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vor 5 Stunden in Prolife, 19 Lesermeinungen
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Die „Apotheken-Umschau“ plädiert in einer Titelstory für Freigabe von Abtreibungen. Das ungeborene Kind ist „Schwangerschaftsgewebe“. kath.net-Kommentar des evangelischen Pfarrers Dr. Jürgen Henkel


München (kath.net/jh) Die „Apotheken Umschau“ ist Kunden der Apotheken in Deutschland wohl vertraut. Sie liegt meist an den Kassen auf oder wird auf Nachfrage ausgehändigt. Die Zeitschrift ist so etwas wie die „Bäckerblume“ der Apothekenkunden, allerdings wissenschaftlich fundiert und auch vom Layout her professionell und in Hochglanz gestaltet. Es geht in den Beiträgen um Themen wie Verstopfung und Venenschwäche, Fitness, Fußpilz oder Fettabsaugung, auch Koch- und Reisetipps sind zu lesen. Kunden nehmen diese Zeitschrift mit vielen Gesundheitstipps und Infos zu Krankheiten, Behandlungsmöglichkeiten und Medikamenten gerne mit. So weit, so gut. 

Mit ihrer Titelstory in der Ausgabe vom 1. Juli dieses Jahres präsentiert sich die „Apotheken Umschau“ nun freilich als Kampfblatt der Abtreibungslobby und wirbt für die Freigabe und Entkriminalisierung der Kindstötungen im Mutterleib. Wohin die Reise geht, wird schon auf dem Cover deutlich, wenn es dort apodiktisch im Titel heißt: „Mein Körper, meine Entscheidung“, ergänzt um den Hinweis: „Warum es gerade jetzt wichtig ist, über den Abtreibungsparagraphen 218 zu diskutieren“. Wäre es Anliegen des Artikels und der Zeitschrift, einen ausgewogenen und objektiven Artikel als Beitrag zur Meinungsbildung zum Thema zu bieten, wäre ein Fragezeichen hinter dem Haupttitel angebracht. So weiß der Leser freilich wenigstens schon vor der Lektüre, welche Tendenz er erwarten darf. 

Der von Katja Töpfer und Silke Stuck – beide erscheinen im Impressum der Redaktion – verantwortete Artikel lässt sich wie folgt zusammenfassen: Der Paragraph 218 gehöre endlich abgeschafft, die Abtreibung „entkriminalisiert“. Der Deutsche Bundestag hätte im November 2024 die Möglichkeit dazu gehabt, dies sei aber an CDU/CSU und AfD gescheitert, was die Autorinnen erkennbar zutiefst bedauern. Zumal die von der Ampel-Koalition eingesetzte „Expertenkommission“ ebenfalls für die Entkriminalisierung plädiert habe. Die Abtreibung sei grundsätzlich alleinige Entscheidung der Frau, in der sich deren Selbstbestimmung über sich und ihren Körper manifestiere. Gründe für Abtreibungen sind für die Autorinnen auch „finanzielle Zwänge, Zukunftsängste oder Probleme in der Partnerschaft“.

Dieser maßlos doktrinäre und verzerrende Artikel könnte in dieser Form genauso in radikalfeministischen Zeitschriften oder einer Broschüre der Abtreibungs- und Zuwanderungspartei „Die Grünen“ erscheinen, die bekanntlich ungeschlüpften Küken mehr Schutz zubilligen als ungeborenen Kindern. Es ist verstörend, dass die sonst ausgesprochen seriöse „Apotheken Umschau“ einen solch einseitigen Artikel veröffentlicht, der von der Machart her dem damaligen „Neuen Deutschland“ zur Ehre gereichen würde. 

Selten wird so gewollt unausgewogen und massiv einseitig über dieses Thema berichtet, außer eben in Werbetexten und Verlautbarungen der Abtreibungslobby und ihrer Verbündeten und Famuli in Medien und Publizistik. Die Autorinnen schaffen es, in dem immerhin sich über sieben Seiten erstreckenden Artikel (im Heft unter dem Titel „Der lange Streit um einen Paragrafen“) kein einziges Mal zu erwähnen, dass es bei jeder Abtreibung um die Tötung eines ungeborenen Kindes geht. Eine Abtreibung betrifft bekanntlich nicht nur den Körper der Frau, sondern immer auch den Körper eines ungeborenen Kindes, der je nach Abtreibungsmethode zerstückelt und abgesaugt oder herausgeschabt wird oder nach medikamentös eingeleiteten Wehen ausgeschieden wird. In den Schaubildern zu den Abtreibungsmethoden (S. 14) gibt es ebenfalls kein „Kind“ im Mutterleib. Das Kind wird nur als „Schwangerschaftsgewebe“ betitelt. 


Dies ist ganz und gar „Neusprech“ im Sinne von George Orwells „1984“. Und das wie in diesem Roman in ideologischer Absicht: es soll aus der öffentlichen Wahrnehmung der Gedanke – besser: die Tatsache – eliminiert werden, dass es sich beim Embryo um ein ungeborenes Kind und damit um einen Menschen handelt, dem Menschenwürde und Lebensrecht aus sich heraus zukommen, ohne dass der Staat dies eigens erst zusprechen oder zubilligen muss. Wobei der Begriff „Schwangerschaftsgewebe“ die tiefste Stufe ist, auf welche dieser ideologische Neu- und Schrecksprech sinken kann. Sonst ist meist von Embryo oder Fötus die Rede bei denen, die jede Assoziation an Kinder im Mutterleib vermeiden und verdrängen wollen. Lediglich bereits geborene Kinder, die eine Frau schon hat, kommen in dem Artikel vor – und zwar als Motiv für Abtreibungen, wenn die ungewollt Schwangere kein weiteres Kind mehr wünscht. Bestehender Kindersegen als Grund für Abtreibungen – zu dieser gedanklichen Rabulistik muss man erst einmal fähig sein. 

Und so geht es weiter. Wenn „finanzielle Zwänge“ oder „Zukunftsängste“ neuerdings als legitime Gründe für Abtreibungen angeführt werden, dann dürften in vielen Ländern dieser Welt überhaupt keine Kinder mehr ausgetragen werden. Auch dies entspricht der konsequenten Logik der „Zivilisation des Todes“, vor der schon der heilige Papst Johannes Paul II. immer gewarnt hat. 

Keiner Erwähnung wert sind den Autorinnen auch die Väter. Oft genug üben verantwortungslose unwillige Väter massiv Druck auf die Schwangeren aus, sich durch Abtreibung ungewollten Nachwuchses „rechtzeitig“ zu entledigen. Genauso kommt es aber vor, dass Männer als Väter das gemeinsame Kind gerne bekommen würden und die Frau entscheidet sich alleine dagegen. Auch diese Konflikte werden im vorliegenden Kampfartikel überhaupt nicht erwähnt. 

Dass die vom damaligen Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) eingesetzte „Kommission zur reproduktiven Selbstbestimmung und Fortpflanzungsmedizin“ für die „Entkriminalisierung“ der Abtreibungen plädiert hat, gehört zur traurigen Wirklichkeit bei diesem Thema. Selbstverständlich verschweigen die Autorinnen, wie einseitig diese Kommission besetzt war. Hier war keine objektive und ausgewogene Expertise zu erwarten. Sondern diese „Experten-Kommission“ hat ihren Auftrag  erfüllt und ihren Bericht mit dem politisch gewollten Ergebnis abgeliefert. 

Angeblich stimmt die Bevölkerung der Entkriminalisierung und der Abschaffung des Paragraphen 218 zu: „Mehr als 80 Prozent halten es für falsch, dass eine Abtreibung nach Beratung rechtswidrig bleibt.“ (S. 13) Für diese Umfrage werden allerdings keinerlei Quellen genannt. Als Problem wird festgehalten, dass die Abtreibung „häufig in einen durchgetakteten Alltag“ passen muss. Damit Frauen für den Eingriff nicht so weit fahren müssen, müssten die Angebote für Abtreibungen deutlich ausgebaut werden. Der Termin zur Tötung des eigenen Kindes im Mutterleib muss also möglichst kompatibel zum sonstigen Terminkalender der ungewollt Schwangeren sein. Der Staat hat dafür zu sorgen, dass das klappt. Wahrscheinlich bemerken die Autorinnen gar nicht, wie menschenverachtend sie hier schreiben und argumentieren.

Selbstverständlich darf das Narrativ nicht fehlen, „dass Abtreibungsärztinnen und Ärzte von Lebensschützern angefeindet würden“. Diese Aussage stammt von der Gynäkologin Dr. Alicia Baier, Gründungsmitglied von „Doctors for Choice“, einem Netzwerk, das sich für „mehr Selbstbestimmung und einen besseren Zugang zu Abtreibungen einsetzt“. Sie ist eine der Kronzeuginnen in dem Artikel für die Freigabe der Abtreibungen. So bewerben die Autorinnen Töpfer und Stuck auch deren Buch, das im Herbst erscheinen soll. Wes ideologischen Geistes diese Ärztin ist, wird allein schon aus dem Buchtitel „Das Patriarchat im Uterus“ erkennbar. 

Als weitere Kronzeugin benennt der Artikel in der „Apotheken Umschau“ die Allgemeinmedizinerin  Dr. Margit Kollmer aus Niederbayern. Sie „ist eine Ärztin, die Schwangerschaften beendet, ohne Frauenärztin zu sein.“ Welches Welt- und vor allem Menschenbild bei ihr dahintersteckt, verkündigt  sie verblüffend ehrlich. Sie sieht Kindstötungen im Mutterleib als „ärztliche Aufgabe“ an: „Wenn sich eine Person (sic!; J.H.) aber entscheidet, dass eine Schwangerschaft gerade nicht geht, dann muss diese Entscheidung respektiert werden. Dann habe ich eine ärztliche Aufgabe und die biete ich wertfrei an.“ (S. 16) Ihre ganz besondere Motivation erklärt Kollmer damit, dass es in Niederbayern nur eine Praxis für Schwangerschaftsabbrüche in Passau gab und diese auch nur bis zur zehnten Woche den Eingriff vornahmen. „Da war mein Ehrgeiz angestachelt“, lässt sie sich zitieren. 

Es gibt in der gesamten – wie gesagt sieben Seiten langen – Titelstory an keiner einzigen Stelle eine ethische Reflexion zum Thema Selbstbestimmung der Frau versus Lebensrecht des ungeborenen Kindes. Das Lebensrecht und die Menschenwürde des Kindes ist den Autorinnen keine Zeile und Erwähnung wert. Es werden in diesem manipulativ einseitigen Artikel auch keine anderen Meinungen oder Gegenpositionen referiert oder zitiert. Im Gegenteil!

So wird die Vizepräsidentin der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG), Prof. Dr. Angela Köninger, noch heftig dafür kritisiert, bei einem Kongress „Leben. Würde“ der „sogenannten Lebensschützer“ teilgenommen und dabei ein „Seminar“ angeboten zu haben zum Thema „Arbeiten im Gesundheitswesen – wie kann ich einer Pro-Life-Ethik treu bleiben?“ Bereits der Begriff „Pro-Life-Ethik“ stört Töpfer und Stuck von der „Apotheken Umschau“, verbergen sich dahinter doch „Überzeugungen der Lebensrechtsbewegung“. 

Wieder ganz im Orwellschen Sinne sind Gegenpositionen und „falsche“ Begriffe im Diskurs also nicht mehr legitim. Statt Angela Köninger selbst zu Wort kommen zu lassen, inkriminieren beide deren Auftritt bei dem Kongress stattdessen gleich zu einem „Fall“. Und ganz im Sinne der aktuellen Denunzierungswellen gegen Ungleichgesinnte wurde auch die DGGG um Stellungnahme gebeten. Fast schon beleidigt stellen beide fest: „Die DGGG wollte sich zu dem Fall nicht äußern.“ Offenbar wissen zumindest die Verantwortlichen der DGGG, dass es in diesem Land auch zum Paragraphen 218 offiziell immer noch Meinungsfreiheit gibt und nicht jede Denunziation missliebiger Meinungen aufgegriffen werden muss. Andere Meinungen sollten indes nicht verfemt, sondern gehört werden.

Der vorliegende Artikel ist ein besonders perfides Machwerk und Beispiel für den unerträglichen Haltungs- und Kampagnenjournalismus der meisten (linksgrün geprägten) deutschen Medien bei deren Lieblingsthemen wie Abtreibung und Klimawandel. Ausgewogener und objektiver Journalismus geht anders. Von der „Apotheken Umschau“ jedoch erwarten Leserinnen und Leser wohl keine Propagandaartikel dieser Art. Wahrscheinlich aber empfinden die beiden Autorinnen die hier auf kath.net vorgetragene Kritik an ihrem Artikel noch als Ritterschlag für ihren held(innen)haften Kampf gegen den Paragraphen 218. Wie blanker Hohn wirkt es schließlich, wenn es am Ende dieses Pamphlets bei der Namensnennung der Autorinnen noch selbstgerecht wie selbstgefällig heißt, diese wünschten „eine Entideologisierung der Debatte“. Genau dazu tragen beide mit diesem Artikel nicht das Geringste bei.

Flankiert wird dieser kinderfeindliche Beitrag übrigens von Kurztexten, in denen unter anderem das niederländische Abtreibungsschiff „Woman on Waves“ gepriesen wird, weil es Frauen aus Ländern mit beschränkten Abtreibungsrechten wie Irland oder Polen Abtreibungen auf hoher See ermöglicht. Eine ganze Seite lang wird dann noch eine Aktivistin interviewt, die anonym bleiben will. Sie vermittelt mit ihrer Organisation Polinnen Abtreibungen in Deutschland. 

Die „Apotheken Umschau“ hat sich mit dieser Ausgabe vollständig in den Dienst der Abtreibungslobby gestellt. Diese Ausgabe betreibt wertfreie Werbung für Abtreibungen. Schade für diese sonst durchaus lesenswerte Zeitschrift.

Der Autor, Dr. Jürgen Henkel, ist Gemeindepfarrer der Bayerischen Landeskirche in Selb (Oberfranken), Professor h. c. an der Universität Babeş-Bolyai in Klausenburg/Cluj-Napoca (Rumänien) und Schriftleiter der Zeitschrift „Auftrag und Wahrheit. Ökumenische Quartalsschrift für Predigt, Liturgie und Theologie“; die Zeitschrift erscheint in der Verlagsbuchhandlung Sabat, Kulmbach (vgl. https://www.vb-sabat.de/auftrag-und-wahrheit/).


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Lesermeinungen

 Sol vor 2 Stunden 
 

menschenverachtend

Ein ungeborenes Kind als "Schwangerschaftsgewebe" zu bezeichnen ist an Menschenverachtung nicht mehr zu überbieten. Im letzten Bundestagswahlkampf hatte die AFD gefordert, im Wege der Schwangerschaftsberatung den Frauen eine Ultraschallaufnahme über den Zustand des ungeborenen Kindes zu zeigen. Dies könnte zu einer Reduzierung der Abtreibungen führen, da so offensichtlich wird, dass es sich nicht um ein "Schwangerschaftsgewebe" sondern um ein ungeborenes Kind handelt.


0
 
 Johannes14,6 vor 2 Stunden 
 

"Schicken Sie uns eine E-Mail, wir freuen uns auf Ihre Fragen und Anregungen"

(ups, mein Beitrag war zu früh abgeschickt.)

Die Adresse für Leserbriefe an die Apotheken -Umschau lautet:

chefredaktion@a-u.de

Eine Stimme zählt für Hunderte, insofern wäre es sicher wertvoll, zu schreiben. Aber da die Einschläge ja in immer kürzeren Abständen kommen, muß man sicher Prioritäten setzen.

Ich werde aufgrund der neu bekannt gewordenen Ungeheuerlichkeiten (B-G hält Polygamie und Kinderehe für vereinbar mit dem GG, Frau Kaufhold hat den Entwurf für das Berliner Enteignunggesetz ausgearbeitet) betreffend der BVerfG Kandidatinnen nochmal C DU - Abgeordnete anschreiben.

Adressen kann man hier finden:
https://www.buergerredaktion.de/mitstreiterportal/leserbriefadressen/21-deutscher-bundestag-email-adressen.html

Auch die ARD freut sich vermutlich über eine Rückmeldung für das offensichtlich abgekartete Spiel mit dem Sommerinterview von Frau Weidel..


0
 
 Johannes14,6 vor 2 Stunden 
 

Wenn schon Boykott, dann mit Ankündigung und Begründung!


0
 
 SalvatoreMio vor 3 Stunden 
 

Wie sich verhalten bezüglich AU?

@Tante Ottlie! Die schöne Idee von @modernchrist, wird schwer durchsetzbar sein, da eine Apotheke das nicht dulden kann. (Wenn dagegen im Kirchenvorraum Unvertretbares ausgelegt ist, lasse ich es zuhause im Papiercontainer verschwinden). -
In der Apotheke wiederum? Sich gut vorbereiten und das Thema ansprechen - evtl. mit dem Chef - und wenn es möglich ist andeuten, dass man ansonsten die Apotheke wechseln oder online bestellen würde.


0
 
 Kleine Maus vor 4 Stunden 
 

Bisher habe ich die Apotheken-Umschau immer für seriös gehalten

und mitunter auch mal gern gelesen. Ich bin entsetzt!


1
 
 Felmy vor 4 Stunden 
 

Ich kann es nicht mehr hören

"Mein Körper,meine Entscheidung". Der Fötus aber sagt "Ich bin NICHT dein Körper".


1
 
 Fink vor 6 Stunden 
 

Da ist mir eine Stelle aus dem 1. Tessalonicherbrief 4,3 des Paulus begegnet

"Das ist es, was Gott will: eure Heiligung- dass ihr die Unzucht meidet, dass jeder von euch lernt, mit seiner Frau in heiliger und achtungsvoller Weise zu verkehren, nicht in leidenschaftlicher Begierde wie die Heiden, die Gott nicht kennen."

mediathek.ewtn.tv/sendung/benedikt-xvi-forum-2025-der-sinn-fuer-das-heilige/2


3
 
 Fink vor 6 Stunden 
 

Dem freizügigen Ausleben der sexuellen Lust darf sich nichts in den Weg stellen !

Dem Götzen "Sex" opfert man sogar die ungeborenen Kinder.
Übrigens, man sollte es immer wieder sagen: Eine Schwangere kann im Fall einer "Notlage" das geborene Kind an Pflegeeltern oder Adoptiveltern abgeben. SO sieht die Lösung eines schweren Schwangerschaftskonflikts aus !


3
 
 Tante Ottilie vor 6 Stunden 
 

Meine Apotheke legt u.a. auch Programmhefte von Bibel.tv aus

Soll ich sie für die kürzlich missglückte Apotheken Umschau künftig boykottieren?


2
 
 modernchrist vor 6 Stunden 
 

Am besten

möglichst viele von dieser Ausgabe mitnehmen und wegwerfen.


1
 
 Sydney vor 7 Stunden 

Apotheken-Umschau

Die Apotheken wegen dieses äußerst fragwürdigen Artikels zu boykottieren ist der falsche Weg.
Viel effektiver ist es dieses Blättchen einfach in der Apotheke liegen zu lassen, denn dann werden die Apotheken es künftig auch nicht mehr zur Verteilung anfordern und gleichzeitig Kosten sparen. (Die zahlen nämlich 1,00EUR pro AU an den Verlag)


2
 
 naiverkatholik vor 7 Stunden 
 

...so denken die Leute. Das müssen wir leider konstatieren.

Die ApothekenUmschau hätte es nie so veröffentlicht, wenn sie sich nicht sicher wäre, dass eine Mehrheit dies genau so befürwortet. Abtreibung entkriminalisieren. So denken die Leute, die meisten. Ein knappes Drittel rot-grün ideologisch kämpferisch. Und ein ganz großer Prozentsatz in deren Windschatten wenig nachdenkend mitlaufend, auch Mehrheit der Evangelischen. Das ist ja das Problem (auch der CDU), dass entschiedene Christen und Pro-Life-Leute zahlenmäßig eine Minderheit sind. Die Mehrheit ist nicht auf Seiten der jetzigen Bundesverfassunggerichtlösung. Das müssen wir konstatieren, leider. Mehrheiten standen in der Geschichte selten auf der richtigen Seite. Umso wichtiger der Henkel-Artikel.


1
 
 Walahfrid Strabo vor 7 Stunden 

„Mein Körper, meine Entscheidung“?

Bei den Corona-Impfungen zählte dieses im wahrsten Sinne des Wortes "Totschlag"-Argument plötzlich überhaupt nichts mehr.


3
 
 Tante Ottilie vor 8 Stunden 
 

Die Apotheken wg des Artikels der AU zu boykottieren ist unsinnig

Man will den Esel schlagen und trifft stattdessen den von ihm getragenen Sack, heißt es in einem alten Sprichwort dazu.
Wenn man effektiv kritisieren will, boykottiert man die AU - nicht die Apotheke.
Und zusätzlich kann man auch seine Meinung kund tun.


2
 
 Versusdeum vor 8 Stunden 
 

@ThomasR

Bitte denken Sie darüber nach, ob die Nichtunterstützung (auch noch) der Apotheken or Ort die richtige Antwort auf diesen Skandal um die "Kultur des Todes" in einer Zeitschrift ist (die ich übrigens bisher auch für seriös gehalten hatte. Doch jetzt frage ich mich, welche anderen Themen auch extrem einseitig dargestellt werden, nicht nur, aber v.a. im Sinne der Pharmaindustrie).


0
 
 ThomasR vor 8 Stunden 
 

deshalb auch kaufe ich günstigere Arzneien-

in einer OnlineApotheke (Über Medizinfuchs),

die Apotheken Umschau (aus Kostengründen)

nicht vertreiben


1
 
 SalvatoreMio vor 9 Stunden 
 

Zu diesem Wahnsinn fällt einem nichts mehr ein!

Herzlichen Dank an Dr. Jürgen Henkel! Ob die WHO, die darauf aus ist, dieWeltbevölkerung zu reduzieren, an Institutionen Gelder verteilt, für solche Aktionen? Nichts ist mehr verwunderlich! - Übrigens wären Forschungen interessant über den seelischen und körperlichen Gesundheitszustand von Frauen, die abgetrieben haben. Irgendwann werden sie wahrscheinlich eingeholt von diesem brutalen Vorgehen gegen das eigene Fleisch und Blut.


3
 
 lesa vor 9 Stunden 

Apotheken sollen die Gesundheit fördern, nicht TOD und UNTERGANG

Eine seelisch und geistig sehr sensible Frau geriet kürzlich in furchtbares Entsetzen über die Verpackung eines Artikels aus der Apotheke: Mit Totenköpfen "verziert". Nun wird einiges verständlich. GRAUENVOLL! Apotheken, die eine Hilfe zur Gesundung sein sollen, sind offensichtlich von Totengeistern beseelt?


4
 
 Tante Ottilie vor 10 Stunden 
 

Apotheken Umschau = "Rentner-Bravo"

Hole mir die AU wg des in best. Exemplaren in manchen Apotheken darin angebotenen 14tägigen Fernsehprogramms und habe den Artikel in der Ausgabe vom 1.7.25 auch gelesen. Mir ist schon vor längerem aufgefallen, dass offenbar zusammenfallen mit dem Jubiläum der AU eine zunehmend feministische und oft schon abtreibungsverharmlosende Tendenz bzw. Ausrichtung in Artikeln der AU zu registrieren gewesen ist - so massiv und strikt einseitig wie in dem o.gen. umfangreichen Leitartikel allerdings noch nicht. Ich habe kritisch aber sachlich ohne Polemik an die Redaktion der AU geschrieben.


3
 

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