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| ![]() Papst Leo würdigt Pius XII. für mutiges Handeln im Zweiten Weltkriegvor 2 Tagen in Weltkirche, 3 Lesermeinungen Der neue Papst hat Christi Himmelfahrt für einen Spontanbesuch in Castel Gandolfo genutzt - Dort rannten die Menschen zum Dorfplatz, um den neuen Pontifex zu sehen (VIDEO) - Leo XIV. kam privat und nutzte die Visite vielfältig Vatikanstadt (kath.net/KAP) Papst Leo XIV. hat Papst Pius XII. für sein "mutiges Handeln" während des Zweiten Weltkriegs gewürdigt. Bei einem Besuch in Castel Gandolfo erinnerte Leo daran, dass Pius XII. (1939-1958) 1944 nach der Bombardierung der Region Castelli Romani über 12.000 Menschen Zuflucht gewährt habe, wie das Vatikanische Presseamt am Donnerstagabend mitteilte. Der vor drei Wochen gewählte Leo XIV. äußerte sich bei einem spontanen Ausflug am Christi-Himmelfahrtstag, bei dem er das von seinem Vorgänger Franziskus begründete Ökoprojekt "Laudato Sí" sowie die päpstliche Sommerresidenz in Castel Gandolfo südlich von Rom besuchte. Pius XII./Eugenio Pacelli hatte während der deutschen Besetzung Roms ab Herbst 1943 Hilfsmaßnahmen insbesondere für die verfolgten Juden initiiert. Allein in der Papst-Residenz Castel Gandolfo wurden laut Berichten 3.000 Verfolgte aufgenommen, der Großteil von ihnen Juden. Öko-Projekt und Belvedere-Gärten Weiter teilte der Vatikan mit, Papst Leo XIV. sei vom Generaldirektor des ökologischen Studienzentrums "Laudato Si", Kardinal Fabio Baggio, und Betriebsleiter Pater Manuel Dorantes begrüßt worden. Danach habe er im Garten der Jungfrau Maria Halt gemacht, einem von vielen Päpsten über die Jahrhunderte hinweg geschätzten Rückzugsort. Anschließend besuchte er die Belvedere-Gärten, wo er die letzten Vorbereitungen für die Eröffnung des Projekts Laudato Sì beobachten konnte. Die Initiative wurde von Papst Franziskus am 2. Februar 2023 ins Leben gerufen und basiert auf dem Auftrag der Kirche, eine ganzheitliche Ökologie zu fördern und die Bewahrung der Schöpfung mit dem Schutz der Menschenwürde zu verbinden. Der Titel geht auf die vor fast genau zehn Jahren veröffentlichte Umwelt-Enzyklika "Laudato si" zurück. Danach besuchte Leo XIV. den unterirdischen Gewölbegang "Kryptoportikus" der Villa von Kaiser Domitian sowie die historische Villa Barberini. Am Nachmittag kehrte er in den Vatikan zurück. Hunderte Menschen wollen den Papst begrüßen Als sich die Nachricht vom Privatbesuch des Papstes am Vormittag in Castel Gandolfo verbreitete, eilten viele Menschen zur Papstresidenz auf der Piazza della Libertà, wie das Portal "Vatican News" berichtete. Am frühen Nachmittag verließ er den Ort wieder unter Applaus und Rufen Hunderter Menschen am Straßenrand. Die Sicherheitskräfte versuchten, die Menge zurückzuhalten. Leo, der in einem Minivan auf dem Beifahrersitz saß, lächelte und erwiderte die Grüße. Viele Menschen in Castel Gandolfo, darunter Ladenbesitzer, Hoteliers und Gastronomen, hoffen darauf, dass Leo XIV. die päpstliche Sommerresidenz in den Albaner Bergen wieder nutzt. Traditionell nahmen die Päpste im Juli und August hier ein paar Wochen Auszeit vom heißen Rom - bis 2013: Papst Franziskus verzichtete in den zwölf Jahren seiner Amtszeit auf diese Sommerfrische, machte aus der Papstresidenz ein Museum und gründete 2023 in dem 55 Hektar großen Park die Ökologie-Hochschule "Borgo Laudato Sí" samt Sozial- und Ausbildungsprojekt für Jugendliche, Arme und Menschen mit Behinderung. Einer Nutzung der Sommerresidenz dürfte dennoch nichts entgegenstehen. Copyright 2025 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() Lesermeinungen
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