SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: 



Top-15meist-diskutiert- Kardinal Zuppi: ‚Wir vermissen Franziskus‘
- Salzburger Moraltheologin für legale Abtreibung und Frauenordination - Und die Kirche schweigt dazu!
- Eine 'Ordensfrau' ohne Schleier soll Heiligenkreuz visitieren!
- Ein stiller neuer US-Trend: Katholische Pfarreien führen wieder Kommunionbänke ein
- 'Mörderische Bastarde'
- Fortschritt gibt es nur mit Tradition
- Heilung. Die Musik kehrt in den Vatikan zurück
- Michelle Obama: Kinder zu bekommen ist ‚das Geringste‘ wozu der weibliche Körper fähig ist
- Brian A. Graebe zum Pontifikat von Leo XIV.: „Eine Zeit der Heilung“
- Sommerpause in Castel Gandolfo - Papst Leo XIV. kehrt zurück
- USA: 20.000 Ständige Diakone - Aber zu wenige kommen nach, trotz der Zulassung von Verheiraten!
- Vatikan "sehr besorgt" wegen Sterbehilfe-Urteilen in Italien
- Große Baltikum-Reise mit kath.net!
- Leo XIV. lobt "außergewöhnliches Potenzial" von KI als "Werkzeug"
- Brot, das verbindet – Der Leib Christi als Ursprung der Gemeinschaft
| 
Kirchenaustritt: Deutsche Gesetzeslage ist mit dem Evangelium nicht zu vereinbaren!21. Mai 2025 in Deutschland, 7 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Scharfe Kritik am deutschen Kirchensteuer-System hat der deutsche Weihbischof Stefan Zekorn aus Münster geübt - Man müsse von dem Thema "Zwangsabgabe" wegkommen
Münster (kath.net/rn)
Eine Entkopplung von Kirchenmitgliedschaft und Kirchensteuer regt der deutsche Weihbischof Stefan Zekorn aus Münster an. „Wir müssen mit dem Staat darüber reden, dass man sich aus der Kirchensteuer verabschieden kann, ohne aus der Kirche austreten zu müssen." Dies sagte Zekorn bei einer Veranstaltung des Diözesankomitees der Katholiken im Bistum Münster laut Pressemitteilung des Komitees. Bei der Veranstaltung zum Thema Kirchensteuer über "Kultursteuer statt Kirchensteuer? – Die deutsche Kirchensteuer auf dem Prüfstand" plädierte der Vorsitzende Ulrich Vollmer dafür, sich andere Länder anzuschauen, in denen es keine staatlich erhobene Kirchensteuer gebe. 
Weihbischof Zekorn betonte dann im Gespräch mit Anna Ott, Leiterin der Stabsstelle Kirchenrecht im Bischöflichen Generalvikariat Mainz, dass er dafür sei, die Nicht-Zahlung der Kirchensteuer von einem "Austritt" zu entkoppeln. Ott selbst meinte bei der Diskussion: "Die Weigerung, weiterhin Sakramente zu spenden ist etwas, das überhaupt nicht geht. An diesen Ausschluss Ausgetretener von den kirchlichen Sakramenten muss die Bischofskonferenz ran."
Laut Zekorn sei die momentane Gesetzeslage mit dem Evangelium nicht zu vereinbaren. Die Abmeldung von der Kirchensteuer könne nicht gleichbedeutend sein mit einem Austritt aus der Religionsgemeinschaft. Das sei seine Vision, um von diesem Thema „Zwangsabgabe“ wegzukommen.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

Lesermeinungen | ThomasR 22. Mai 2025 | | | Subventionierug der ZdK * * jedes Jahr in Millionenhöhe seit 1968 - es handelt sich um ein privates Verein, registriert in Paderborn
Profanierung der Pfarrkirchen und z.T. ihr Abriss und gleichzeitig Finanzierung der Diözesanmuseen auch in Millionenhöhe oder gleichzeitige Verwendung der Mitteln der Kirche für Ausgaben die nichts mit dem Glauben zu tun haben (vgl. Badewanne des Bischofs in Limburg a.d. oder Bergbahn in Freising)
sprechen eher für Kirchenaustritt (dazu eher sehr schnell- jedes EUR Kirchensteuer mehr beschleunigt Untergang der Kirche und des Glaubens) www.youtube.com/watch?v=xtTdvgLAt3w |  0
| | | ThomasR 22. Mai 2025 | | | Entscheidend ist Zugang zu den Sakramenten und diesen schafft die Amtskirche vielorts nicht mehr zu gewährleisten, mit oder ohne Kirchensteuer ein Priester für 5-10 Pfarren ist eindeutig zu wenig
Es war Kardinal Döpfner (RIP) der als erste das gut besuchte Priesterseminar in Freising 1968 auflöste und die übrig gebliebenen Semianristen über 3 Wohnorte in München zerstreute
Das Scheitern der Institution Kirche im Berufungsapostolat , ist wie in München, wie gewollt und wie vorprogrammiert, wenn man nicht im Einklang mit der lehre des letzten Konzils handelt und auf dem Abstand von Rom baut /und z.B. wie in München die nach Motu proptrio Spiritus domini nichtzulässigen Frauenpredigten anbietet oder Emanzipation von Homosexeuellen ind er Kirche zulässt und fordert statt in die normalen Gemeinden , wie von Papst Franziskus gewollt zu integrierern
Die durch Institution willkommene Initiative Out in the Church hat Reste des Berufungsapostolates wie lahm gelegt www.youtube.com/watch?v=eoNSsIaI9T0&t=1233s |  0
| | | Holunder 21. Mai 2025 | | | Niemand... wird aus dem "Taufregister" gelöscht. Getauft ist getauft. Es wird allerdings im Taufmatrikel eingetragen, dass die Person aus der Kirche ausgetreten ist. |  1
| | | Versusdeum 21. Mai 2025 | | | Hat auch Rom neulich klargestellt @girsberg74: Nachzulesen hier im Artikel "Vatikan: Bei Kirchen[steuer]austritt keine Löschung aus dem Taufregister" kath.net/news/87312 |  3
| | | Bernhardiner 21. Mai 2025 | | | Endlich ... ... hat es einer der Hirten begriffen! Ich hoffe sehr, es werden mehr. (unbeabsichtigter Reim). Was wohl das Zentralkomitee dazu sagt? |  2
| | | girsberg74 21. Mai 2025 | | | Wie war das seinerzeit noch gewesen mit einer Lösung im Taufbuch ? Meine, so etwas seinerzeit vernommen zu haben oder wenigstens als Drohung.
Hörte vor kurzem - ich meine es kam aus Köln - dass die Praxis bei "Austritten" - man kann ja aus der Kirche gar nicht austreten - geändert werden müsse. |  0
| | | Versusdeum 21. Mai 2025 | | | 100% Zustimmung Die Seele springt nicht einfach und nur dann in den Himmel, wenn man dem (vielleicht sogar häretischen) Bischof die staatliche Zwangsabgabe entrichtet, sondern, wenn man den Willen des Herrn erfüllt oder das zuminxest immer wieder neu zu erfüllen versucht. Die Mittel sind bekannt, v.a. Gebet, gute Werke (milde Gaben/zupacken), Sündenvergebung in der Hl. Beichte, Hl. Messe mit Empfangen des Herrn im Stand der heiligmachenden Gnade (keine schwere Sünde, wir wollen uns ja nicht das Gericht essen und trinken). Und wer aus der Kirchensteuer austritt, spendet natürlich direkt an kirchliche Empfänger (klar katholische Orden / caritative Einrichtungen / Priesterbruderschaften etc.) |  3
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. | 
Mehr zu | 





Top-15meist-gelesen- Große Baltikum-Reise mit kath.net!
- Eine 'Ordensfrau' ohne Schleier soll Heiligenkreuz visitieren!
- Salzburger Moraltheologin für legale Abtreibung und Frauenordination - Und die Kirche schweigt dazu!
- Kardinal Zuppi: ‚Wir vermissen Franziskus‘
- Heilung. Die Musik kehrt in den Vatikan zurück
- 'Mörderische Bastarde'
- Brian A. Graebe zum Pontifikat von Leo XIV.: „Eine Zeit der Heilung“
- Ein stiller neuer US-Trend: Katholische Pfarreien führen wieder Kommunionbänke ein
- Fortschritt gibt es nur mit Tradition
- Bistum Eichstätt beendet Dienstverhältnis mit Priester
- Michelle Obama: Kinder zu bekommen ist ‚das Geringste‘ wozu der weibliche Körper fähig ist
- Schlicht und authentisch: Neues Exorzisten-Drama im Kino
- Gebrochen, um zu nähren – Die göttliche Logik der Eucharistie
- Sommerpause in Castel Gandolfo - Papst Leo XIV. kehrt zurück
- Willst du gesund werden? – Die heilende Begegnung mit Christus
|