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Wie man aus einer "portugiesischen Stechmücke" einen "deutschen Elefanten" macht

30. Dezember 2023 in Kommentar, 18 Lesermeinungen
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Beim vergangen Weltjugendtag in Lissabon gab es einen ganz besonderen "Skandal": Ein Priester hatte die Mundkommunion verabreicht, "Kirche+Leben" echauffiert sich und BDKJler plustern sich auf, wieder einmal - Ein Kommentar von Roland Noé


Wien (kath.net/rn)
Skandal! Mit scharfen Geschützen echauffiert sich die Zeitung "KIRCHE+LEBEN" (Herausgeber: Der Bischof von Münster) über einen vermeintlichen Skandal beim vergangenen Weltjugendtag. Was ist passiert? Ein Priester aus der Erzdiözese Wien der Gemeinschaft „Brüder Samariter der Flamme der Liebe des Unbefleckten Herzens Mariens“ hatte beim Weltjugendtag Jugendlichen die Mundkommunion gegeben, angeblich gegen den Willen von Jugendlichen. Wow, was für ein "Verbrechen", ich kenne übrigens eine ganze Reihe von Priestern, die in ihren Kirchen nur die Mundkommunion verabreichen.

Angeblich gibt es jetzt auch ein "Wirbelchen" bis ins Erzbistum Wien hinein. Die betroffene Person, um die es geht, bekam wegen des "Vorfalls" sogar einen Anruf von Sabine Ruppert, der Leiterin der Stabsstelle für Prävention von Missbrauch (!) und Gewalt (!) in der Erzdiözese Wien. Aja, es geht also um "Missbrauch" und "Gewalt", wenn man dafür Sorge trägt, dass die Hl. Eucharistie eventuell manchen Jugendlichen nur als Mundkommunion gereicht wird. Dass es dabei vielleicht einen guten Grund gab, interessiert offensichtlich nicht.

Und wer argumentieren möchte, dass es doch in der Entscheidung eines jeden einzelnen Katholiken steht, in welcher Form er die Hl. Eucharistie empfangen möchte, der sei daran erinnert, dass es oft umgekehrt ist: Empfänger von Mundkommunion erleben in vielen Gemeinden sowohl bei Priestern wie auch bei Laienkommunionhelfern regelmäßig starke Diskriminierung - Verweigerungen der Spendung an kniende Personen sowie an Personen, die die Mundkommunion praktizieren möchten, sind nicht selten. Gab es da jemals Anrufe von Beauftragten für irgendwas oder Artikel in "Kirche + Leben"? Niemals vermutlich.


Die Gemeinschaft selbst hat übrigens klar gestellt, dass der betroffene Prieste an seinem ordentlichen Wirkungsort wie auch am Weltjugendtag auch Handkommunion gereicht hat und dass der Bruder um Entschuldigung bitte, falls usw... Also im Prinzip "Viel Lärm um Nichts", würde man meinen.

Besonders bizarr dann eine Meldung von Weihbischof Hegge, der behauptet, dass das Verhalten des Priesters ein No-Go sei. Aja, schnell einmal ein Urteil rauswerfen, um der "Medienmeute" zu gefallen. Peinlich dann die BDKJ-Verwirrten, die von einem "Skandal" sprachen und von "Missbrauch klerikaler Macht". Was für ein Humbug!  Ich war übrigens ein halbes Dutzend Mal bei Weltjugendtagen. Jeder weiß, wie dicht gedrängt es oft dort zugeht, wie dann es dann, selbst wenn man es gar nicht will, möglicherweise zu liturgischen "Unmöglichkeiten" und wirklichen "liturgischen Skandalen" kommt, die ein verantwortungsvoller Priester vielleicht vermeiden will und auch sollte, denn im Endeffekt trägt der Priester die Endverantwortung über die Hl. Eucharistie - und ein Anrecht auf die Hl. Eucharistie gibt es eben nicht, auch und vor allem nicht beim Weltjugendtag. Ich habe nicht bei jedem Weltjugendtag die Hl. Eucharistie bekommen, wie auch viele tausende auch nicht. So what?

Und habe oft genug miterlebt, wie bei Weltjugendtagen auch mit der Hl. Eucharistie umgegangen wurde. Diese wurde weitergereicht, fiel zu Boden usw. usw... Mit einem "deutschen BDKJ-Anspruchsdenken" "Her mit der Eucharistie" zeigt man nur, wie wenig man die Hl. Eucharistie schätzt und dass hier etliche nicht einmal wissen, um was es geht, nämlich um Jesus, nicht nur um ein Stück Brot. Man könnte auch fragen: Waren die Jugendlichen vor dem Empfang überhaupt in den vergangenen 12 Monaten einmal beichten, denn laut Lehre der Kirche sollte man ja bei schwerer Sünde die Eucharistie gar nicht empfangen. Auf den Hinweis kommt der deutsche Weihbischof nicht.

Hier geht es um das Allerheiligste, was die Kirche hat. Wenn man ernst nimmt, dass Christus laut Lehre der Kirche vollständig in jedem kleinsten Partikel der Hostie nach der Wandlung anwesend ist, dann sollte man dies durchaus ernst nehmen. Als Priester möchte ich nicht dafür verantwortlich sein wollen, wenn auch nur ein Partikel auf den Boden fiele. 

Und in dem Zusammenhang sei auch einmal an die Satanisten erinnert, die eben kapieren, dass dies nicht nur ein Stück Brot ist, sondern etwas, das eine gewaltige Kraft hat. Ich durfte schon mehrfach miterleben, wie gewisse Personen in Kirchen versuchten, die Eucharistie mitzunehmen und nicht sofort zu konsumieren. Ob es Satanisten waren, weiß ich nicht - nur ich weiß, dass aufmerksame Priester in den Kirchen, wo ich das beobachtet habe, dies immer verhindert haben. Wie gesagt: Satanisten sind ganz heiß auf die Hl. Eucharistie, um diese für gewisse Rituale zu brauchen. Das sollte man nicht unterschätzen.

Und dann gibt es noch so eine ganz unangenehme Stelle in der Hl. Schrift in dem Zusammenhang, liebe BKDJ-ler und liebe Journalistenkollegen ohne Verständnis für die Hl. Eucharistie und Priester: "Denn wer davon isst und trinkt, ohne zu bedenken, dass es der Leib des Herrn ist, der zieht sich das Gericht zu, indem er isst und trinkt." (1 Kor 11,2) - Einfach mal zum Nachdenken für die Ober-Empörten.


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Lesermeinungen

 Wilolf 3. Jänner 2024 
 

@veritatis

Herzlichen Dank für die Info!


0
 
 veritatis 3. Jänner 2024 
 

@Wilof

"Mich hätte interessiert, in welchen Ländern dieses Indult heute noch nicht oder nicht mehr gilt. Zu Polen, Brasilien, Argentinien konnte ich nichts finden – auch nicht, was im Petersdom aktuell gilt (vor genau 13 Jahren galt das Indult im Petersdom jedenfalls dank unserem Papst Benedikt nicht, siehe Link)."

Nun, auch in St. Peter ist die Handkommunion gängige Praxis. Zu sehen beim Gottesdienst zum Todestag unseres Papa Benedicts. Es war, wie man bei der Übertragung sehen konnte, nicht das geringste Problem, von EB Gänswein den Heiland auf die Hand zu bekommen.


1
 
 Wilolf 31. Dezember 2023 
 

@Wandersmann

Man muss seine Kinder nicht im Heimatbistum firmen lassen. Ich habe meine Kinder sogar im Ausland firmen lassen. So manche Bekannte und Verwandte von mir auch. Formal nötig war meines Wissens hierzu nur eine Taufbescheinigung von der Taufpfarrei. Ich habe aber nicht mehr genau im Kopf, ob nicht der Priester, der die Firmkatechese durchgeführt hatte, noch irgendeine zusätzliche „Unbedenklichkeitsbescheinigung“ organisiert hat. Einfach einen Priester Ihres Vertrauens fragen. Das Wichtigste ist ohnehin eine gute Firmvorbereitung.


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 wandersmann 31. Dezember 2023 
 

Kinder sollen nicht von Weihbischof Hegge gefirmt werden

Ich habe mich nun etwas über den im Artikel erwähnten Weihbischof Hegge informiert. Leider ist er für meinen Wohnort zuständig.

Er scheint mir voll auf der Linie des synodalen Irrweges zu liegen, also genau das abzulehnen, was die Kirche zu bestimmten "modernen" Themen immer gelehrt hat.

Ich möchte nicht, dass meine Kinder von ihm gefirmt werden. Welche Alternativen habe ich??


0
 
 Vox coelestis 30. Dezember 2023 
 

Bischof Dr. Rudolf Graber

Was hat seinerzeit Bischof Dr. Rudolf Graber von Regensburg über die Spendung der Handkommunion geschrieben: "Wenn ein Priester überzeugt ist, dass durch die Handkommunion die Ehrfurcht vor dem Allerheiligsten verletzt wird, DARF er die heilige Hostie nicht auf die Hand geben."
Sonst wird so oft in der Kirche auf die Gewissensentscheidung des Einzelnen hingewiesen, auch dem Empfänger der hl. Kommunion steht es frei, wie er die Hostie empfangen möchte. Aber dem Spender, dem Priester? Ihm steht es also nicht zu, nach seinem Gewissen handeln zu dürfen.
Im Übrigen ist die offizielle Art und Weise, die hl. Kommunion zu empfangen, nach wie vor die Mundkommunion (siehe dazu kathpedia unter Hand bzw. Mundkommunion).
Die Handkommunion wurde nur nach und nach und unter schweren inneren Kämpfen von Papst Paul VI. erlaubt. Kein Papst war ein Freund der Handkommunion, darauf soll hier einmal hingewiesen werden.


4
 
 petrafel 30. Dezember 2023 
 

Warum ist die Kommunion zum "Kulturkampf" verkommen?

Ich verstehe einfach nicht, warum um die Art des Kommunionsempfangs so ein Kampf entflammt ist. Warum wollen manche Priester partout keine Mundkommunion austeilen? Wo ist das Problem? Und andersherum genauso. Aus verschiedenen Gründen ist manchmal die Handkommunion praktikabler. Und Spiritualität, Gewohnheiten und Traditionen sind auch verschieden.
Warum kann man es nicht ohne großes Tamtam "gemischt" machen? Der Priester sieht doch, ob jemand den Mund aufmacht oder die Hand hinhält. Und wo ist das Problem, wenn jemand niederkniet?
Absolut unwürdig finde ich es, wenn der Priester mit der Hostie in der Hand und der Gläubige anfangen im Angesicht des Herrn zu streiten, egal ob verbal oder nur mit Gesten. Die heilige Kommunion ist nun wirklich der letzte Ort für einen ideologiegeladenen Machtkampf. Was muss in einem Priester vorgehen, der einem knieenden Gläubigen die Kommunion verweigert?


4
 
 Wilolf 30. Dezember 2023 
 

@SalvatoreMio

Was richtig ist, wäre gar nicht meine Frage gewesen. Erlaubt ist in Deutschland beides. In den Niederlanden, Frankreich und Portugal auch. Mich hätte interessiert, in welchen Ländern dieses Indult heute noch nicht oder nicht mehr gilt. Zu Polen, Brasilien, Argentinien konnte ich nichts finden – auch nicht, was im Petersdom aktuell gilt (vor genau 13 Jahren galt das Indult im Petersdom jedenfalls dank unserem Papst Benedikt nicht, siehe Link). Ich selbst gehe in keine Messe, in der kniende Mundkommunion unerwünscht ist. Allerdings bin ich auch mobil in einer katholischen Gegend und habe viele Möglichkeiten zur Auswahl.

www.kath.net/news/29503


2
 
 SalvatoreMio 30. Dezember 2023 
 

Mundkommunion - Handkommunion - was ist richtig?

@Wilolf: bei uns in Norddeutschland gab es sicherlich in 97 % (oder mehr) der Gemeinden seit dem II. Vatikanum nur die Handkommunion. Das Thema "so" oder "so" - kam nie auf! - Mehr als mit demütigem und gläubigem Herzen den Herrn in Empfang nehmen - geht doch gar nicht - und angeboten wurde eben nur die Handkommunion.


0
 
 SalvatoreMio 30. Dezember 2023 
 

Ausschließlich Mundkommunion - ist die Devise!

Da ist ein großes, wunderschönes, aber eher abgelegenes Marienheiligtum in Italien, zu dem überwiegend Fremde kommen, auch aus Großstädten: bislang empfingen die Gläubigen durchweg die Handkommunion. - Es fiel irgendwann auf, dass manches nicht mit rechten Dingen zuging (Diebstahl der Hostie - des Leibes Christi - wahrscheinlich für satanisches Tun). Jetzt gibt es dort ausschließlich die Mundkommunion. Es wird an den Feiertagen kurz angesagt, und jeder muss sich fügen. ---
In der Welt, so wie sie jetzt ist, wäre Mundkommunion wahrscheinlich sowieso das Beste: es herrscht Mangel an Glaubenswissen; viele erscheinen nur zu besonderen Situationen, sind nicht vorbereitet darauf, Christus zu empfangen; glauben vielleicht nicht einmal. Die Mundkommunion könnte abschrecken. Dann der Tourismusrummel. Manche tauchen zufällig auf, um die Kirche zu sehen usw. Auch bei Großveranstaltungen wäre, schon um den Leib des Herrn zu schützen, die Mundkommunion besser.


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 SalvatoreMio 30. Dezember 2023 
 

Ausschließlich Mundkommunion - ist die Devise

Da ist ein großes, wunderschönes, aber eher abgelegenes Marienheiligtum in Italien, zu dem überwiegend Fremde kommen, auch aus Großstädten: bislang empfingen die Gläubigen durchweg die Handkommunion. - Es fiel irgendwann auf, dass manches nicht mit rechten Dingen zuging (Diebstahl der Hostie - des Leibes Christi - wahrscheinlich für satanisches Tun). Jetzt gibt es dort ausschließlich die Mundkommunion. Es wird an den Feiertagen kurz angesagt, und jeder muss sich fügen. ---
In der Welt, so wie sie jetzt ist, wäre Mundkommunion wahrscheinlich sowieso das Beste: es herrscht Mangel an Glaubenswissen; viele erscheinen nur zu besonderen Situationen, sind nicht vorbereitet darauf, Christus zu empfangen; glauben vielleicht nicht einmal. Die Mundkommunion könnte abschrecken. Dann der Tourismusrummel. Manche tauchen zufällig auf, um die Kirche zu sehen usw. Auch bei Großveranstaltungen wäre, schon um den Leib des Herrn zu schützen, die Mundkommunion besser.


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 Chris2 30. Dezember 2023 
 

Die beginnende Christenverfolgung auch aus den eigenen Reihen

wird immer offener und dreister vorangetrieben und nimmt an Schärfe zu. Danke, dass dies hier so klar sichtbar gemacht wurde. Warum nicht gleich eine Anzeige wegen "Völkermord und Verbrechen gegen die Menschlichkeit", so wie in Finnland gegen eine frühere Ministerin und einen evangelischen Bischof?


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 Adolf Hümmer 30. Dezember 2023 
 

@lesa

Danke für Ihren guten Kommentar zu diesem guten Artikel! Ihnen ist aber ein Fehler unterlaufen. Es ist wahr, dass die Mundkommunion die rechtmäßige Form der Kommunionspendung ist, aber diese wurde nicht von liberalen Kirchenkräften durchgesetzt.

sites.google.com/view/ewige-liebe-nur-in-gott/startseite


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 Wilolf 30. Dezember 2023 
 

Ordentliche Form?

Ich dachte eigentlich auch, die Mundkommunion sei bis heute die „normale“ Form und die Handkommunion sozusagen die „außerordentliche Form“ des Kommunionempfangs. Weiß vielleicht jemand hier, wie das derzeit offiziell ist? Ganz sicher bin ich mir nämlich auch nicht.


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 Cejazar 30. Dezember 2023 
 

Schade das diese Postille nicht genauso über die Verweigerung der Handkommunion berichtet

Ist nicht in den letzten Jahren unter dem Deckmantel von Corona vielen Katholiken die Mundkommunion verweigert worden oder sie mussten sie nach der Messe "im Dunkeln" empfangen? Schade das dies nicht thematisiert wird.

Seriöse Journalisten machen sich nicht mit einer Sache gemein. Schade, dass hier das Münsteraner Provinzheftchen nicht gerade mit Ruhm bekleckert hat.


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 ottokar 30. Dezember 2023 
 

Kürzlich in einer Innerschweizer katholischen Kirche bei der Austeilung derhlg Kommunion am Sonntag:

Der den Leib Christi spendende Priester verweigerte einer vor ihm knienden Dame die Mundkommunion..... Die Gläubige musste aufstehen und die Handkommunion entgegen nehmen. Ob dieser Priester, der offensichtlich Angst hatte, sich eventuell einen Virus einzufangen, noch weiss , was er tatsächlich tut , dass er den Leib Christi spendet?..Man kann lange warten,bis sich darüber irgend eine kirchliche Einrichtung oder Gemeinschaft aufregt.


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 lesa 30. Dezember 2023 

Entwaffnend ehrlicher Journalismus

Das ist wieder einmal entwaffnend ehrliche und erfrischende Berichterstattung von kath.net. Diese kann schtzende Auswirkungen für den Leib Christi haben.
Sie deckt die "Verkehrtheit" und teilweise Verlogenheit und Heuchelei auf, mit der der wahre Glaube zum Teil unterdrückt wird. Denn schließlich ist die Mundkommunion die rechtmäßige Form der Kommunion und wurde von liberalen Kirchenkräften durchgedrückt, obwohl es sich nach wie vor um ein Indult handelt. (Das schreibt nun jemand, der sich erst vor nicht allzu langer Zeit zur Mundkommunion "bekehrt" hat. Gut Ding braucht manchmal Weile.)


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 Joachim Heimerl 30. Dezember 2023 
 

Es ist nicht immer eindeutig, ob jemand die Hand- oder Mundkommunion

empfangen will. Hier sollte man dem Priester die beste Absicht unterstellen und nicht gleich von Missbrauch usw. sprechen. Im Gegenteil: Wenn sich jemand aufplustert und meint, ihm wäre bei der Kommunionspendung größtes Unrecht geschehen, dann möchte ich ihm sagen: Wer nicht so viel Demut und Dankbarkeit aufbringt, dass er das Größere der Heiligen Kommunion erkennen und eigene Absichten und Wünsche bezüglich der Kommunionspendung auch mal zurückstellen und gut sein lassen kann, der ist für dem Kommunionempfang nicht recht disponiert und sollte lieber davon absehen. Es geht nicht um einen selber. Es geht um Christus. Und darauf kommt es an.


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 Walahfrid Strabo 30. Dezember 2023 

Das Motto von BDKJ und Konsorten: unsere tägliche Empörung gib uns heute.


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