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Ist die Kirche Sklavin des ‚woken‘ Mainstreams?29. April 2025 in Kommentar, 7 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
"Meinungsfreiheit, nein danke?" - „Pfarrer beleidigt und demütigt engagierten Ministranten, der sich im Rahmen seines Engagements als mündiger Staatsbürger bei allen Parteien Informationen einholt.“ Gastkommentar des Ehepaars Sylvia und Alfred Sobel
Passau (kath.net) Bereits während der Pandemie handelte die katholische Kirche in blindem und vorauseilendem Gehorsam gegenüber Obrigkeit und Mainstream, indem sie Kirchen geschlossen hielt und Gläubige aussperrte: ein bislang einzigartiger und skandalöser Vorgang.
Nun ereignete sich erneut ein ausgrenzender und beschämender Vorgang im Kontext mit kirchlichen Repräsentanten: Ein Pfarrer beleidigt und demütigt einen engagierten Ministranten, der sich im Rahmen seines Engagements als mündiger Staatsbürger bei allen Parteien Informationen einholt über ihre Zielsetzungen und Schwerpunkte. Dabei entsteht ein Foto mit einem Politiker der AFD. Dies nimmt besagter Pfarrer aus dem Bistum Passau zum Anlass, einen motivierten und bewährten Messdiener aus dem Dienst zu entlassen und ihm nach Aussagen der gesamten Familie gar sein Christsein abzusprechen und ihn als ‚Nazi‘ zu beleidigen. 
Diese Ausgrenzung und Diffamierung von Menschen, die sich der AFD auch nur nähern, ist zutiefst undemokratisch, keinesfalls christlich und nicht im Sinne des Kirchenstifters, der in besonderem Maße für Ausgegrenzte und Diskriminierte Partei ergriffen hat. Als Katholiken distanzieren wir uns von diesem Verhalten des Priesters und bekunden in aller Form unsere Solidarität und Unterstützung für den betroffenen jungen Mann und seine Familie.
Sehr nachdenklich stimmt übrigens auch die Tatsache, dass kirchlich engagierte Bekannte mittlerweile ihre politische, AFD nahe Überzeugung verschweigen, um nicht von ihren kirchlichen Ämtern ausgeschlossen zu werden. Diese Diskriminierung einer demokratischen Partei und ihrer Wähler führt indes zu noch mehr Kirchenferne engagierter Christen in Deutschland.
Wir treten daher ein für eine echte Demokratie, denn Meinungs- und Informationsfreiheit gehören unbedingt dazu, auch im kirchlichen Rahmen.
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Lesermeinungen | Frank12 4. Mai 2025 | | | Gebt dem Kaiser was des Kaisers ist Grundsätzlich sollte sich die Kirche aus der Politik heraushalten.Sie sollte für Frieden und Einheit stehen und nicht für weltliche Spaltung.Ich brauche in der Messe keinen Pfarrer, der politische Reden schwingt, sondern das Wort Gottes verkündigt! Wie sagte Jesus Christus :"Mein Königreich ist nicht von dieser Welt !" |  0
| | | lesa 30. April 2025 | |  | Danke für den mutigen Weckruf! Solche Beiträge können vielen helfen, aus der Verschüchterung herauszutreten und sich auf die Füße zu stellen einer totalitären, übergriffigen Gesinnung gegenüber, die bis in die Kirche hinein ihr Unwesen treibt. Handreichungen für sündhafte Segnungen, aber Verbote für freie Meinungsäußerung! Kopfstand pur!
Und noch etwas: Bitte beten und nicht vergessen. AM 18. Mai findet eine Entscheidung statt, die Horrorfolgen haben könnte, wenn ie Regierung nicht wach ist, sondern schläft.
WHO...
"Der Mensch leidet an einer fatalen Spätzündung: er begreift alles erst in der nächsten Generation.“ (Stanislaw Jerzy Lec)Das kann sich auch ändern!
Lassen wir jene Politiker, Publizisten und guten Kämpfer aller Art (z.B Citizengo)nicht allein, die mit aller Kraft uns vor diesem Horror schützen wollen.
Mit allem Möglichen ist man beschäftigt in dieser oberflächlichen Turbozeit, ohne zu merken, wie wir von gewissen Kräften manipuliert und in eine Schlinge hineinstolpern... |  1
| | | Child of Teresa 30. April 2025 | | | Neuester Trick lt. schwarz-rotem Koalitionsvertrag Der neue "Trick" zur Eindämmung der AfD ist laut schwarz-rotem Koalitionsvertrag und in einfachen Worten ausgedrückt folgender: signifikante Senkung der Hürden um zukünftig wg. Volksverhetzung verurteilt werden zu können und gleichzeitig entsprechende Änderung des passiven Wahlrechts: wer 2x wg. wegen Volksverhetzung verurteilt wurde, verliert das Recht sich bei Wahlen aufstellen zu lassen.
Das ist offensichtlich eine "lex AfD", denn natürlich üben gerade AfD-Politiker Kritik an der aktuellen Migrationspolitik und natürlich werden die NGO-mäßig hervorragend aufgestellten und mit Steuergeldern ausgestatteten AfD-Feinde jedes vermeintlich falsche AfD-Statement (besonders der Spitzenpolitiker) wg. Volksverhetzung versuchen zur Anklage zu bringen. So hofft man mittelfristig Spitzenpolitiker der AfD von Wahlen fern-halten zu können.
Der Mainstream ist halt sehr erfindungsreich, wenn es darum geht seine Feinde aus-zuschalten. |  1
| | | chorbisch 29. April 2025 | | | @ Versusdeum Ich finde, man kann linke Politik ablehnen, ohne in der AfD die politische Alternative sehen zu müssen.
Die Reaktion des Priester war überzogen, aber er ist Jungen nicht angegangen, weil der sich auch bei der AFD informieren wollte, wie die Sobels schrfeiben, sondern, weil er mit einem AfD-Politiker ein Selfie gemacht und ins Netz gestellt hat. Das macht man nur, wenn man die Person und ihre Ansichten sympathisch findet, mit der man sich fotografiert. Sie würden ja wohl kein Selfie mit Claudia Roth oder Habeck machen.
Und der AfD-Mann war keine AfD-Lokalgröße, sondern Maximilian Krah. Ein Mann, dessen pro-Putin-Aussagen in der Kritik stehen und mit dem die Rechtskonservativen im EU-Parlament die Zusammenarbeit eingestellt hatten. Selbst die AfD wollte ihn von der Liste zur Europawahl werfen, was aber rechtlich nicht mehr ging.
Der Priester hat überdreht, aber zu fragen, ob er sich klar sei, mit wem er sich da gemein gemacht hat, wäre in Ordnung gewesen. |  2
| | | Versusdeum 29. April 2025 | | | In Deutschland nicht selten ja Und sogar in Form der Bischofskonferenz:
- Beschluss zur Abschaffung des Primats der Bischöfe als Nachfolger der Apostel auf dem Treffen des "Synodalen Weges" durch deren Marginalisierung auf eine Minderheit von 1/3 aller Stimmberechtigten
- Unterwerfung unter die Homo-Agenda im neuen Arbeitsrecht und auf vielen anderen Ebenen, vor Ort teils sogar durch Hissen der Buntstreifenfahne an Gotteshäusern
- Unterwerfung unter die (Andersdenkende immer aggressiver bekämpfende) links"grüne" Politik durch die Nichtwahlempfehlung zuungusten der Alternative für Deutschland vor einem Jahr (Preis der Beibehaltung der zu Beginn der Legislaturperiode noch öffentlich hitzig debattierten Kirchensteuer?)
- and so on |  4
| | | Versusdeum 29. April 2025 | | | Es ist generell falsch, nur die Symptome einer seit mindestens 10 Jahren immer selbstzerstörerischeren Politik brachial zu bekämpfen (AfD-Umfrageergebnisse = Fieberkurve des Landes), anstatt deren Ursachen anzugehen. Die maximalstmögliche Verteufelung der AfD, dreist als "Rettung der Demokratie" geframt, ermöglicht zwar vordergründig die Absicherung radikal linker Politik, aber sie spaltet und destabilisiert das Land immer tiefer, verhindert jegliches Korrektiv und macht die AfD dadurch nur stärker. Und falls am Ende gar ein Verbot steht, werden wir durch künstlich erzeugte Mehrheiten nicht nur wieder eine radikal linke Regierung bekommen, sondern dann war's das wohl auch mit der Demokratie. |  2
| | | gebsy 29. April 2025 | |  | Vergelt's Gott! Dieses Bekenntnis ist erforderlich, um bewusst zu machen, was möglich ist, wenn die Gottes- und Nächstenliebe falsch verstanden und gelebt wird ... |  2
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