Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Vatikan: Eklat in Washington zeigt, wie Diplomatie nicht geht
  2. Trumps Aschermittwochsbotschaft: „Heute tragen die Anhänger Christi Aschekreuze auf der Stirn“
  3. 80 Jahre Frieden sind genug – oder wie die Weltpolitik gerade an der Zündschnur rumfummelt
  4. Dikasterium für die Glaubenslehre bekräftigt: Schriften von Maria Valtorta sind nicht übernatürlich
  5. Erstmals in Berlin: Bezirksrathaus erhält Ramadan-Beleuchtung
  6. Irres Gerichtsurteil: Ein IS-Terrorist darf aus Deutschland nicht abgeschoben werden
  7. Das 11. Gebot einer politisch-korrekten Kirche: Du sollst nicht Trump loben!
  8. Deutsche Polizeigewerkschaft fordert sofortigen Stopp des Aufnahmeprogramms der Bundesregierung
  9. Papst-Zustand wieder verschlechtert - Akute Atemnot!
  10. Konflikt um Gemeinde-Mittagessen in Dortmunder evangelischer Pfarrei
  11. Vatikan bekräftigt zum Ramadan Gemeinsamkeiten mit Muslimen
  12. „… und schon war das Urteil gefällt: Rechten-Treffen mit christlicher Prominenz“
  13. ‚Unsere edlen Verbündeten in einer Welt voller Falschheit und Selbstbetrug‘
  14. Dieses Jahr keine LGBT-‚Pride‘ Parade in Budapest
  15. Präsident der Polnischen Bischofskonferenz: Fastenzeit – eine Zeit unserer geistlichen Pilgerreise

25 Dinge, auf die du in der Fastenzeit verzichten kannst

28. Februar 2025 in Spirituelles, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der dritte Cappuccino und das gewohnte Jammern über dies und das: Die Fastenzeit ist DIE Gelegenheit, liebe Gewohnheiten abzulegen.


Linz (kath.net / pk) Die Fastenzeit ist eine Chance, in der Freundschaft mit Christus zu wachsen. Wer ab dem Aschermittwoch, den 5. März 2025, einen Neustart machen möchte, der könnte sich den einen oder anderen der folgenden 25 Tipps (Quelle: Aleteia) zu Herzen nehmen.  

1: Süßigkeiten. Klingt einfach, ist aber oft schwer, weil Süßes süchtig macht. Es ist leichter, ganz darauf zu verzichten, als etwas weniger davon zu naschen.

2: Entrümpele deinen Kasten. Die Fastenzeit ist eine gute Gelegenheit, seinen Kleiderschrank zu durchforsten und ungetragene, gut erhaltene Hosen, Blusen oder Cardigans weiter zu schenken.

3: Verzicht auf Fleisch. Anstatt nur am Freitag auf Fleisch zu verzichten, versuche, die gesamten 40 Tage der Fastenzeit, fleischlos zu essen.

4: Jammern. Verzichte darauf zu jammern. Wer die Challenge noch größer machen will: Lege jedes Mal, wenn du dich beklagst, einen Euro in ein Glas und spende die Summe am Ende der Fastenzeit für wohltätige Zwecke.

5: Verschwendung. Essen, Müll, Licht… Wir neigen dazu, unsere Ressourcen zu verschwenden. Konzentriere dich darauf, nur das zu verbrauchen, was wirklich nötig ist. Fahre jene Strecken, wo es möglich ist, mit dem Rad, oder gehe zu Fuß.

6: Musik. Versuche, bewusst Musikstücke zu hören, die deine Aufmerksamkeit auf Jesus Christus lenken und dich wegbringen von Tendenzen, die dich hindern, im Glauben zu wachsen.


7: Zu viel Schlaf. Versuche, in dieser Fastenzeit, täglich zur gleichen Zeit aufzustehen.

8: Unnötige Ausgaben. Vermeide Impulskäufe und überlege bei jedem Kauf gut, ob du das Ding wirklich brauchst.

9: Übermäßiges Reden. Versuche, nicht zu viel zu reden. Halte dich kürzer. Das gibt deinem Gegenüber die Möglichkeit, auch seine eigenen Gedanken und Positionen darzulegen. Anstatt immer sofort einzuhaken und deine Meinung zu sagen, höre zu.

10: Zu viele Annehmlichkeiten. Achte darauf, wann du nach zusätzlichen Goodies greifst, etwa einem zweiten Nachmittagskaffee oder einer Pause auf der Couch, die du gar nicht brauchst. Überlege, was du im Laufe eines Tages tust, um es dir bequemer zu machen. Bemühe dich, diese Dinge einzuschränken.

11: Negativität. Häufig verfallen wir in die Gewohnheit, alles negativ zu sehen. Versuche stattdessen darüber nachzudenken, wofür du dankbar bist. Das stärkt dein positives Denken und deine Wertschätzung für alles, was du hast.

12: Blick weniger in den Spiegel. Das hilft dir, weniger an deine äußere Erscheinung und mehr an den Zustand deiner Seele zu denken.

13: Ängste. Viele sind besorgt, wie andere uns wahrnehmen, was sie von uns denken, und ob wir irgendwo versagen könnten. Diese Fastenzeit könnte eine Gelegenheit sein, um mutig und zuversichtlich in deinem Alltag zu sein.

14: Aufschieben & Vermeiden. Tu alles, was möglich ist, sofort. Vermeide es, Aufgaben aufzuschieben, die du sofort erledigen kannst.

15: Eifersucht. Konzentriere dich darauf, wer du als Person bist. Lenke deinen Fokus weg von den Dingen oder Fähigkeiten, die andere Menschen haben.

16: Gib auf – nämlich dich. An Stelle eines körperlichen Verzichtes – Essen, Komfort – engagiere dich in Bereichen, wo du nicht präsent bist. Spende etwas oder arbeite ehrenamtlich im Pflegeheim.

17: Verzicht auf Kontrolle. Lass los und gib Dingen und Menschen, die Zeit, die sie brauchen. Bete in jenen Momenten, wo du merkst, dass du wieder unnötig kontrollieren willst.

18: Bequemlichkeit. Streiche alles, was dein Leben einfacher macht. Verzichte auf Essenszustellungen oder Coffee-to-Go.

19: Faulheit. Versuche, jeden Morgen dein Bett zu machen und nicht auf den „Snooze“-Knopf deines Weckers zu drücken, sondern sofort aufzustehen. Sei großzügig, und mache nicht für dich allein Mittagessen, sondern lade andere ein. Überlege dir Wege, um deine Komfortzone zu verlassen.

20: Schlechtes Reden & Kritik. Wenn du gerne andere übermäßig kritisierst oder ihr Handeln schnell bewertest, ist die Fastenzeit ein perfekter Zeitpunkt, um von dieser Gewohnheit Abstand zu nehmen.

21: Zerstreutheit und Unaufmerksamkeit. Immer, wenn deine Gedanken abschweifen, und du unkonzentriert wirst und zum Beispiel nicht gut zuhören oder deine Aufgabe fertigmachen kannst, denke daran, in diesem Moment dein Bestes zu geben.

22: Gott im Nächsten. Nimm dir Zeit, um Menschen anzulächeln, denen die täglich begegnest. Fange ein Gespräch mit einer Person an, mit der du noch nie geredet hast. Nimm jene wahr, die du bisher übersehen hast.

23: Kalt duschen. Der beste Start in den Tag ist eine kalte Dusche. Es ist die ultimative Überwindung. Du bist schlagartig wach und überspringst die Phase des unproduktiven, langsamen Wachwerdens.

24: Unanständigkeit. Das kann sich in der Art und Weise zeigen, wie du dich kleidest, aber auch, wie du mit anderen sprichst. Versuche, dich so zu kleiden, wie es deiner Würde entspricht. Verwende Worte und Ausdrucksweisen, die respektvoll, höflich und freundlich sind.

25: Nimm Dinge nicht persönlich. Wenn jemand unfreundlich oder unhöflich dir gegenüber ist, hat es nichts mit dir zu tun, sondern damit, dass dieser Mensch gerade ein Problem hat oder schlecht gelaunt ist. Nimm solche Dinge nicht gleich persönlich und übernimm nicht sofort die üble Laune deines Gegenübers. Halte dich zurück im Urteil und versuche, den anderen zu verstehen.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 gebsy vor 5 Tagen 

Gott sieht auf das Herz;

soll heissen, dass wir dem Unbestechlichen nichts vormachen können.
"Mit meinem Gott überspringe ich Mauern":
Ich darf auch gegen den Stom und die toten Fische schwimmen ...


0
 
 Herbstlicht 1. März 2025 
 

Viele der obigen Vorschläge sind es wert, beachtet und befolgt zu werden.
Menschen, denen es in vielerlei Hinsicht sehr gut geht, können ganz sicher auf vieles verzichten, was in den obigen Tips vorgeschlagen wird.

Es gibt aber auch Menschen, die massive gesundheitliche, finanzielle, persönliche oder psychische Probleme haben.
In solchen Lebenssituationen gut auf sich achten zu dürfen, ohne schlechtes Gewissen, ist kein Egoismus, sondern Besonnenheit.
Dass sie sich deshalb auf wenige Punkte konzentrieren und ehrlich versuchen, sich danach zu richten, ist vielleicht mehr wert, als das für eine gewisse Zeit vielleicht großzügige Verzichten
auf gewohnte Verhaltensweisen.
Gott schaut sicher nicht nur auf unser äußeres Verhalten, sondern auch in unser Herz und erkennt unsere guten Absichten und unseren guten Willen.

Darauf vertraue ich!


5
 
 SalvatoreMio 1. März 2025 
 

Sehr wertvolle Anregungen - aber

"kalt duschen" - damit man wach wird? Ich gucke nachts mehrfach auf die Uhr, ob es nicht bald 6.00 Uhr ist.


4
 
 Richelius 28. Februar 2025 
 

Punkt 7 würde ich anders formulieren. Wichtig ist ein geregelter Schlaf. Es geht also auch ums pünktliche Schlafengehen. Wer zuwenig schläft, schadet seiner Gesundheit sehr.


5
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. EINMALIGE CHANCE! Große Baltikum-Reise mit kath.net - Mit Erzbischof Gänswein!
  2. Papst-Zustand wieder verschlechtert - Akute Atemnot!
  3. Trumps Aschermittwochsbotschaft: „Heute tragen die Anhänger Christi Aschekreuze auf der Stirn“
  4. Im Hinaufhören zu Gott frei werden – Christa Meves zum 100. Geburtstag
  5. Dikasterium für die Glaubenslehre bekräftigt: Schriften von Maria Valtorta sind nicht übernatürlich
  6. 80 Jahre Frieden sind genug – oder wie die Weltpolitik gerade an der Zündschnur rumfummelt
  7. „… und schon war das Urteil gefällt: Rechten-Treffen mit christlicher Prominenz“
  8. Vatikan: Eklat in Washington zeigt, wie Diplomatie nicht geht
  9. In eigener Sache: Newsletter auf X, Telegram & WhatsApp
  10. Der Papst ist im Krankenhaus und im Vatikan wird nachgedacht
  11. Das 11. Gebot einer politisch-korrekten Kirche: Du sollst nicht Trump loben!
  12. Keine Massengräber gefunden – kanadische Regierung stellt Suche bei katholischen Schulen ein
  13. Irres Gerichtsurteil: Ein IS-Terrorist darf aus Deutschland nicht abgeschoben werden
  14. Konflikt um Gemeinde-Mittagessen in Dortmunder evangelischer Pfarrei
  15. Russische Rentnerin an Putin & Co.: 'Wo auch immer wir sind – es herrscht Krieg'

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz