Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. US-Präsident Trump veröffentlichte erstaunliche Würdigung der Muttergottes
  2. Die Kirche in Deutschland und in der Schweiz hat kapituliert
  3. Verhöhnung von Jesus und der Muttergottes - Schweigen von Schönborn, Grünwidl & Co.
  4. Bund Katholischer Unternehmer gegen Totalblockade der AfD
  5. Auch ohne Weiheamt für Frauen ist der Diakonat das Zukunftsthema für die Kirche
  6. Katholischer Philosoph ausgeladen – ‚Erschießen werden wir ihn nicht ‘
  7. "Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!"
  8. Niemand rettet die Welt allein. Nicht einmal Gott will sie allein retten
  9. Forscher warnen vor früher Smartphone-Nutzung von Kindern
  10. Frankreich: Comeback der Beichte?
  11. „Catholic priest. Ask me anything”
  12. Papst Leo: „Wer sagt, dass ich nicht gebetet habe? ... Vielleicht bete ich sogar jetzt“
  13. Rome Reports: „Der Countdown für den Einzug von Papst Leo in den Apostolischen Palast läuft“
  14. Die Morgenröte ohne Schatten
  15. Kardinal Woelki in Kurienbehörde für Heiligsprechungen berufen

Zentralrat der Juden wirft Staatsanwaltschaft Fahrlässigkeit vor

8. Oktober 2019 in Deutschland, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Nach der Messerattacke an der Neuen Synagoge in Berlin kritisiert der Zentralrat der Juden: „Die rasche Freilassung des Täters ist unfassbar… Es ist Aufgabe der Strafverfolgungsbehörden, die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten.“


Berlin (kath.net) „Die rasche Freilassung des Täters ist unfassbar.“ Das kritisiert der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, nach dem Freitags-Vorfall in der „Neuen Synagoge“ in Berlin-Mitte. Am späten Freitagnachmittag – also kurz vor der Schabbatfeier – war es zu einem Anschlagversuch auf die Neue Synagoge in der Oranienburger Straße in Berlin gekommen. Der Täter, der die Objektschützer mit einem Messer bedroht hatte und anschließend überwältigt und festgenommen wurde, wurde bereits am Samstag auf Veranlassung der Berliner Staatsanwaltschaft wieder freigelassen.


Schuster kritisert gemäß Presseaussendung weiter: „Ausgerechnet in Berlin, wo der Senat vor ziemlich genau einem Jahr eine Antisemitismus-Beauftragte der Generalstaatsanwaltschaft berufen hat, wird so fahrlässig mit einem Anschlagversuch auf eine Synagoge umgegangen. Dieses Versagen der Staatsanwaltschaft ist frappierend. Jetzt bewegt sich ein Mann auf freiem Fuß, von dem eine akute Gefahr ausgeht. Es ist jedoch Aufgabe der Strafverfolgungsbehörden, die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten. Mein Dank gilt den Polizisten und Objektschützern, die sich dem Angreifer mutig entgegengestellt haben. Der Polizei ist in diesem Fall kein Fehlverhalten vorzuwerfen.“

Siehe dazu auch den kath.net-Artikel: „Bild“: Motiv des Syrers mit Messer in der Synagoge ist „unklar“? – „Was will jemand, der laut Zeugen ‚Allahu akbar‘ und ‚Fuck Israel‘ gerufen hat, mit einem Messer in einer Synagoge? In Ruhe reden?“

Archivvideo: ARD - Interview mit Josef Schuster (Zentralrat der Juden) über Juden und Muslime (2015)




Foto Josef Schuster (c) Zentralrat der Juden/Andreas Kneitz


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Steve Acker 8. Oktober 2019 
 

Ich hoffe der Zentralrat der Juden erkennt jetzt

endlich woher die Gefahr für Juden in Deutschland kommt.
Herr Schuster und Frau Knobloch haben das immer ignoriert
und hacken lieber auf der AFD rum.


5
 
 Chris2 8. Oktober 2019 
 

Da der Zentralrat der Juden

bislang die Zuwanderungsanarchie der Regierung für Migranten aus de facto fast immer muslimischden Staaten gestützt hat (von Politik kann man bei offenen Grenzen und straffreien "falschen Identitäten" nicht sprechen), verwundert mich dieses Statement durchaus. Aber vielleicht wird man ja angesichts des "Neuen Antisemitismus", dessen Kleinreden und anderen-unterschieben sowie der Hetze gegen jegliche Islamkritik so langsam doch etwas nervös. Schließlich ist man ja (neben jungen Frauen) der Hauptleidtragende der Entwicklung der letzten Jahre.


6
 
  8. Oktober 2019 
 

Nur eine Religion ist den Medien heilig und unantastbar......

...der Islam. Deutsche Steuersünder hingegen müssen insgesamt 1586 Jahre ins Gefängnis gehen (verhängte Strafen im Jahre 2018!)


6
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Antisemitismus

  1. Wien: Erzdiözese distanziert sich "auf das Schärfste" von Palästina-Flaggen auf Votivkirche
  2. Schweizergarde: Jüdische Betroffene schildert Details zu antisemitischem Vorfall im Vatikan
  3. Eklat durch NS-Vergleich gegenüber Israel bei interreligiösem Kongress in Rom
  4. Botschaft Israel: „Ein Gotteshaus in Deutschland darf nicht für Blutlügen missbraucht werden“
  5. Jüdische Studenten und Professoren begrüßen Vorgehen der Regierung Trump gegen Antisemitismus
  6. Deutschland: Muslime eher antisemitisch als der Durchschnitt der Bevölkerung
  7. „Jerusalem Post“: Davidsstern wird von Twitter als „hasserfülltes Bild“ gesperrt
  8. Henryk Broder: Antisemitismus wird verwaltet wie die Armut
  9. Marx: „Entsetzt und erschüttert über feigen Anschlag von Halle“
  10. Messerträger vor Berliner Synagoge jetzt in Psychiatrie






Top-15

meist-gelesen

  1. "Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!"
  2. Die Kirche in Deutschland und in der Schweiz hat kapituliert
  3. US-Präsident Trump veröffentlichte erstaunliche Würdigung der Muttergottes
  4. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  5. Papst Leo: „Wer sagt, dass ich nicht gebetet habe? ... Vielleicht bete ich sogar jetzt“
  6. Mailands Erzbischof: Kollaps der Gesellschaft droht
  7. Beweise mir das Gegenteil!
  8. Verhöhnung von Jesus und der Muttergottes - Schweigen von Schönborn, Grünwidl & Co.
  9. Auch ohne Weiheamt für Frauen ist der Diakonat das Zukunftsthema für die Kirche
  10. Katholischer Philosoph ausgeladen – ‚Erschießen werden wir ihn nicht ‘
  11. Drei Kardinäle feiern 25 Jahre Erzbischöfliches Missionarisches Priesterseminar Redemptoris Mater
  12. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2025
  13. Maria Miterlöserin
  14. Kardinal Woelki in Kurienbehörde für Heiligsprechungen berufen
  15. Rome Reports: „Der Countdown für den Einzug von Papst Leo in den Apostolischen Palast läuft“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz