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Messerträger vor Berliner Synagoge jetzt in Psychiatrie

9. Oktober 2019 in Deutschland, 5 Lesermeinungen
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Der Syrer Mohamad M. wurde nicht behördlich eingewiesen, sondern ist offenbar freiwillig in Behandlung gegangen.


Berlin (kath.net) Der Syrer, der von den Sicherheitskräften der Neuen Synagoge in Berlin-Mitte aufgehalten worden war, weil er sich mit einem Messer in der Hand genähert hatte, ist jetzt in der Psychiatrie. Er sei offenbar freiwillig dorthin gegangen, eine behördliche Einweisung fand nicht statt. Das berichtete die „B.Z.“ Der 23-jährige Mohamad M. hatte vergangenen Freitagnachmittag den Sicherheitszaun der Synagoge überstiegen und dabei ein Kampfmesser in der Hand gehalten. Bei dem Messer soll es sich um ein österreichisches Armeemesser der Firma Glock mit einer Klinge von 20 cm Länge gehandelt haben. Die „B.Z.“ zitiert Polizeiangaben, wonach der Mann in „bedrohlicher Weise“ vor dem Hauptportal der Synagoge herumgefuchtelt habe. Dabei habe er arabisch gesprochen. Verschiedene Medien zitieren Augenzeugenaussagen, dass der Mann „Allahu Akbar“ und „Fuck Israel“ gerufen habe.


Der Syrer war zunächst von der Polizei festgenommen worden, am nächsten Morgen aber wieder auf freien Fuß gesetzt worden, da die Staatsanwaltschaft Berlin keinen Strafbestand erfüllt gesehen hatte und auch keine Bedrohung erkennen konnte. Der Zentralrat der Juden hatte das Vorgehen scharf kritisiert und darauf hingewiesen, dass es Aufgabe der Behörden sei, für Sicherheit zu sorgen, kath.net hat berichtet.

Siehe dazu auch den kath.net-Artikel: „Bild“: Motiv des Syrers mit Messer in der Synagoge ist „unklar“? – „Was will jemand, der laut Zeugen ‚Allahu akbar‘ und ‚Fuck Israel‘ gerufen hat, mit einem Messer in einer Synagoge? In Ruhe reden?“


Foto: Symbolbild


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Lesermeinungen

  11. Oktober 2019 
 

Nur ein Gedanke:

es sitzen jetzt ja schon eine ganze Reihe "psychisch gestörter" Islamisten in unseren psychiatrischen Kliniken.
Was, wenn sie dort zusammen noch andere Dinge aushecken?


1
 
 zeitblick 10. Oktober 2019 

Toll - Psychiatrie

Konnte man von dieser Justiz doch nichts anderes erwarten, ale eine Einweisung in die Psychiatrie.


2
 
 Chris2 10. Oktober 2019 
 

Ein unfassbarer Justizskandal

Aber wer nicht verhaftet, angeklagt und verurteilt wird, landet auch nicht in der Statistik. Wie praktisch. Dumm nur, wenn er es so oft versucht, bis es irgendwann doch noch klappt, wie der LKW-Attentäter von Limburg, der bereits zuvor mehrfach versucht hatte, LKWs zu kapern (und nein, liebe Medien: Wenn jemand einen LKW raubt, indem er das Führerhaus stürmt und den Fahrer auf die Straße wirft, ist das kein "Diebstahl").


3
 
 Diadochus 9. Oktober 2019 
 

Kranker Islam

So lasst uns denn anstatt Gefängnissen neue Psychiatrien bauen, denn nahezu jeder islamische Täter ist psychisch krank. Das hat natürlich nichts mit dem Islam zu tun, der die Menschen krank macht. Wer "Allahu Akbar", wo auch immer brüllt, ist krank. Das ist eine Hypothek für die ganze Gesellschaft.


6
 
 winthir 9. Oktober 2019 

Psychisch Kranke

gibt es in jedem Land der Welt.

Dass dieser Mensch freiwillig eingerückt ist in die Psychiatrie, finde ich gut.

Und: Dass der israelische Sicherheitsdienst (ich weiß, wovon ich spreche) geholfen hat:

todah (auf deutsch heißt das: danke.)


1
 

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