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Kirchenbesucher sorgten für Eklat bei Christmette in Freiburgvor 16 Stunden in Deutschland, 14 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Ein Rauswurf des Domkapellmeisters sorgte für eine gezielte Störaktion von Besuchern der Christmette, die offensichtlich den Sinn von Weihnachten nicht verstanden haben. Fernsehübertragung wurde abgebrochen
Freiburg (kath.net)
Kirchenbesucher, die den Sinn von Weihnachten offensichtlich nicht verstanden haben, sorgten ausgerechnet bei der Christmette im Freiburger Münster für einen peinlichen Eklat. Bei der Christmette um 22.00 Uhr mit Erzbischof Stephan Burger brach nach einem Lied der Chorknaben minutenlanger Beifall aus, auch Rufe gegen den Erzbischof soll es gegeben haben. Die Liturgie musste daraufhin unterbrochen werden, die Fernsehübertragung wurde abgebrochen. K-TV teilte dazu gegenüber kath.net mit: "Seit vielen Jahren überträgt K-TV Gottesdienste aus dem Freiburger Münster, bei dem das Erzbistum die komplette Produktion, inklusive Regie und Einblendungen übernimmt. K-TV ist für die vielen Gottesdienste sehr dankbar, die von dort bislang übertragen werden konnten. Da nicht absehbar war, wie sich der Protest im Gottesdienst weiter entwickeln würde, hatte sich die Erzdiözese dazu entschieden, den Livestream der Feier vor dem offiziellen Ende abzubrechen. Davon war leider auch die Übertragung bei K-TV betroffen, da das Signal und die Einblendungen aus Freiburg übernommen werden."
Burger soll sogar von Besuchern während der Messe ausgelacht worden sein. Laut Medienberichten soll es um den Raufwurf eines Domkapellmeisters gehen. Warum dieser rausgeworfen wurde, ist unklar. Das Bistum selber schweigt zu den Gründen aufgrund des Datenschutzes. Das Bistum selber kritisierte später die mutwillige Störung der Messe und bestätigte, dass die Kündigung aufrecht bleibe. Laut einem Sprecher gebe es dazu eine lange Vorgeschichte. "In der Domsingschule herrschten zahlreiche Konflikte. Es gab immer wieder Versuche von Schlichtungen, die aber allesamt scheiterten. Der Domfabrikfonds hat daher letztlich die schwere Entscheidung der Kündigung des Domkapellmeisters treffen müssen. Die Entscheidung hat sich niemand leicht gemacht, aber sie war der letzte Ausweg", erklärte der Sprecher laut Medienberichten.
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Lesermeinungen | girsberg74 vor 6 Stunden | | | Was muss ich da von Freiburg hören ? | 0
| | | Gandalf vor 7 Stunden | | | @ab55 - Bitte keine Märchen verbreiten! "Jawohl: die heilige Messe ist der falsche Ort und Zeitpunkt für Protestaktionen, aber wenn der Herr EB. unzugänglich für Argumente ist, bleibt der wehrlosen Herde kaum eine Alternative."
Also was jetzt? Ist es der falsche Ort oder nicht? Natürlich ist es der falsche Ort und wer ausgerechnet beim wichtigsten Fest des Jahres neben Ostern so ein mieses Theater veranstaltet, hat gar nichts verstanden. Der sollte besser zu Hause bleiben. Und das Märchen von der "wehrlosen Herde", das glaubt nicht einmal die Kirchenmaus. Wer solchen miesen Methoden anwendet, sollte sich schämen, mindestens bis Dez 2025 und dann in Sack und Asche in die Kirche zurückkommen. | 2
| | | ab55 vor 8 Stunden | | | Gute Nacht Katholische Kirche Ist das der Synodale Weg der Kirche in Deutschland (und von "Wir sind Kirche in Österreich)? In Fragen der Lehre und des rechten Glaubens und der rechten Praxis dürfen Käthi und Plethi mitreden, vorausgesetzt ihre Meinung trifft den Mainstream, aber wenn der EB jemanden, der anderer Meinung ist als er, müssen alle schweigen? Jawohl: die heilige Messe ist der falsche Ort und Zeitpunkt für Protestaktionen, aber wenn der Herr EB. unzugänglich für Argumente ist, bleibt der wehrlosen Herde kaum eine Alternative. Übrigens finde ich Applaus in der Kirche vor, während und am Schliß der Messe auch unpassend. | 1
| | | Stephaninus vor 8 Stunden | | | Grauenhaft sind auch die Reaktionen Die Kommentare unter einem Medienbeitrag über den Vorfall habe ich überflogen: unglaublich der Kirchenhass der aus so vielen Kommentaren spricht. Was ist aus unserer Gesellschaft geworden! | 2
| | | Alfons11.45h vor 10 Stunden | | | Eigentor Erzbistum Freiburg Ganz klar: Jede Gottesdienstform darf nicht für Aktionen von außerhalb instrumentalisiert werden! Dass der EB von FB es seit Monaten auf einen Machtkampf mit dem Dkm ankommen lässt, ist allerdings ein großer Fehler, sogar töricht. Anscheinend hat er bzw. der Domfabrikfonds aber auch gar nichts aus den letzten Jahren gelernt. Vor über 20 Jahren lief es bei Franz Lehrndorfer ja ähnlich - da waren die Zeiten eben noch anders, so dass man einen absoluten Musiker der Weltklasse (und überzeugten Katholiken!) relativ geräuschlos entsorgen konnte... www.ebfr.de/erzdioezese-freiburg/aktuelle-meldungen/detail/nachricht/id/214823-stellungnahme-des-domfabrikfonds-zur-aktuellen-kontroverse-um-die-dommu | 0
| | | Versusdeum vor 12 Stunden | | | Wem es nur um Macht geht, der "sprengt" eben auch schon einmal eine Christmette oder ein Festtagshochamt. Egal, was im Vorfeld passiert ist: Die Hl. Messe ist für Proteste tabu. Und sie sollte es auch für Politik und Indoktrination sein, aber die Fürbitten im Novus Ordo lassen sich nun mal prima für ideologische Zwecke instrumentalisieren. | 1
| | | Adamo vor 13 Stunden | | | Ich habe diese sehr feierliche Christmette am Bidschirm mitgefeiert, weil ich verhindert war an der heimischen Christmette mitzufeiern.
Am Schluß sah und hörte ich den Applaus für diese feierliche Christmette, die unser Erzbischof
Stephan Burger zelebrierte.
Dieser Applaus endete jedoch mit unwürdigen Pfiffen! Die Sendung wurde abrupt beendet.
Können Sie sich vorstellen, wie irritiert ich war nach dieser erhebenden Christmette Pfiffe zu hören! | 6
| | | Vox coelestis vor 14 Stunden | | | Um was geht es den Gläubigen eigentlich noch? Viele wissen doch heute gar nicht mehr, was die heilige Messe eigentlich ist (gerade auch diejenigen, welche nur zweimal im Jahr zur Christmette und in die Osternacht gehen).
Für die ist das dann eben eine "Veranstaltung" der Kirche, und somit eine willkommene Plattform zum Protest gegenüber den Erzbischof.
Der minutenlange Beifall für den Chor unterstreicht aber auch die Entwicklung, dass es vielen Gottesdienstbesuchern heutzutage mehr um das musikalische Programm, als um die würdige Feier des hl. Meßopfers bzw. um die Dankbarkeit und Ehrfurcht gegenüber unserem Erlöser Jesus Christus geht, der sich in dieser hochheiligen Nacht so tief für uns erniedrigt hat. | 3
| | | Everard vor 15 Stunden | | | Ein weiteres Zeichen Der massiven Säkularisation, welche selbst Leute, die anscheinend noch Kirchenbesucher sind, befallen hat.
Aber wenn man auch Kirchenintern mit allen per Du sein u. „teamfähig“ sein muss und sonstigen modernen Quatsch und Unfug huldigen muss, sind dies Dinge, welchem dem Dammbruch nach Verlust jeglicher Autorität, nur folgen können. hier in CH gibt es Ähnlichen Klamauk, wenn einigen es nicht recht gemacht wird. | 4
| | | Schillerlocke vor 15 Stunden | | | Die Störer der Christmette sind ja eine enthemmte Meute. Sie sind dermaßen primitiv, dass sie noch noch nicht einmal kapieren, dass Messe zum Lob und zur Ehre Gottes gefeiert wird. Streitereien unter den Menschen haben deshalb gerade im Gottesdienst keinen Platz.
Und es ist auch gegenüber den Mitmenschen, die lediglich die Christmette feiern wollten, aufdringlich und dreist, durch Störungen und Pöbeleien diesen Gottessdienstbesuchern Weihnachten zu verhunzen.
Das ganze ist eine einzige unchristliche Frechheit. Der Konflikt um den Domkapellmeister ist außerhalb des Gottesdienstes auszutragen. | 5
| | | GlaubeHoffnungLiebe vor 16 Stunden | | | So etwas haben wir hier vor Jahren auch erheben müssen Es ging um die Lächerlichkeit des Fällen eines alten Baumes der wegen der Umgestaltung des Kirchenvorplatzes weichen musste. Am Sonntag nach Bekanntwerden war der Gottesdienst überfüllt und es wurde beim Einzug des Pfarrers laut Unmut geäußert. Dann ging ein Herr von hinten ganz bis zum Altar und stellte sich mit Mikrofon vor die Gemeinde und feuerte bittere Sätze in Richtung des Pfarrers. Jeder Satz wurde mit frenetischem Applaus quittiert. Der Pfarrer selber kam gar nicht zu Wort. Irgendwann muss jemand die Presse informiert haben und in Windeseile wimmelte es von Fotografen und Schreibern. Die Gemeinde war derart in Rage dass keine Ruhe einkehrte und der Pfarrer samt Gefolge zurück in die Sakristei ging und der Gottesdienst ausfiel. Kurz darauf hat der Pfarrer um Versetzung gebeten und wir bekamen einen jungen Pfarrer der sich von der Gemeinde bedrängen ließ und keine eigene Meinung kund tat. | 5
| | | Walahfrid Strabo vor 16 Stunden | | |
Egal, was da seit gut 6 Jahren sich hochgeschaukelt hat, die Christmette und auch die anderen Eucharistiefeiern (schon im Vorfeld gab es Vorfälle) sind kein Ort für Protest. Das kann man hinterher auf dem Münsterplatz machen mit Flyern und Gesprächen. Aber nicht so.
Und was nebenbei bemerkt auch nicht geht, die 3 Interimschorleiter, die sich bereit erklärt haben, die Arbeit mit den Chören als neutrale Personen fortzusetzen, seitens der Protestierer öffentlich in einem offenen Brief anzugehen und denen auch noch ein Ultimatum zu setzen. So verhärtet man nur die Fronten, das hilft auch dem seit über 20 Jahren tätigen Domkapellmeister nicht weiter. | 5
| | | Gandalf vor 16 Stunden | | | Peinlich, peinlich! Diese verwirrten Kirchenbesucher sollten sich 1 Jahr lang schämen und dann am 24.12.25 wieder in die Kirche kommen | 2
| | | PeterDieter vor 16 Stunden | | | Blasphemie Die Heilige Messe darf niemals ein Ort für Demonstrationen sein. Jeder der dort teilgenommen hat,
Sollte sich schämen und Gott für sein Tun um
Vergebung bitten. | 7
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