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Argentinien ruft nach Papst-Tod siebentägige Trauer aus

vor 3 Tagen in Aktuelles, 2 Lesermeinungen
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Präsident Milei über seinen Landsmann Franziskus: Trotz Differenzen war es "Ehre, ihn in seiner Güte und Weisheit kennengelernt zu haben"


Buenos Aires (kath.net/KAP) Im Heimatland von Papst Franziskus ist nach Bekanntwerden seines Todes in den frühen Morgenstunden des Ostermontags (Ortszeit) eine siebentägige Staatstrauer ausgerufen worden. Angeordnet wurde sie von Staatsoberhaupt Javier Milei, der sich "als Präsident, als Argentinier und vor allem als gläubiger Mensch" von Franziskus verabschiedete und sich mit allen verbunden fühlte, "die heute von dieser traurigen Nachricht betroffen sind."

Milei hob in seiner Würdigung auch Differenzen zu seinem Landesmann hervor, "die heute nebensächlich erscheinen". Trotz allem sei es für ihn eine Ehre gewesen, "ihn in seiner Güte und Weisheit kennengelernt zu haben".

Bereits kurz zuvor hatte die Präsidentschaftskanzlei ein offizielles Kommuniqué veröffentlicht. Darin heißt es: "Der Präsident der Nation steht in diesem traurigen Moment all jenen bei, die dem katholischen Glauben angehören und in dem Heiligen Vater einen spirituellen Führer gefunden haben." Zugleich sprach die Regierung der Familie Bergoglio sowie allen Gläubigen ihr Beileid aus.
Gewürdigt wurde in der Mitteilung auch der "unermüdliche Einsatz zum Schutz des Lebens von der Empfängnis an" von Papst Franziskus, weiters sein "Beitrag zum interreligiösen Dialog sowie seine pastorale Arbeit mit besonderem Fokus auf die Jugend". Hervorgehoben wurde auch seine Entscheidung, "dem Vatikan durch konkrete Gesten während seines Pontifikats mehr Bescheidenheit zu verleihen".


Präsident Milei hatte Papst Franziskus persönlich am 14. Februar 2024 im Vatikan getroffen. Das Gespräch dauerte rund 70 Minuten und wurde als offen und respektvoll beschrieben. Beide Seiten sprachen unter anderem über die politische und wirtschaftliche Lage Argentiniens. Milei kommentierte das Treffen später dennoch mit den Worten: "Wir haben nicht einmal ein Glas Wasser getrunken."

Präsidialsprecher Manuel Adorni bestätigte die Entscheidung der Regierung zur Staatstrauer: "Papst Franziskus, Jorge Bergoglio, ist verstorben. Ein spiritueller Führer und Wegweiser für Millionen von Männern und Frauen. Der Präsident der Nation wird sieben Tage Staatstrauer anordnen."

Copyright 2025 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
(www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten
Foto oben (c) VaticanMedia
Ritus der Feststellung des Todes von Papst Franziskus


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Lesermeinungen

 Richelius vor 2 Tagen 
 

Schwarze Fahnen in der Osteroktav. Eigentlich sollte Ostern alles überstrahlen; selbst den Tod eines Papstes. Zum Trauern ist danach immer noch Zeit.


0
 
 Versusdeum vor 3 Tagen 
 

Es gibt noch Dialog und Respekt

trotz Differenzen. Nur bei der mOdernen Linken vernichtet man mit der anderen Meinung praktisch immer auch gleich die Person, die sie vertritt.


1
 

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