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Ein katholischer Pfarrer als Gipfelstürmer

vor 25 Stunden in Aktuelles, keine Lesermeinung
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Pfarrer Josef Hirnsperger aus Altenmarkt im Pongau bestieg die höchsten Punkte aller 119 Salzburger Gemeinden und feierte dort zahlreiche Bergmessen. Von Christoph Hurnaus


Altenmark (kath.net) Die katholische Kirche Österreichs kennt in ihren Reihen nicht wenige sportliche Priester. Ein besonders sportlicher Pfarrer ist der 50-jährige Pfarrer von Altenmarkt im Pongau, Josef Hirnsperger. Der Priester aus der Erzdiözese Salzburg ist nicht nur Pfarrer eines bekannten Wintersportortes, wo alle zwei Jahre Ski-Weltcuprennen stattfinden, er ist selber auch ein Sportbegeisterter, was sich unter anderem in zwei gelaufen Marathons zeigt. Zudem ist Josef Hirnsperger ein besonderer Freund des Bergsports.

Vor einigen Jahren hat er alle Summits Österreichs gemacht, das sind die jeweils höchsten Berge eines Bundeslandes. Als ihm 2020 das Buch „Salzburg Summits“ von Gabriel Seitlinger in die Hände fiel, hat ihn dies dazu inspiriert, auch die höchsten Punkte jeder der 119 Salzburger Gemeinden zu erklimmen. Als Pfarrer Hirnsperger 2020 mit dem Projekt startete, stellte er fest, dass er in den vergangenen Jahren bereits 44 der 119 Salzburger Gipfel einen Besuch abgestattet hatte.


Gemeinsam mit sportbegeisterten Mitarbeitern seiner Pfarre und Freunden machte sich Hirnsperger auf den Weg, um auch die restlichen 75 Gipfel zu besteigen. Neben der sportlichen Aktivität feierte Pfarrer Hirnsperger auch einige Bergmessen, so etwa auf dem höchsten Punkt Salzburgs, dem Großvenediger (3666 m). Auf dem hohen Dachstein fand sogar eine Nachprimiz mit vier Priesterkollegen statt.

Zum Abschluss dieser großartigen sportlichen Leistung feierte Josef Hirnsperger gemeinsam mit seinen beiden Priesterkollegen Rupert Toferer und Christoph Eder am 25. August 2025 eine Bergmesse auf dem Mitterberg bei Großgmain. Im Gespräch mit kath.net spricht der sportbegeisterte Pfarrer davon, dass er Leistungssportler bewundert, die mit großem Ehrgeiz ihre Ziele verfolgen. Auch Hobbysportler und Fans messen dem Sport eine hohe Priorität ein, die Hirnsperger manchmal staunen lässt: „Gelegentlich denke ich mir, wenn wir Katholiken unser Leben derart intensiv und klar nach Jesus ausrichten würden wie die Sportler nach dem Sport, dann würde die Missionierung in Österreich und Deutschland gelingen.“ Eine Message an uns alle, auch im „geistlichen Leben“ sportlich zur Sache zu gehen!

Die Pfarre Altenmarkt im Pongau ist in geistlicher Hinsicht jedenfalls bereits sportlich unterwegs. 2011 startete man mit einer wöchentlichen Anbetung von 12 Stunden, seit drei Jahren wurden jede Woche 90 Stunden Anbetung gehalten. Mit 15. August 2025 besteht nun eine Ewige Anbetung in der Pfarre. 

Foto (c) Christoph Hurnaus


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