Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Will Papst Leo XIV. am II. Vatikanum festhalten?
  2. Bund Katholischer Unternehmer gegen Totalblockade der AfD
  3. Bischof sein in Opferperspektive
  4. Kard. Müller: „Deutsche Diözesen sind Teil der Weltkirche und nur insofern katholisch, als sie…“
  5. Die Jugend von heute, die neue Generation Alpha, „sucht Sinn, Rituale und Spiritualität“
  6. Katholische Bischöfe zeigen sich besorgt vor Abtreibungs-Abstimmungen des EU-Parlaments
  7. These: "Jesus hat keinen Platz im krassen Neuheidentum Deutschlands!"
  8. Mariologen-Vereinigung IMA kritisiert ‚Mater Populi Fidelis‘
  9. „Vermeintliche Förderung der Meinungsfreiheit durch Einschränkung der Meinungsfreiheit“
  10. Mansour: Terrorschlag in Australien ist „logische Konsequenz einer global entfesselten Hassdynamik“
  11. Zeitung: Papst will mit Kardinälen über Streitfragen sprechen
  12. Sender RBB muss Ex-Direktorin mehr als 8.000 Euro monatlich Ruhegeld zahlen – bis an ihr Lebensende
  13. „Satt, aber nicht erfüllt – Kirche im Land der religiösen Indifferenz“
  14. Meinungsfreiheit in Gefahr
  15. Wiener Weihbischof Turnovszky: Klare Pro-Life-Botschaft für Weihnachten

Mann verzeiht Mörderin von Frau und Tochter

24. Juni 2009 in Weltkirche, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Ein katholischer Inder verlor bei dem Anschlag auf eine Kirche in Nepal seine Frau und seine Tochter. Jetzt erzählt er, warum er der Attentäterin verzeiht.


Kathmandu (kath.net) Ein Mann, der bei dem Bombenanschlag auf eine Kirche in Nepals Hauptstadt Kathmandu seine Frau und seine Tochter verloren hat, hat der mutmaßlichen Attentäterin verziehen. Das meldet die CNA. Am 23. Mai war in der katholischen Kirche Mariä Himmelfahrt in Kathmandu während einer Gebetsversammlung eine Bombe explodiert, KATH.NET hat berichtet.


Die Nepalesische Befreiungsarmee (NDA) hat sich zu dem Anschlag bekannt. Sie kämpft unter anderem dafür, den Hinduismus wieder zur Staatsreligion zu erklären und fordert die etwa eine Million Christen in dem Himalaja-Staat auf, ihre Aktivitäten einzustellen, sonst werde man eine Million Bomben in Kirchen platzieren.

Balan Joseph Palamootil, ein katholischer Laie indischer Herkunft, traf die mutmaßliche Attentäterin in einer Polizeistation nahe der Kirche. Er wurde selbst verwundet, seine Frau und Tochter sind verstorben.

Wie Fides meldet, verzieh Balan “im Namen Jesu”. “Als ich Sita sah, erinnerte ich mich an die Geschichte von Paulus, der Christen verfolgte, und ich dachte daran, dass Sita vielleicht auch dieselbe Erfahrung der Umkehr machen könnte. Also brachte ich ihr die Botschaft Christi von Liebe und Vergebung.“ Das sagte der Mann bei einer Gebetsveranstaltung für die Opfer in derselben Kirche.

Der vor 20 Jahren eingewanderte Inder möchte in Nepal bleiben, sich für Frieden und Versöhnung einsetzen, sich um seine beiden anderen Kinder kümmern und Christus als Laie nachfolgen.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Versöhnung

  1. Wie sich Menschen versöhnt haben
  2. Papst würdigt Aussöhnung deutscher und polnischer Bischöfe
  3. Großerzbischof von Kiew hofft jetzt auch auf Versöhnung mit Russen
  4. Versöhnung, die heilt
  5. Gedanken zu ‚Reform’ und Umkehr
  6. 'Ut omnes christiani commune testimonium fidei perhibeant'
  7. Sohn getötet: Eltern vergeben Fahrerin
  8. Versöhnung in letzter Minute
  9. Versöhnen wir uns mit der Kirche!






Top-15

meist-gelesen

  1. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  2. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  3. Bischof sein in Opferperspektive
  4. O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
  5. Kard. Müller: „Deutsche Diözesen sind Teil der Weltkirche und nur insofern katholisch, als sie…“
  6. O Adonai, et Dux domus Israel
  7. Die erste Guadalupe-Predigt von Papst Leo ermöglicht einen Blick in sein Herz
  8. Will Papst Leo XIV. am II. Vatikanum festhalten?
  9. O radix Jesse
  10. Bund Katholischer Unternehmer gegen Totalblockade der AfD
  11. Zeitung: Papst will mit Kardinälen über Streitfragen sprechen
  12. These: "Jesus hat keinen Platz im krassen Neuheidentum Deutschlands!"
  13. Die Jugend von heute, die neue Generation Alpha, „sucht Sinn, Rituale und Spiritualität“
  14. Als das Rosenkranzgebet einen Mord verhinderte
  15. Sender RBB muss Ex-Direktorin mehr als 8.000 Euro monatlich Ruhegeld zahlen – bis an ihr Lebensende

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz