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Islamismusexperte Mansour: „Dieser junge Mann aus Saudi-Arabien kommt nach Europa, betritt Kirche …“

16. September 2024 in Aktuelles, 10 Lesermeinungen
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Mansour retweeted Video, in dem ein Mann eine Kirche betritt, „nur um die Gläubigen dort zu beschimpfen und ihnen den Tod zu wünschen“ – Mansour: „Sehr viele Muslime empören sich massiv in arabischsprachigen sozialen Medien darüber“ - VIDEOS - UPDATE


Berlin (kath.net) „Dieser junge Mann aus Saudi-Arabien kommt nach Europa – vermutlich als Tourist – betritt eine Kirche, nur um die Gläubigen dort zu beschimpfen und ihnen den Tod zu wünschen. Auf TikTok zeigt er damit eindrucksvoll ein tiefes Problem in der Erziehung mancher junger Muslime: eine gefährliche Abwertung anderer Religionen.“ Das schreibt der deutsch-israelische Islamismusexperte, Psychologe und Bestsellerautor Ahmad Mansour (Link) auf X. Er kommentiert ein Video, das er teilt, und schreibt weiter: „Doch das Positive daran? Sehr viele Muslime empören sich massiv in den arabisch sprachigen sozialen Medien darüber. Das zeigt, es gibt Hoffnung. Viel Hoffnung.“ Mansour ist arabisch-palästinensischer Herkunft, er ist selbst Muslim und muss unter ständigem Polizeischutz leben.

Das TikTok-Video (siehe unten), das von Mansour offenbar als echt eingestuft wird, zeigt, wie ein junger, südländisch wirkender Mann in einer katholischen Kirche mit einer Seniorin spricht. Der junge Mann macht von den Vorgängen Selfie-Videoaufnahmen. Trotz des wirklich großen und gut sichtbaren Kreuzes, das die christliche Seniorin über der Kleidung an der Halskette trägt, fragt er auf Englisch: „Sind Sie Christ?“ Die alte Dame zögert wohlweislich mit ihrer Antwort, denn offenbar ist ihr bewusst, dass ein „Ja“ schwerwiegende Folgen für sie haben könnte. Sie beantwortet die Frage nur mit einer Geste der Hilflosigkeit. Der junge Mann sagt zu ihr, dass er ihr wünsche, dass sie vor morgen sterbe werde. Den arabischen Satz übersetzt er ihr sorgfältig in sein schwerfälliges Englisch. Die schon etwas gebrechlich wirkende Seniorin vermeidet bewusst alles, was den jungen Mann provozieren könnte, und nimmt auch diese Zumutung ohne Widerspruch hin.


In einer weiteren Szene vertritt der junge Mann, dass wenn er sich in dieser Kirche umschaue und „die Dinge ansehe, die hier herumhängen“, „meine Hände“ zu „zittern“ beginnen „von der Hitze und dem Dampf“. „Ich wünsche, dass ich das Kreuz zerbrechen könnte.

Eine andere Seniorin, die sich ebenfalls mit einem großen und offen getragenen Kreuz zum christlichen Glauben bekennt, lädt den jungen Mann dazu ein, hier vor dem Altar zu beten. Er wünscht ihr: „Mögest du bis auf die Knochen verrotten, du Tochter eines Hundes.“

Nach einem Szenenwechselt spricht der junge Mann arabisch weiter: „An diesem Punkt meines Lebens versuchst du mich. Ich schwöre, wenn ich könnte, würde ich sie zusammenschlagen. Aber was soll man tun? Man kann gar nichts tun.“

Bisher ist nicht bekannt, in welchem Land und in welcher Kirche sich der Vorfall abgespielt hat.

UPDATE 17.9.2024: Es ist ein weiteres Video aufgetaucht, das diesen jungen Mann in einer Mailänder Kirche zeigt. Dort sagt er: "Ich werde Menschen töten."


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Lesermeinungen

 Versusdeum 17. September 2024 
 

Einfach mal über die Bedeutung des Begriffs "Märtyrer"

im Christentum einerseits und im Islam andererseits nachdenken.


1
 
 Richelius 17. September 2024 
 

@ Bruder Konrad

Es hängt von der islam. Rechtsschule ab, wie das Verhalten gegen Christen gesehen wird. Die meisten Glaubensrichtungen verurteilen es (weil Christentum = Buchreligion). Einzig die Wahabiten und ihr Umkreis heißen sowas gut. Leider wird diese Richtung durch massive Propaganda immer größer; auch weil der Westen den Saudis das Geld hinterherschmeißt und ihre Gegner bekämpft.


0
 
 Ludwig Windthorst 17. September 2024 
 

Nicolaus Fest brachte es 2014 auf den Punkt

und wurde deshalb bei der Bild "gecancelt":

" Ich bin ein religionsfreundlicher Atheist. Ich glaube an keinen Gott, aber Christentum, Judentum oder Buddhismus stören mich auch nicht.
Nur der Islam stört mich immer mehr. Mich stört die weit überproportionale Kriminalität von Jugendlichen mit muslimischem Hintergrund. Mich stört die totschlagbereite Verachtung des Islam für Frauen und Homosexuelle.
Mich stören Zwangsheiraten, „Friedensrichter“, „Ehrenmorde“.
Und antisemitische Pogrome stören mich mehr, als halbwegs zivilisierte Worte hergeben.
Nun frage ich mich: Ist Religion ein Integrationshindernis? Mein Eindruck: nicht immer. Aber beim Islam wohl ja. Das sollte man bei Asyl und Zuwanderung ausdrücklich berücksichtigen!
Ich brauche keinen importierten Rassismus, und wofür der Islam sonst noch steht, brauche ich auch nicht."

www.bild.de/news/standards/religionen/islam-als-integrationshindernis-36990528.bild.html


2
 
 Mystery 17. September 2024 

Ich persönlich bin immer mehr davon überzeugt dass

der Engel dem Mohammed begegnet sein soll Luzifer höchstpersönlich war.


2
 
 Bruder Konrad 17. September 2024 
 

„Es gibt Hoffnung“….Worauf?

Erfreulich für Christen, dass nicht alle Muslime –aus welchem Grund auch immer- das gezeigte Verhalten nachahmen, sondern laut Herrn Mansour sich „sehr viele“ darüber empören.

Allah hingegen wird die Empörung seiner Anhänger wohl weit weniger erfreuen, denn er hat ja im Islam die „Abwertung anderer Religionen“ als Bestandteil fest verankert und gut geheißen.

Was will Herr Mansour mit diesem Beitrag zum Ausdruck bringen?

Setzt Herr Mansour darauf, dass die Muslime zukünftig in großem Stil dem Koran nicht mehr folgen?

Oder ist der Beitrag als „Beruhigungspille“ gedacht?


1
 
 lakota 17. September 2024 
 

@heikostir

Ja, und wo steht, daß man seine Feinde massenhaft ins Land holen soll, damit sie hier alte, hilflose Menschen bedrohen, beschimpfen und womöglich töten (sie P.Hamel in Frankreich).?

Ich hoffe, Sie schweigen nicht, wie die verschüchterte alte Frau, sondern haben den Mut laut JA zu sagen, wenn so einer mal vor Ihnen steht.

Zu Hause auf dem Sofa kann man ganz gut für seine Feinde beten.


5
 
 Everard 16. September 2024 
 

Diese latent

Aggressive Verhalten ist geradezu ein Hauptcharakteristikum dieser Gruppe, welche in Europa verharmlosend als „Jugendliche“ beschrieben werden. Beleidigungen, Drohungen und Beschimpfungen ist ihr einschlägiges Repertoire.


5
 
 Schillerlocke 16. September 2024 
 

Herr Mansour tut das Richtige,

wenn er im Blick auf diesen hässlichen Vorgang auch darauf hinweist, dass viele Muslime und viele Landsleute dieses pöbelnden Typen sich von dessen Verhalten abgestoßen fühlen. Das ist eine wichtige Einordnung von kompetenter Seite. Und ohne selbst Christ zu sein, hält sich Herr Mansour hierbei an die christliche Tugend der Mäßigung. Der Fall wird in seiner respektlosen Anstößigkeit nicht kleingeredet, und doch wird deutlich, dass man von diesem aggressiven Fanatiker aus Arabien, der alte Damen in einer Kirche belästigt und einschüchtert, nicht auf alle seine Landsleute und auf alle Muslime schließen kann.


3
 
 remigius66 16. September 2024 
 

Couch

Der Islam gebärdet sich in vielerlei Hinsicht als eine tiefkranke Religion. Er gehört auf die Couch.


1
 
 heikostir 16. September 2024 
 

"Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen, damit ihr Kinder eures Vaters im Himmel werdet; denn er lässt seine Sonne aufgehen über Bösen und Guten und er lässt regnen über Gerechte und Ungerechte", so spricht Jesus (Mt 5,44-45).

Mehr ist dazu nicht zu sagen.


2
 

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