Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Papst Leo XIV. kehrt zurück in den Apostolischen Palast
  2. Zeitung: Franziskus hinterließ Finanzloch von zwei Milliarden
  3. Peter Seewald: „Ich muss sagen, diese Papst-Wahl hat meine kühnsten Erwartungen übertroffen“
  4. Erzbischof Cordileone unterstützt Kommunionempfang auf den Knien
  5. Österreichische 'Links-Katholiken' entdecken, dass auch Papst Leo XIV. katholisch ist
  6. Das Konklave ist vorbei – die deutschen Medien blieben sich treu
  7. Robert Francis Prevost/Leo XIV.: Massenmedien fördern ‚Sympathie für antichristliche Lebensweisen‘
  8. ‚Christus ist auferstanden – er ist wahrhaft auferstanden‘. Der Sinn für das Mysterium
  9. Erzdiözese Salzburg veranstaltet Fortbildungsveranstaltung mit Homo-Aktivisten
  10. ‚Ein Hirt nach dem Herzen Gottes‘ – Das erste Regina Caeli von Papst Leo XIV.
  11. Papst Leo XIV. an die Kardinäle: der Weg
  12. Mit der Papstwahl gibt es einen klaren Reset!
  13. Die 'Großzügigkeit' einer österreichischen 'Berufskatholikin' gegenüber dem neuen Papst
  14. Papst Leo XIV. bei der Weltbischofssynode 2012: Liturgie nicht in ein Spektakel verwandeln
  15. Englisch & Zulehner - Das Geschwätz der deutschsprachigen „Vatikanexperten“

"Nicht glücklich": Papst bedauert Äußerung zu Russland

4. September 2023 in Aktuelles, 5 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Franziskus betont vor Journalisten, er habe russische Jugendliche in seinen umstrittenen Worten bei einem Videogespräch lediglich an ihr eigenes Erbe erinnern wollen


Rom  (kath.net/KAP) Papst Franziskus hat seine jüngsten Äußerungen zu Russland als "nicht glücklich" bezeichnet. In einem Videogespräch hatte er russische Jugendliche aufgefordert, ihre Herkunft nicht zu vergessen; sie seien "Erben des großen Russlands". Die Aussage des Kirchenoberhaupts stieß auf Irritationen und Unverständnis, besonders in der Ukraine und bei anderen Nachbarstaaten Russlands. Am Montag erklärte der Papst vor Journalisten im Flugzeug während der Rückreise aus der Mongolei nach Rom, er habe die russischen Jugendlichen lediglich an ihr eigenes Erbe erinnern wollen. Wie schon bei ähnlichen Anlässen sei es ihm um einen Dialog zwischen Großeltern und Enkeln gegangen. Zur Vereinfachung habe er vom "Erbe des großen Russlands" gesprochen. Aus seinem eigenen Schulunterricht seien ihm die Namen von Peter dem Großen und Katharina II. in den Sinn gekommen, so Franziskus. Im Nachhinein betrachte er das als nicht glücklich. Gedanken an Imperialismus habe er dabei nicht gehabt; "großes Russland" solle in kulturellem und nicht etwa im territorialen Sinn verstanden werden. Eine entsprechende Erklärung hatte in der vergangenen Woche bereits Vatikansprecher Matteo Bruni veröffentlicht.


 

Copyright 2023 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 heikostir 5. September 2023 
 

Papst Franziskus und Interviews - eine endlose Geschichte

Besonders lernfähig scheint Papst Franziskus nicht zu sein. Das ist x-te Mal, dass er mit spontanen Äußerungen Verwirrung stiftet. Das solle doch zu einer SELBSTkritischen Reflexion des eigenen Verhaltens führen. So gern und hart Papst Franziskus andere kritisiert, mit Selbstkritik scheint es bei ihm nicht weit her zu sein. Und aus Fehlern der Vergangenheit zu lernen, leider auch nicht. Ich bin ratlos.


0
 
 SalvatoreMio 5. September 2023 
 

"Gewähren lassen?"

Lieber@Dr.Heimerl! Sie sagen, da seien diejenigen, die sich "einschleimen". Wenn es nur das wäre! Blickt man zurück auf die Jahre des Pontifikats und die Personalpolitik, so entdecke ich dahinter einen Plan, entfacht durch eine "Clique", der "man" sich verpflichtet sieht, und deren Kirchenumbau unbedingt verifiziert werden soll. Das ist meine Verschwörungstheorie.


1
 
 Alecos 4. September 2023 
 

@Joachim Heimerl

Meine volle Zustimmung. Seine Äußerung zu den US-Katholiken und treuen Katholiken hat er natürlich nicht bedauert. Und sich bei Katholiken zu entschuldigen, die er verletzt und schlecht behandelt, sieht er überhaupt nicht ein.

Franziskus ist demaskiert und das schon länger. Aber wie Sie zutreffend feststellen, viele Bischöfe und Laien sind nur damit beschäftigt, den Papst in Schutz zu nehmen und jeglicher Kritik an ihm abzuschmettern. 


2
 
 SCHLEGL 4. September 2023 
 

Na also!

Nachdem der griechisch katholische Patriarch Svjatoslav und die ukrainisch griechisch katholische Synode angekündigt hatten, den Papst auf seine verunglückten Aussagen anzusprechen, was diese Woche geschehen sollte, bereits heute die Reaktion!


2
 
 Joachim Heimerl 4. September 2023 
 

Immerhin: Der Papst relativiert seine Aussagen. Das hilft zwar jetzt auch nichts mehr.

ist aber besser, als das Gegenteil. Aber: Die zweideutigen, heterodoxen Aussagen gehören zum System dieses Pontifikats substantiell dazu, und nur weil es hier eine politische Bauchlandung war, sorgte das für großen Wirbel. Innerkirchlich macht Franziskus weiter wie bisher, ohne dass ihm der Wind entgegen bliese - immerhin: Bischöfe und Kardinäle sind fast ausschließlich damit beschäftigt, sich bei ihm "lieb Kind" zu machen und einzuschleimen - man weiß wirklich nicht, wofür man sich mehr fremdschämen muss, für den Papst oder für diejenigen, die ihn immerfort gewähren lassen.


5
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Franziskus

  1. Gemelli-Chefarzt: Papst Franziskus wäre fast gestorben
  2. Papst tauft Kind in der Gemelli-Klinik
  3. Papst im Kongo eingetroffen
  4. Papst übt schwere Kritik am deutsch-synodalen Weg und spricht von 'schädlicher Ideologie!
  5. Erneut keine Fasten-Exerzitien mit Papst und Kurie in den Bergen
  6. Papst mahnt "Gewissenserforschung" im Umgang mit Flüchtlingen an
  7. Vatikan: Papst stellt Live-Gottesdienste ein
  8. Papst Franziskus: Zölibat ist ein Geschenk und eine Gnade!
  9. Europäische Nebelkerzen und wie das Leben unter Indios wirklich ist
  10. Papst bei Bußfeier im Petersdom: Das Böse ist stark







Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Mit Erzbischof Gänswein!
  2. Papst Leo XIV. kehrt zurück in den Apostolischen Palast
  3. Peter Seewald: „Ich muss sagen, diese Papst-Wahl hat meine kühnsten Erwartungen übertroffen“
  4. Mit der Papstwahl gibt es einen klaren Reset!
  5. Gänswein begrüßt Papstwahl: Die Verwirrung überwinden
  6. Papst Leo XIV. und die „Präfektin“
  7. ‚Ein Hirt nach dem Herzen Gottes‘ – Das erste Regina Caeli von Papst Leo XIV.
  8. Papst Leo XIV. an die Kardinäle: der Weg
  9. La Repubblica: Über 100 Stimmen im vierten Wahlgang für Leo XIV.
  10. Österreichische 'Links-Katholiken' entdecken, dass auch Papst Leo XIV. katholisch ist
  11. Das Konklave ist vorbei – die deutschen Medien blieben sich treu
  12. "Die Kirche segnet alle, aber nicht alles"
  13. Kard. Müller: „Konklave sehr harmonisch verlaufen“ – „Die Wirklichkeit ist immer anders als im Film“
  14. Freude über den neuen Papst
  15. Zeitung: Franziskus hinterließ Finanzloch von zwei Milliarden

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz