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CSU-Chef Söder an die Linken: "Es ist nicht radikal, für christliche Werte einzutreten"

vor 9 Stunden in Deutschland, 14 Lesermeinungen
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CSU-Chef Markus Söder hat gestern die SPD-Spitze aufgefordert, die umstrittene linksorientierte Höchstrichter-Kandidatin Brosius-Gersdorf zurückzuziehen - Söder warnt die eigene Partei und die CDU, vor den Linken zu kuschen.


München (kath.net)
CSU-Chef Markus Söder hat gestern die SPD-Spitze aufgefordert, die umstrittene linksorientierte Höchstrichter-Kandidatin Brosius-Gersdorf zurückzuziehen und die eigene Partei und die CDU gewarnt, vor den Linken zu kuschen. Auf X schrieb der CSU-Chef: "Eine gescheiterte Richterwahl ist kein Schaden für Parlament und Demokratie. Das Bundesverfassungsgericht ist absolut handlungsfähig. Auch in der Vergangenheit wurden Kandidaten der Union blockiert. Auf der jetzigen Kandidatur lag und liegt kein Segen. Verfassungsrichter sind keine Personen, die polarisieren sollten. Viele haben Fragen und Vorbehalte. Jetzt sollte man nicht mit dem Kopf durch die Wand, sondern grundsätzlich überlegen, wie man weitermacht. Wir sollten über neue Verfahren für die Wahl  nachdenken: Eine einfache Mehrheit statt einer Zweidrittel-Mehrheit, so wie es auch in Bayern der Fall ist. Es kann nicht sein, dass am Ende die Linkspartei bestimmt, was die Union macht und wen sie wählt. Davon muss sich die Union lösen. Dieses Hin und Her mit Sperrminoritäten von Rechts- und Linksaußen verhindert einen vertretbaren politischen Konsens. Klar ist: Es ist nicht radikal, für christliche Werte einzutreten."


Laut BILD dürfte Söder auch sauer über Innenminister Dobrindt von der eigenen Partei sein, der vor der Wahl sogar gemeint hat, dass er kein Problem habe, zum Telefon zu  greifen und jemanden von der Linkspartei anzurufen. Die Söder-Aussage gilt auch als eine klare Warnung an Kanzler Merz und CSU-Landesgruppenchef Alexander Hoffmann. Beide hatten letzte Woche offensichtlich auch gehofft, dass die umstrittenen Richter auch Stimmen von Links bekommen.

Foto: (c) pixabay


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Lesermeinungen

 Schillerlocke vor 2 Stunden 
 

Die SPD spekuliert vermutlich darauf,

dass diese Kandidatin im Bundestag durchfällt und danach vom Bundesrat durchgewunken wird. Anders lässt sich nicht erklären, warum die Sozialdemokraten an dieser Kandidatur festhalten.


0
 
 Schillerlocke vor 2 Stunden 
 

Die SPD spekuliert


0
 
 Triceratops vor 3 Stunden 
 

Vielleicht irre ich mich ja, oder es ist auch nur Wunschdenken: Aber sind die Kirchenleute und die sich christlich nennenden Politiker seit Mai oder so tatsächlich ein bisschen mutiger geworden?


1
 
 Wilolf vor 4 Stunden 
 

Kein Wort glaube ich diesem Chefopportunisten:

„überlegen, wie man weitermacht“?
„neue Verfahren für die Wahl“?
„einfache Mehrheit statt Zweidrittel-Mehrheit“?
Das sind doch alles nur Vorbereitungen damit, egal wie, Brosius-Gersdorf später doch noch zur Verfassungsrichterin gewählt wird.


1
 
 walter20 vor 4 Stunden 
 

Herr Söder

tritt ja auch für tägliche Meinungsänderung ein.


1
 
 Felmy vor 5 Stunden 
 

Ich traue Söder nicht. Wenn's nützlich ist und Aussicht auf Erfolg naheliegend, wirdder sich auf 180 Grad drehen. Nein,dann eher noch irgendwelche Wahlkampf-versprechen von Merz.


1
 
 Tante Ottilie vor 7 Stunden 
 

Fällt Herrn Söder ja alles reichlich spät ein, aber immerhin


2
 
 Moorwen vor 8 Stunden 
 

als Protestant

kann man sich solche Aussagen erlauben - sie gelten dann als „Privatmeinung“
Wenn Katholiken ähnliches sagen, ist die (ganze) katholische Kirche rechts, nazi und menschenfeindlich.


4
 
 Seeker2000 vor 8 Stunden 
 

Naja, irgendwie schon

Je nachdem, wie man Christentum und Glaube versteht, ist es schon "radikal" im Sinne von "entschlossen" bis ins Letzte.
Wäre Gott bzw. Jesus nicht radikal, also zum Äußersten bereit gewesen, hätten wir heute kein Christentum.
Bei dem heute oft zu weichgespülten Christentum ist es natürlich nicht selten anstößig, wenn man mal auf Entschlossenheit/Radikalität (in Ansichten) verweist.

Radikal darf man dann natürlich nicht mit gewalttätig/gewaltbereit verwechseln. So war radikal nie gemeint.


4
 
 modernchrist vor 8 Stunden 
 

Durch diesen Höchstrichtervorschlag sehen wir

wieder klar, wes Geistes Kind die SPD und ihre Funktionäre und Funktionärinnen sind. Sie gehen über Leichen - Tausende von Kinderleichen - und zertreten rücksichtslos das Tafelsilber ihres Koalitionspartners. Sie bezeichnen den engagierten Lebensschutz rotzfrech als rrächts und grenzen uns zu Tausenden damit
aus. Warum geht das so leicht immer noch? Weil auch die katholische Kirche nicht vollengagiert hinter den Lebensrechtlern steht! Das ist eine schwere historischen Schuld der katholischen Kirche seit vielen Jahren! Man merkt sich die vielen Schweiger unter den Bischöfen und ist unendlich traurig! Aber gottlob: Ein erster Sieg ist der Kampagne für die Menschenwürde der Ungeborenen gelungen. Kämpfen wir weiter.


7
 
 Schillerlocke vor 8 Stunden 
 

Mit ihrer heutigen Pressemitteilung

hat sich Frau Brosius-Gersdorf ohnehin um Kopf und Kragen geredet. Dieser Rundumschlag zeigt, dass sie ohnehin nicht die christlichen Zweifler im Deutschen Bundestag überzeugen wollte. Vielmehr hat sie sie beschimpf und diffamiert. Man kann davon ausgehen, dass die Frau mit ihrem Schrieb nun vollends die Unionsabgeordneten gegen sich aufgebracht hat. Wenn die Frau einigermaßen bei Vernunft ist, hat sie inzwischen erkannt, dass sie auf verlorenem Posten steht. Meine Spekulation ist, dass die SPD demnächst Frau Brosius-Gersdorf zur Kandidatur um das Amt des Bundespräsidenten auffordern wird. Sozusagen als Trostpreis für erlittene Unbill.


4
 
 Gandalf vor 8 Stunden 

Bravo!

Auch ein Söder liegt mal richtig!


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 ottokar vor 8 Stunden 
 

Söder sagt das, was die erklärte Aufgabe der chtistlichen Kirchen sein sollte.


6
 
 modernchrist vor 9 Stunden 
 

Ja, radikal ist dagegen die Meinung von Brosius-G., dass

die Menschenwürdegarantie erst mit der Geburt einsetzen sollte! Denn das ist eine radikale Abkehr von einem humanen Menschenbild, eine Abkehr von naturwissenschaftlichen und medizinischen Fakten, eine radikale Vergewaltigung abendländischen Denkens! Dieses radikale und brutale Denken ist vor kurzem in Amerika abgestraft worden. Die Amerikaner wollen kein Volk von vorgeburtlichen Henkern langfristig sein, wie dies Harris/Walz propagierten. Solche Denkschemata haben in unserem Höchstgericht keinen Platz. So jemanden vorzuschlagen, das ist eine Unverschämtheit, so jemanden tolerieren zu wollen, das ist politischer Selbstmord. Merz, Dobrindt und Hoffmann sollten sehr aufpassen!


6
 

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