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Diffamierung der Plattform Christdemokratie im DÖW Rechtsextremismus Bericht28. Jänner 2025 in Österreich, 3 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Ledóchowski: "Statt einer sachlichen Analyse wird hier eine werteorientierte christliche Bewegung in eine ideologisch rechtsextreme Ecke gedrängt."
Wien (kath.net/Plattform Christdemokratie/OTS) Die Plattform Christdemokratie weist ihre jüngste Nennung im Rechtsextremismus Bericht des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes (DÖW) scharf zurück und ruft zu einer sachlichen und fairen Auseinandersetzung auf. Statt einer sachlichen Analyse wird hier eine werteorientierte christliche Bewegung in eine ideologisch rechtsextreme Ecke gedrängt - ein Vorgehen, das den demokratischen Diskurs gefährdet und die historischen Leistungen des christlichen Widerstands gegen das Nazi Regime in Österreich missachtet.
Die Plattform Christdemokratie setzt sich für grundlegende Werte wie Menschenwürde, Nächstenliebe, Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität ein - Werte, die nicht nur die Grundlage der christlichen Lehre, sondern auch wesentliche Prinzipien der österreichischen Gesellschaftsordnung darstellen. Diese Werte fördern keine Spaltung, sondern Einheit, und sie bilden die Grundlage für einen respektvollen Umgang miteinander sowie für konstruktive Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit. „Ich selbst bin Nachkomme mehrerer Familienmitglieder, die wegen ihres christlich-motivierten Widerstands in der Nazizeit ihre Freiheit oder sogar ihr Leben verloren. Umso erschütternder ist nun meine namentliche Nennung in diesem voreingenommenen Bericht, der eine Bewegung, die sich für grundlegende Werte einsetzt, in Misskredit bringen will.“, erklärt Mag. Jan Ledóchowski, Präsident der Plattform Christdemokratie. 
„Christliche Werte sind die Basis einer gerechten und freien Gesellschaft - ihre Diffamierung ist ein Angriff auf diese Grundfesten.“ Der Bericht des DÖW erwecke den Eindruck, dass die Plattform Christdemokratie extremistische Ziele verfolge, ohne dabei auf belastbare und überprüfbare Fakten zurückzugreifen. Solche pauschalen Urteile tragen nicht zur Einheit, sondern zur Spaltung der Gesellschaft bei“, betont Mag. Suha Dejmek, die als Vizepräsidentin, darauf besteht klarzumachen, dass die Arbeit der Plattform auf Dialog und Werteorientierung ausgerichtet ist und nicht auf Polarisierung.
„Es darf nicht sein, dass der öffentliche Diskurs durch voreingenommene Berichte manipuliert wird“, so Ledóchowski weiter. „Gerade in einer pluralistischen Gesellschaft ist es essenziell, verschiedene Meinungen zu respektieren und sachlich zu diskutieren.“ Die Plattform Christdemokratie werde sich weiterhin für eine werteorientierte Politik einsetzen, die auf Nächstenliebe, Solidarität und Gerechtigkeit basiert. Sie ruft alle Beteiligten, auch das DÖW, dazu auf, ihrer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht zu werden und eine respektvolle, faktenbasierte Auseinandersetzung zu fördern.
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Lesermeinungen | H.v.KK 29. Jänner 2025 | | | h.v.kk Mein Gott DÖW!
Die "linken Meinungsterroristen" sind eben so wie sie sind!
Viel schlimmer erscheint mir,daß es offensichtlich keine Christlich-Sozialen Antworten gibt!
Kein kirchliches,sondern ein fatales politisches Versagen! |  0
| | | Fisher 28. Jänner 2025 | | | Wie Linke erfolgreich manipulieren Wenn eine langjährige grüne Politikerin Generalsekretärin der Katholischen Aktion wird, jubelt die veröffentlichte Meinung über den Fortschritt innerhalb der Kirche. Setzt man sich hingegen nicht nur für „Frosch & Fuchs“, sondern auch für das „Recht auf Leben“ ein, dann wird man im Rechtsextremismus-Bericht des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstands (DÖW) als „heterogene Allianz fundamentalistischer ChristInnen aus dem katholischen und evangelikalen Bereich“ diffamiert. Den Linken ist wirklich nichts zu blöd!
Leider fehlt es an christlichen Politikerinnen und Politikern, die sich trauen, für ihren Glauben auch öffentlich einzustehen. |  2
| | | Uwe Lay 28. Jänner 2025 | | | Was alles heutzutage "Nazis" sind! Im deutschsprachigen Raum ist es zu einer selbstverständlichen Praxis geworden, daß gegen die Lebensschutzkundgebungen Feministin und andere Linke die Parole brüllen: "Es gibt kejn Recht auf Nazipropaganda!" Für Feministin ist das Recht auf Leben eine Erfindung der Nazis! Das wird inzwischenvon vielen politisch Korrekten so gesehen.
Uwe Lay Pro Theol Blogspot |  2
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