Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
  2. Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
  3. Truthahn, Zahnschmerzen und die Schwiegermutter
  4. Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
  5. Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
  6. SPD definiert Familie ohne ‚Vater‘, ‚Mutter‘ und ‚Kinder‘
  7. Österreichischer Verfassungsgerichtshof (VfGH) kippt Kärntner Veranstaltungsverbot am Karfreitag
  8. Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
  9. Zerstörte Linzer "Marienstatue" - Zwei Verdächtige entlastet
  10. "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
  11. Wie tief kann eine evangelische Kirche noch sinken? - Weihnachtsmarkt mit Hamas-Symbolen!
  12. Papst beim Rückflug von Korsika: „Haben Sie gesehen, wie viele Kinder da waren?“
  13. Geschenk zum 88er: Autobiografie des Papstes soll verfilmt werden
  14. Enthauptet! - Papst Franziskus erklärt 16 französische Ordensfrauen zu Heiligen
  15. Nach Beschädigung der Schwarzen Madonna/Einsiedeln: Strafverfahren wurde eröffnet

"Wir wollen und werden keine IS-Schergen unter uns dulden"

12. September 2019 in Deutschland, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Hessischer CDU-Landtagsabgeordneter Ismail Tipi begrüßt, dass der Rechtsstaat mit Festnahmen von und Prozessen gegen IS-Frauen reagiert


Wiesbaden (kath.net/pm) „Ich habe lange und oft vor der Gefahr gewarnt, die von ISIS-Frauen ausgeht, die nach Deutschland zurückkehren und versuchen hier weiterzuleben wie bisher. Das radikale, fundamentalistische und dschihadistische Gedankengut, das sie in sich tragen, ist wie Gift für unsere Gesellschaft. Dass die Justiz nun mit entschlossener Härte gegen IS-Rückkehrerinnen vorgeht, ist daher absolut richtig und lobenswert“, sagt der integrationspolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Hessischen Landtag, Ismail Tipi.

Jüngst wurde von der Festnahme der IS-Rückkehrerin Omaima A. berichtet. Die Bundesanwaltschaft erklärte, dass die Deutsch-Tunesierin 2015 mit ihren minderjährigen Kindern nach Syrien ausgereist war, wo sie den Ex-Rapper und IS-Kämpfer Denis Cuspert heiratete. Ihre Kinder soll sie in der Folge im Sinne der IS-Ideologie erzogen haben und sogar selbst an einer AK 47 zur Ausübung tödlicher Gewalt ausgebildet worden sein. Die Bundesanwaltschaft legt A. daher unter anderem die Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung zu Last. Ende letzter Woche wurde die als dschihadistisch geltende A. in Hamburg festgenommen und befindet sich nun in Untersuchungshaft.


Am gestrigen Dienstag startete zudem der Prozess gegen die IS-Rückkehrerin Derya Ö. am Oberlandesgericht Düsseldorf. Auch ihr werden die Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung und mehrere Verstöße gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz vorgeworfen. Nach einem mehrjährigen Aufenthalt und einer Ehe mit einem später getöteten IS-Kämpfer war Ö. vor den IS-Schergen in die Türkei geflohen und von dort nach Deutschland abgeschoben worden. Ö. ließ ihren Verteidiger zum Prozessbeginn erklären, dass sie umfassend aussagen wolle.

„Diese beiden Fälle zeigen, dass der Rechtsstaat die Bedrohung durch IS-Rückkehrerinnen erkannt hat und ernst nimmt. Mich freut es zu sehen, dass unser Justizsystem mit aller Härte aber auch der gebotenen rechtsstaatlichen Neutralität gegen diese Frauen vorgeht. Dennoch möchte ich festhalten, dass es sich bei den Vitas der beiden um keine Einzelfälle handelt und wir weiter wachsam bleiben müssen. Wir können, wollen und werden keine IS-Schergen unter uns dulden, die ihren Hass und ihren fanatisch-dschihadistischen Irrglauben verbreiten wollen.“


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Catherine 12. September 2019 
 

Eine weitere Nebelkerze aus der "C"DU

Diese kämpfenden gläubigen Muslime gibt es seit der Gründung des Islam, sie leben schon lange mitten unter uns im Westen, Asien und Afrika! “Was ist der Islam? ” Orientalist Prof. em. Tilman Nagel (S. 495 ff)
„Wenn sie (Journalisten, Politiker und Kirchenführer ) den Islam als das anerkennen würden, was er ist, müssten
sie zugeben, dass praktisch ihr ganzes bisheriges intellektuelles und politisches Leben ein Irrtum war. Und das war es in der Tat. Immer wieder fleht man sie an „aufzuwachen“, doch vergebens. Die Denker der IS und der
Muslimbruderschaft wissen auf ihre jeweilige Weise sehr genau um die mangelnde Bereitschaft, sie beim Wort
zu nehmen, und dies kommt ihnen gelegen. Sie wissen, dass die Wahrscheinlichkeit gefasst zu werden, nur sehr gering ist, solange ihre Feinde dies nicht erkennen und nicht verstehen.“ (“Der Islam”, Schall V. Schall SJ, S. 219). Leider ist der mutige Pater Schall am 17. April 2019 gestorben! R.I.P.


6
 
 Chris2 12. September 2019 
 

Tapferer Herr Tipi.

Leider war es genau "seine" Kanzlerin, die Islamisten und Kriminellen den roten Teppich ausgerollt hat: Passfreiheit, freie Identitäts- und Alterswahl, straffreie falsche Identitäten (bis zu 50 sind dokumentiert!), fehlende eindeutige Registrierung (Fingerabdrücke!), kaum Abschiebungen, Staatsgeld auch bei Vielweiberei, Vrrteufelung jeglicher Kritik am Islam, Unterwerfung wie nach dem Brandanschlag auf die "Eroberer"-Moschee in Dresden (wenn dagegen ihre eigenen Bürger durch ihre Anarchie bei der Zuwanderung sterben, taucht Merkel unter) usw.


5
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Terror

  1. Terrorismus breitet sich im Norden Mosambiks aus
  2. „Terror in Südostasien frisst sich immer weiter vorwärts“
  3. Karl-Peter Schwarz: "Werden die Islamisten ihren Krieg gegen Europa gewinnen?"
  4. Chefredakteur-Digital der WELT: ‚Hören wir auf, uns etwas vorzumachen!’
  5. „Aufstehen gegen jede Art von Radikalismus“
  6. Sri Lanka: „Über Nacht war das ganze Land getauft“
  7. Osterattentate in Sri Lanka: Frühere Spitzenbeamte verhaftet
  8. Erhöhte Sicherheitsstufe für christliche Kirchen in Ghana
  9. Sri Lanka – „Wir haben nie gedacht, dass er tun würde, was er sagte“
  10. Hillary Clinton: Attacken auf „Osterbetende“







Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
  2. DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
  3. Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
  4. Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
  5. "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
  6. O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
  7. Paris: Die Dornenkrone ist zurück in Notre-Dame
  8. Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
  9. O Adonai, et Dux domus Israel
  10. Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
  11. Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
  12. Katholisches Bistum übernimmt 2025 „St. Johannes“ als vierte katholische Kirche in Stockholm
  13. Weihnachtswunder‘: US-Pilger aus syrischem Gefängnis befreit
  14. Sweden: Catholic diocese to take over “St. John” as fourth Catholic church in Stockholm in 2025
  15. O clavis David

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz