch, der offenbar nicht gerade zu den \"native catholics\" gehört (vom Zd\"K\" ist mir eine solch mutige Stellungnahme jedenfalls nicht bekannt). (Meinungs-) Freiheit ist bekanntlich die (Meinungs-) Freiheit des Andersdenkenden, wie ihr, meine lieben Linken, ja wissen solltet. Das schließt unbequeme Überzeugungen nicht aus. Aber leider ist es mit der vielbeschworenen Toleranz gründlich vorbei, seit ihr den öffentlichen Diskurs beherrscht...


1
 
  7. Februar 2013 
 

Das Erzbistum Köln jedenfalls legte Wert auf die Feststellung , dass Martin Lohmann in der Jauch-Sendung kein Vertreter der Kirche war.
Dies war auch offenbar leider vielen Zuschauern so nicht bewusst.


0
 
  7. Februar 2013 
 

Niemand \"spannt vor den Karren\".

@Umbanda
Wir hofieren Holger Doetsch nicht, sondern wir anerkennen sein Eintreten für die Freiheit der Meinung.
Das ist ein großer Unterschied!
In dieser aufgeheizten Atmosphäre, der sich \"Delinquent\" Martin Lohmann augenblicklich gegenübersieht, sich sachlich und positiv über ihn zu äußern, zeugt schon von Mut und lässt Holger Doetsch sympathisch \"rüberkommen\".
Dies zu kommentieren ist also nicht seltsam, wie Sie meinen, sondern im Gegenteil selbstverständlich.
Seltsam ist eher, dass Sie dies nicht zu erkennen scheinen.
Ich hoffe nur, dass sich Holger Doetsch seine faire Einstellung zu Martin Lohmann auch in Zukunft bewahren kann, falls er selbst Ärger wegen seiner Verwunderung über Lohmanns Rausschmiss bekommen sollte.
Hoffentlich bleibt ihm das erspart!


3
 
 gertrud mc 7. Februar 2013 
 

@Troppau
Da haben Sie aber echt Glück gehabt, mir ist das schon oft passiert - und ich habe gar keinen Fernseher. Ja, die Toleranz der Toleranten...


1
 
 El Greco 7. Februar 2013 
 

Domradio - Kommentar - Christiane Florin II

Und auch das Herumreiten auf der Aussage von Overbeck. Erst zu behaupten, man müsse da locker wie ein Äffchen in so einer Sendung daherkommen und dann jemandem vorwerfen er würde nicht differenzieren. Der Umstand lässt sich doch auch ganz anders darstellen. Der Bischof von Essen hat eine gedankliche Abkürzung verwendet im Sinne von Homosexualität = ausgelebte Homosexualität. Und das ist nach katholischem Glauben eine Sünde. Darin wird sich auch in Zukunft schwerlich etwas ändern können. Frau Florin macht sich durch die Nennung des Themas auch zu einer Gehilfin der Homo-Lobby, indem sie wie ein Mond ständig um das Thema kreist. In der Zeit-Beilage ist die Dame ausserordentlich gut aufgehoben.


1
 
 placeat tibi 7. Februar 2013 
 

@Umbanda

finden Sie Ihre Beiträge eigentlich irgendwie witzig oder so?
In dem Fall geht es um den Karren der Anschauungsfreiheit, und, sollten Sie Lohmanns Merkurinterview gelesen haben, ist Ihnen vielleicht aufgefallen, daß Lohmann über Doetsch als alten Freund spricht, und Sie dürfen gewiß sein, daß dies kein Einzelfall ist.
Daß Ihnen die katholische Sündenlehre nicht gefällt sei Ihnen unbenommen, aber daß Lohmann wegen seiner Position zur Homo - \"Ehe\" einen Job als Fachdozent verliert, ist ein Anschlag auf jeden freiheitlichen Grundkonsens.


2
 
 El Greco 7. Februar 2013 
 

Domradio - Kommentar - Christiane Florin

Das ist doch unverschämt, was sich diese Chefredakteurin im Domradio herausnimmt. Herr Lohmann in eine Fundi-Ecke zu drängen. Talk-Shows wären Unterhaltungssendungen, sprich Volksverdummung, aber es fehlen die charismatischen Führungspersönlichkeiten. Und der Caritasverantwortliche Neher war ja wohl wirklich nicht ein strahlender Vertreter des katholischen Glaubens. Frau Florin ist richtig protestantisch. So ein Nominalkatholizismus, den braucht es nicht.


2
 
  7. Februar 2013 
 

Domian

\"Der Westen\" macht gerade groß auf mit dem notorischen Hetzer Jürgen Domian, der auf facebbok in ganz unmöglicher Weise über Martin Lohmann herzieht: natürlich ohne auch nur die Spur eines Arguments. Zu Jauchs peinlicher Entgleisung bezüglich Lohmanns Tochter und der berechtigten Forderung nach einer Entschuldigung fällt ihm nur das neudeutsche Wort \"bullshit\" ein - was offensichtlich dem Niveau der Gosse entspricht, aus der der WDR ihn einst mit Zwangsgebührengeldern herausgelockt hat. Und das dumme Publikum unterstützt das Ganze dann auch noch. Leider ahne ich jetzt schon, daß der Artikel morgen auch in den hiesigen Tageszeitungen erscheinen wird. Da ärger ich mich dann immer schon vor dem Frühstück, zumal es hier im Ruhrgebiet keinerlei Alternative zu den Blättern der WAZ-Mediengruppe gibt. Gleichschaltung sei Dank! Und das nennen wir dann so schön Pressefreiheit...


1
 
  7. Februar 2013 
 

Kirchenaustritte

Es ist auch wahrlich nicht die erste groß angelegte Kirchenaustrittskampagne, die jetzt wieder von den gleichgeschalteten Einheitsmedien unter Mißbrauch der Pressefreiheit gefahren wird: vom Abhängen der Kreuze - auf Befehl diverser Nazi-Größen oder auf Anordnung von Verfassungsgerichten - über die Störung religiöser Handlungen - durch SA und Hitlerjugend oder, wie 2010 etwa in Essen geschehen, durch militante Homogruppen - über die Verächtlichmachung des katholischen Glaubens als \"nicht mehr zeitgemäß\" - durch den \"Stürmer\" oder durch den \"Spiegel\" - bis eben zum offenen Werben für den \"Austritt\" - durch den zuständigen Blockwart oder durch die freundliche Moderatorin öffentlich-rechtlicher Morgen- oder Mittagsmagazine bzw. als Nachrichtensendung von \"heute\" getarnter Propagandashow - nichts Neues unter der deutschen Sonne! Zu befürchten ist, daß auch das, was danach kam, genauso wieder danach kommen soll! Kyrie eleison!


1
 
 Rhenania 7. Februar 2013 
 

Laien - Klerus

Es erfordert viel Mut zu die katholische Position in der heutigen Gesellschaft klar darzustellen. Herr Lohmann und Frau Kelle haben dies in beeindruckender Weise getan. Aber wo ist der Klerus in der Situation? Wieso nimmt er nicht Stellung und stärkt ihnen zumindest den Rücken?


1
 
 Neddy 7. Februar 2013 

Und natürlich ist...

...eine Folge der Diskussion einmal wieder, dass viele Menschen lautstark zum Kirchenaustritt auffordern oder ihren eigenen Kirchenaustritt lautstark ankündigen.

Ich empfinde den Weggang solcher Leute nicht als tragisch.

Als der Herr von denen, die Wahrheit als Skandal empfanden, verlassen wurde, hielt er sie nicht, sondern fragte die Bleibenden, ob auch sie gehen wollten. Daraufhin antwortete ihm der Petrus: \"Herr, wohin sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens; und wir haben geglaubt und erkannt, dass du bist Christus, der Sohn des lebendigen Gottes.\" (Johannes 6, 68-69)


2
 
  7. Februar 2013 
 

Katholische Selbstzerlegung

Während also Herr Doetsch in fairer, menschlicher Weise Martin Lohmann und damit gleichzeitig die Meinungs- und Redefreiheit unseres Grundgesetzes verteidigt, bekommt die katholische Redaktionsleiterin der Zeit-Beilage \"Christ & Welt\" ausgerechnet auf domradio.de die Gelegenheit, so richtig gemein über Lohmann herzuziehen und die angeblichen \"99,99 Prozent\" der Katholiken, die anderer Meinung seien als er gegen ihn ins Feld zu führen. Außerdem sei der Caritaspräsident Neher mit seinen windelweichen Kotaus vor dem Zeitgeist \"die richtige Wahl\" für Jauchs mißglückte Talkrunde gewesen. Das Ganze firmiert unter der offensichtlich auf uns Katholiken gemünzten Überschrift: \"Wesen mit schweren Verhaltensstörungen\" Wahrlich, es ist zum Erbrechen!


2
 
 Nada 7. Februar 2013 
 

Mobbing

gegen \"römisch\"-katholische Glaubens-
streiter ist ja an der Tagesordnung. Hört man irgendetwas aus und über die evanglischen Kirchen? Ein Blick in die Bibel belehrt uns, für den Glauben auch \"Schmach zu erleiden\", (Apg 5,41). Das heißt, im Ernstfall sind Christen dazu verpflichtet, das \"Martyrium\" zu erleiden!? Martin Lohmann bekam hier einen Vorgemack, mit dem Berufsverbot, da er sich zu christlichen Normen öffentlich bekannt hat. \"Die Luft, welche die Kirche von außen her umweht, ist \"eisenhaltiger\" geworden,\" sagte schon vor einem Jahrzehnt ein hoher Kleriker.
Der heilige Paulus empfiehlt auch uns, die Rüstung Gottes anzuziehen, (Eph 6,10-14).
Soweit wir es hier können, werden wir an der Seite eines jeden \"Martin Lohmann\" stehen, so Gott uns helfe!


2
 
 Neddy 7. Februar 2013 

Ich kenne...

...diese Art der unflätigen Diskussion, wie sie in den Medien derzeit unserem Bruder Lohmann angetan wird, aus meinem (längst nicht nur kirchlichen) Umfeld gar nicht. Ich denke, dass diese \"allgemeine Empörung\" eben von genau den Medien geschürt wurde, die in der Regel von solchen Leuten konsumiert werden, die sich davon unterhalten fühlen. Und viele solcher Leute sind eben besonders laut.


1
 
 Franz Solan 7. Februar 2013 
 

gute Gesellschaft

Martin Lohmann ist nicht allein. Er kann sich wohl mit guter Gesellschaft aus der frühesten Kirche trösten. So heißt es in der Apostelgechichte 5,41: \"Sie aber gingen weg vom Hohen Rat und freuten sich, daß sie gewürdigt worden waren, für seinen Namen Schmach zu erleiden.\"


2
 
 Waldi 7. Februar 2013 
 

Soeben habe ich eine Aufzeichnung...

angesehen, in der Frau Birgit Kelle über den Gender-Wahn, die Frauenquote, die Familie, die Homo-Ehe und den unersetzbaren Wert der leiblichen Mutter auf für ihr Kind spricht. Ich bin von dieser großartigen Frau so tief beeindruckt, weil sie, genau wie Herr Martin Lohmann, so überaus einleuchtend mit gesunden, vernünftigen und christlichen Argumenten zu überzeugen versteht, dass ich mich ehrlich frage: Was müssen das für heillose und verwirrte Dummköpfe sein, die diese hervorragenden Menschen als Zielscheibe ihrer Aggressionen niedergrölen?
Genau diejenigen, die in unserer kranken Gesellschaft lautstark auf Toleranz und Freiheit pochen, sind es, die diese Toleranz und Freiheit brutal bekämpfen!


2
 
 Elija-Paul 7. Februar 2013 
 

Sehr gutes Interview!

Danke Münchner Merkur, danke Herr Lohmann, danke Herr Doetsch für Ihre faire Stellungnahme!


3
 
 Waeltwait 7. Februar 2013 
 

Frau Birgit Kelle

und Herrn Martin Lohmann höchstes Lob für ihren Mut ihre Auffassung, die gleichlautend ist mit der Auffassung der Katholischen Kirche gegen einen Schwall anders lautender Meinungen so klar zu vertreten.
Liebe Frau Birgit Kelle udn lieber Herr Martin Lohmann lassen sie sich bitte nicht weichspülen von der Masse der Andersdenkenden ! Solche Menschen wie sie braucht die Wahrheit !


2
 
 Waldi 7. Februar 2013 
 

Hut ab vor Martin Lohmann - und Holger Doetsch!

\"Der katholische Journalist stellte übrigens am Ende des Interviews auch fest, dass es in diesem Land neben der viel zitierten Homophobie oder einer Islamophobie auch eine Christophobie oder eine Kathophobie gäbe\". Aber auch eine Judenphobie!
Genau so ist es! Übrigens hat Holger Doetsch viel mehr Positives für die Toleranz und Akzeptanz der Schwulen in der Gesellschaft geleistet, als die radikale Schwulenlobby mit Transparenten: \"Hätt\' Maria abgetrieben, wär\'t ihr, (Katholiken), uns erspart geblieben\". Die überwiegende Mehrzahl der Homosexuellen in Amerika, hat nach einer großen Demonstration gegen die Homo-Ehe durchaus Verständnis gezeigt, dass man eine Homo-Ehe mit einer Ehe zwischen Mann und Frau nicht gleichsetzen kann und darf. Der Schöpfungsauftrag und der Fortbestand der Menschheit ist nur in einer Ehe zwischen Mann und Frau möglich. Das ist naturgegeben und kann auch durch Paragraphen und Gesetze nicht außer Kraft gesetzt werden!


2
 
 Troppau 7. Februar 2013 

Phobien

\"Der katholische Journalist stellte übrigens am Ende des Interviews auch fest, dass es in diesem Land neben der viel zitierten Homophobie oder einer Islamophobie auch eine Christophobie oder eine Kathophobie gäbe.\" (Zitat Artikel)

Sicherlich lassen sich den hier angegebenen Phobien noch weitere gesellschaftsrelevante hinzufügen und dann ist zu fragen, wie krank unsere Gesellschaft eigentlich ist? Obwohl ich in meinem Umfeld solche Erfahrungen noch nicht gemacht habe! Deshalb glaube ich bald, das spielt sich alles nur in den Medien ab, die damit zeigen, dass sie das eigentliche Übel sind und unsere Gesellschaft krank zu machen versuchen.

Meine Empfehlung: schlechte Zeitungen ignorieren und den Fernseher öfters mal ausmachen!


1
 
 Josef Bordat 7. Februar 2013 
 

Hier zeigt es sich sehr schön

Man muss die katholische Position nicht respektieren, doch man sollte sie tolerieren.

jobo72.wordpress.com/2012/07/17/toleranz-und-respekt/


2
 
 Mr. Incredible 7. Februar 2013 
 

Ja mei,

Günther Jauch hat seinen Zenith vor Jahren überschritten. Früher hat er noch mehr reflektiert und nachgedacht, jetzt ist er ins allgemeine Gejaule mit reingerutscht. Der Relativismus hat ihn wohl übermannt. Schade, er war eigentlich einer von denen, die so was nie nötig hatten.


5
 
 Stephaninus 7. Februar 2013 
 

Alle Achtung

vor einem Herrn Doetsch. Genau diese Menschen machen mir Hoffnung, auch wenn Sie ganz andere Ansichten vertreten mögen, als ich es tue. Ich verlange von niemandem, dass er meine Ansichten teilt. Ich möchte aber meine Ansichten, meine Überzeugungen und meinen Glauben ohne Angst in die öffentliche Diskussion einbringen...und genau dies darf auch der andere von mir erwarten.


3
 
 Null8fünfzehn 7. Februar 2013 
 

Toll

Hut ab vor Doetsch, einem Homosexuellen mit Charakter!


2
 
 placeat tibi 7. Februar 2013 
 

Danke an Herrn Doetsch,

so eine öffentliche Stellungnahme ist sehr wichtig! Und auch an den Merkur für das faire und ausführliche Interview! (darin bitte auch die Klarstellung bzgl. Markus Lanz beachten!)

ZITAT:
\"Markus Lanz hat Ihnen am Dienstagabend das „Du“ entzogen und Sie daraufhin gesiezt. Wie haben Sie das empfunden?

Er hat mir nicht das „Du“ entzogen. Wir haben uns vor und nach der Sendung geduzt. Wir verstehen uns außergewöhnlich gut.\"


2
 
 Prophylaxe 7. Februar 2013 
 

Die skandalöse GEZ

Abzocke und Zwangsbeitrag für Verdummung des Bürgers mit dem Ergebnis eines miserablen Fernsehprogramms, während derartige Journalunken Millionengagen bekommen, gehört sofort abgeschafft !
Ich ermuntere alle Leser als ersten kleinen Schritt, sofort bei der GEZ eine gegebene Einzugsermächtigung zu kündigen und für den zu zahlenden Zahlbereich mit jeweils mehreren Überweisungen am besten von verschiedenen Konten mit ihrem Namen aber ohne Beitragskonto diese Behörde lahmzulegen.


3
 
 Prophylaxe 7. Februar 2013 
 

Wenn in der Wissenschaft

Diktatur, Meinungsdiktatur herrscht, ist jeder, der an wissenschaftliches Arbeiten noch ein Mindestmaß an Qualität stellt und darin keine Herrschaft des Zeitgeistes unverzüglich
aufgerufen
sein Amt an einer solchen Hochschule niederzulegen, die derartige Machenschaften an den Tag legt.
( Was kommt als nächstes ?? Wer den Papst nicht kritisiert, wandert ins Straflager ??!
Diesen Jublern des \'\'Nie wieder\'\', die anfangen genauso zu re(a)gieren, gehört Nachhilfeunterricht in Geisteswissenschaft !! )


4
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Kathophobie

  1. US-Erzbischof Aquila: Vandalismus-Attacken „auf Glaubenssymbole dürfen nicht ignoriert werden“
  2. Wütender Mob von Abtreibungsbefürwortern – Polizei sieht tatenlos zu
  3. Erneut kathophobe Attacke auf den Erzbischof von Brüssel
  4. Intellektuelle sehen Katholisch-Sein als Makel
  5. Wir sind Matussek!
  6. Ein Eklat im Theater und der Wiener Dompfarrer
  7. Wer glaubt und bekennt, schafft Freiheit für alle
  8. Kathophobe Angriffe auf den Erzbischof von Brüssel
  9. Kardinal Meisner übt schwere Kritik an 'Katholikenphobie'
  10. Kathophobie! Kein JA zur 'Homo'-Ehe - Lohmann verliert Dozentenjob!







Top-15

meist-gelesen

  1. Heiliges Jahr - Große ROMREISE zu OSTERN 2025 - 9 Tage - Mit Assisi, Loretto, Manoppello und Padua
  2. JETZT ANMELDEN - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
  3. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  4. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  5. Der alte und künftige römische Ritus
  6. „Das Wunder der Welle“
  7. Unmittelbar vor der Todesspritze: Niederländerin (22) sagt NEIN zur Euthanasie
  8. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  9. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  10. 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
  11. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  12. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  13. Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
  14. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  15. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz