Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Der alte und künftige römische Ritus
  2. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  3. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  4. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  5. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  6. Kardinal Eijk: „Wir müssen die katholische Sexualethik an die junge Generation weitergeben“
  7. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  8. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  9. Christbaum für Petersplatz: Proteste gegen Fällung uralter Tanne - "Anachronistisches Massaker"
  10. Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
  11. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  12. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
  13. Mit allen Mitteln gegen das Recht auf Leben
  14. JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
  15. 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'

Ungarischer Kardinal Erdö: "Christus lässt uns nicht allein"

22. August 2021 in Chronik, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Am Gottesdienst zum Fest des Nationalheiligen Szent Istvan nahmen in Budapest auch Staatspräsident Ader und Ministerpräsident Orban teil - Feuerwerk zum Staatsfeiertag endete mit riesigem Licht-Kreuz auf der Donau.


Budapest (kath.net/ KAP)

Drei Wochen vor dem Papst-Besuch in Budapest haben die Ungarn das Fest ihres Nationalheiligen Szent Istvan Kiraly (Hl. König Stephan) gefeiert. "Wir haben ein weiteres schwieriges Jahr hinter uns, aber wir spüren auch die Dynamik des beginnenden Lebens", sagte Primas-Kardinal Peter Erdö am Freitagabend beim traditionellen Festgottesdienst zum Gedenken an den Patron Ungarns, an dem auch Staatspräsident Janos Ader und Ministerpräsident Viktor Orban teilnahmen. Die schwierige Situation der Corona-Pandemie, der zurückgezogene Lebensstil und das Ausdünnen der persönlichen Beziehungen hätten viele Menschen auch psychologisch belastet, erinnerte Erdö. "Christus lässt uns jedoch nicht allein", sprach der Budapester Erzbischof den vielen vor der Stephans-Basilika versammelten Gläubigen Mut zu.


Erdö rief zum Gebet für die Corona-Opfer und ihre Angehörigen auf, aber auch für das Gesundheitspersonal und alle jene, die oft auch im Stillen die Voraussetzungen geschaffen hätten, damit ein neuer Alltag einkehren könne. "Bitte wir um Hoffnung und Frieden für unser Volk und die ganze Menschheit", sagte der Kardinal. Im Anschluss an die Messe leitete der Kardinal die Prozession mit der als Reliquie verehrten "Heiligen Rechten Hand" Stephans.

Zur Stärkung der Beziehung zu Gott durch das Gebet rief der Bischof von Pecs, Laszlo Felföldi, in seiner Festpredigt vor der Stephans-Basilika auf. Nach dem Vorbild des Heiligen Stephan müssten sich die Ungarn aber auch weiter um den Aufbau einer Gemeinschaft bemühen. Es gelte "Gott und einander Aufmerksamkeit und Liebe" zu schenken, sagte der Bischof. Nur so stehe das Land vor einer guten Zukunft.

Papst Franziskus wird am 12. September zu einem siebenstündigen Besuch in Budapest erwartet. Auf dem Heldenplatz wird er die Abschlussmesse des einwöchigen Internationalen Eucharistischen Kongresses der katholischen Kirche feiern, der ab 5. September in der ungarischen Hauptstadt stattfindet.

Die Ungarn und das Christentum seien seit 1.000 Jahren gemeinsam unterwegs, verwies Kardinal Erdö zum Nationalfeiertag auf die Geschichte des Landes. "Wir hoffen, dass wir Christus beim Internationalen Eucharistischen Kongress hier in Budapest mit Freude und Kraft begegnen werden."

Zentrum der staatlichen Feiern zum Stephanstag war der Kossuth-Platz vor dem Parlamentsgebäude, wo unter anderem Staatspräsident Ader eine Rede hielt. Neben einer Flugschau und einem Heimatkunst-Festival gab es am Abend ein eindrucksvolles Feuerwerk über der Donau zwischen Elisabeth- und Margareten-Brücke. Zum Abschluss war dabei ein aus Lichtpunkten gebildetes, riesiges Kreuz auf der Wasserfläche vor dem Parlamentsgebäude zu sehen.

 

Copyright 2021 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Chris2 23. August 2021 
 

In Ungarn rufen die Verantwortlichen zu Liebe

und Zusammenhalt auf, in Deutschland hetzen sie gegen alle, die irgendwelche Maßnahmen der Regierung kritisieren. Einer Regierung, bei der man sich nur noch fragen kann, ob es grenzenlose Dummheit oder Vorsatz ist: Wer Strom fast nur noch aus Sonne und Wind produzieren will, muss einen an der Waffel haben (die Sonne scheint - falls sie scheint - nur tagsüber und vor allem im Sommer, der Wind weht - falls er weht - tagsüber ca. 2-4x so stark, wie nachts). Ebenso, wer massenhaft junge Männer aus archaischen Weltre(li)gionen ohne Pass ins Land läast und noch nicht einmal falsche Namen und frisierte Altersangaben bestraft (eigener Jugendbetreuer und Jugendstrafrecht für Erwachsene, roter Teppich für gesuchte Verbrecher und Terroristen). Selbst rot-grün hatte damals das "grüne" Vorzeigeprojekt Multikulti nicht derart konsequent und verantwortungslos umgesetzt...


0
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Ungarn

  1. Ungarn: Bischof für Kultur der Lebensbejahung statt Sterbehilfe
  2. Kein Segen für Paare in einer nichtehelichen Partnerschaft oder gleichgeschlechtlichen Beziehung
  3. Ungarischer Ministerpräsident Viktor Orban übernimmt die Kriegslügen von Putin
  4. Die Realität aufzeigen
  5. Erdö vor Papstbesuch: Budapest eine Brücke zwischen Ost und West
  6. Bischof Veres: Kirche auch in Ungarn in radikalem Wandel
  7. Serbischer Patriarch ehrt Viktor Orban mit höchster Auszeichnung
  8. Ungarisches Referendum: Über 90 % lehnen schulische Propagierung von Homo-/Transsexualität ab
  9. Bischof Veres: Ungarns Christen sollen Verantwortung wahrnehmen
  10. Ungarns neue Präsidentin ist Lebensschützerin und unterstützt klassische Familie







Top-15

meist-gelesen

  1. Heiliges Jahr - Große ROMREISE zu OSTERN 2025 - 9 Tage - Mit Assisi, Loretto, Manoppello und Padua
  2. JETZT ANMELDEN - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
  3. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  4. Der alte und künftige römische Ritus
  5. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  6. „Das Wunder der Welle“
  7. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  8. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  9. 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
  10. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  11. Kardinal Eijk: „Wir müssen die katholische Sexualethik an die junge Generation weitergeben“
  12. Unmittelbar vor der Todesspritze: Niederländerin (22) sagt NEIN zur Euthanasie
  13. Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
  14. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  15. Wird mich das Tattoo heiliger machen?

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz