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ESC-Sieger JJ will Israel vom Song-Contest ausschließen und liked Anschlag auf Israelis

23. Mai 2025 in Chronik, 8 Lesermeinungen
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Israel sei wie Russland ein Aggressor und würde den Krieg ‚aktiv provozieren‘, kritisierte der österreichische Sänger.


Wien (kath.net/jg)
Der österreichische Sänger JJ (bürgerlicher Name Johannes Pietsch) sorgt nur wenige Tage nach seinem Erfolg beim Eurovision Song Contest (ESC) für heftige Kontroversen.

In einem Interview mit der spanischen Zeitung El Pais forderte er, dass der Song Contest 2026 „ohne Israel“ stattfinden solle. „Es ist sehr enttäuschend, dass Israel noch am Wettbewerb teilnimmt“, sagte er wörtlich. In einem Interview mit der spanischen Zeitung ABC sagte er, er sei enttäuscht, dass Russland vom ESC ausgeschlossen wurde, Israel aber weiterhin teilnehmen dürfe. Nach seiner Ansicht seien beide Länder „Aggressoren“, die den Krieg „aktiv provozieren“. Er könne persönlich nichts gegen eine Teilnahme von Israel tun, da die Entscheidung beim Veranstalter EBU liege, bedauerte der Sänger.


Nun wurde bekannt, dass JJ auf sozialen Medien einen Artikel mit einem Bericht über zwei getötete Mitarbeiter der israelischen Botschaft nahe dem Capital Jewish Museum in Washington D.C. geliked hat. Zum Zeitpunkt des Angriffs fand in dem Museum ein Empfang für junge Diplomaten statt.

Nach dem starken Echo auf seine Forderung nach dem Ausschluss Israels vom ESC bemüht sich JJ nun um Schadensbegrenzung. „Es tut mir leid, falls meine Worte missverstanden wurden“, lässt er laut exxpress.at über seine Plattenfirma Warner ausrichten. „Obwohl ich die israelische Regierung kritisiere, verurteile ich jede Form von Gewalt gegen Zivilisten – überall auf der Welt, sei es gegen Israelis oder Palästinenser“, fügt er hinzu.

 


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Lesermeinungen

 antony 24. Mai 2025 

@Patroklos: Die Idee ist Völkerverständigung. Andere Teilnehmerländer:

Armenien, Azerbaidjan, Türkei und sogar - geografisch maximal weit entfernt - Australien.

JJ aus Österreich hat das mit der Völkerverständigung leider nicht verstanden.


0
 
 Patroklos 24. Mai 2025 
 

Spektakel

Das Verhalten des österreichischen Teilnehmers ist mehr als geschmacklos. Die Tötung von Menschen zu "liken" ist in jedem Fall verwerflich.
Beim ESC handelt es sich doch aber um den EUROPÄISCHEN Song Contest, oder?
Seit wann aber liegt Israel in Europa?
Wieso nimmt Israel eigentlich überhaupt teil?

www.europosters.de/weltkarte-auf-deutsch-vektorisiert-texte-laender-hauptstaedte-inseln-meere-f161284837


0
 
 Wirt1929 24. Mai 2025 
 

@Cosmas

Ist wohl leider nicht von auszugehen. Bei dem versteckten Antisemitismus im nach außen gekehrten eintreten für Frieden im Gazastreifen wird der ESC weiterhin im kulturell abgesicherten Mainstreamfreiraum Bestand haben. Von in Deutschland ausgehenden Kampf gegen „Rechts" und Blindheit auf dem
Auge des islamischen Antisemitismus, sind Bekenntnisse an der Seite Israels zu stehen nur Lippenbekenntnisse, siehe Gaza-Demos. Die Regenbogenfahne wird noch längerfristig über dem ESC wehen und uns durch starke finanzielle Unterstützung leider erhalten bleiben. Der unter dem Friedensaspekt schleichende Antisemitismus wird möglicherweise Israel beim nächsten ESC ausschließen. Ich verurteile auch das Töten von Unschuldigen in diesem Krieg. Es gibt eine Lösung: Freilassung aller Geiseln durch die Hamas und das Töten endet sofort.


1
 
 Paddel 23. Mai 2025 

Die zwei getöteten Israelis waren Christen


2
 
 Cosmas 23. Mai 2025 
 

Hoffentlich hat er das Ende dieses manipulierten Medientheaters entscheidend beschleunigt!

Österreich kann sich viel Geld ersparen, wenn es sich das nächstes JAhr nicht antun muss!


4
 
 antony 23. Mai 2025 

@ Critilo: Sehr guter Vorschlag. Aber eines sollte Israel dann doch noch anders machen.

Das mit dem bösen Brief an die Hamas ist ziemlich kränkend. Sowas geht gar nicht.

Israel sollte stattdessen eine Konferenz für Weltoffenheit einberufen und darüber reden, wie es die Hamas besser verstehen und Terroristen besser integrieren kann.

Und nicht vergessen: Verbotszonen für Messer, Schusswaffen, absichtsvolles Überfahren von Menschen, Bombengürtel und Raketeneinschläge einrichten. Dann wird alles gut.


3
 
 Critilo 23. Mai 2025 
 

Vorschläge, was Israel besser machen könnte

Vorschläge, was #Israel besser machen könnte:
- sich ein Beispiel an D nehmen und nach jedem Anschlag zur "Haifa ist bunt"-Demo aufrufen
- der Hamas einen bösen Brief schreiben
- IDF kaputt sparen, damit mehr Geld für den Kampf gegen Rechts bleibt

- last but not least: sich ein Beispiel an Österreich nehmen und an Liechtenstein grenzen


3
 
 anjali 23. Mai 2025 
 

Jung und dumm

Schande .Du sollst dich schämen!Ich habe für Israel gestimmt (4 Mal) . Das Lied war viel viel besser als das Österreichische!


3
 

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