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Ein Sozialist aus Wien und das Mittelalter

29. August 2024 in Kommentar, 9 Lesermeinungen
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Der Wiener Sozialrat Hacker meinte, dass das Weitergeben von Kindergewand an Freunden oder Familie "Mittelalter" sei - Auf welchen Planet lebt der Mann? - Eine Glosse von Roland Noé


Wien (kath.net/rn)
Der Wiener SPÖ-Sozialstadtrat Peter Hacker, der die massiven Zahlungen von 5000 Euro und mehr für Migranten-Familien, die nichts dafür tun müssen, in Wien seit Wochen verteidigt, hat vor einigen Tagen für einen neuen Eklat gesorgt. So hatte Hacker ernsthaft behauptet, dass es ein "unerträglicher Zynismus" sei, dass die Spätergeborenen das "abgetragene Gewand" von den älteren Geschwistern tragen sollen, etwas was in den meisten Familien mit mehreren Kindern durchaus normal ist.  "Das ist echtes Mittelalter", behauptete der SPÖ-Mann.


Man fragt sich ernsthaft, auf welchen Planeten Politiker, die fünfstellige Monats-Gehälter kassieren, leben. Das Weitergeben von Kinder-Gewand ist bei uns gang und gebe, unsere Kinder bekamen von älteren Verwandten Gewand und freuten sich darüber, jüngere Kinder aus Familien und Freundeskreisen bekommen einen Teil wieder. Völlig normaler Usus seit vielen Jahren bei vielen Familien. Wenn das Mittelalter ist, dann leben wir gerne im Mittelalter, Hr. Hacker.


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Lesermeinungen

 rosenstaedter 30. August 2024 
 

Die Kleider von Heute für die Kid's taugen eh nichts fürs Nachtragen durch jüngere Geschwister

Nach dem 10. Waschgang lösen sich diese Billig-Klamotten von selber auf!

Im übrigen Herr Hacker verringert das Nachtragen von Klamotten den ökologischen Fussabdruck und schmälert den Ressourcenverbrauch!


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 Richelius 30. August 2024 
 

Babler und Co nehmen halt Lenin und Co zum Vorbild:
Im Realsozialismus konnte man doch verschwenderisch leben. In den Staaten des Ostblockes war alles im Überfluß vorhanden. Zumindest war das die offizielle Parteimeinung, oder irre ich mich da.


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 antony 29. August 2024 

@ dominus vobiscum: Dachte ich mir schon, so glatt gebügelt wie das Bild aussieht.

Fand ich halt witzig, wie eine KI-generierte Schönheit mit Tüll-Unterrock und einer Art goldenem Korsett durch die mittelalterliche Stadt reitet. Hat in der Eile das Kleid und evtl. den Schleier vergessen, aber hatte noch Zeit für den (Achtung: Anachronismus!) Lockenwicklerstab.


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 Norbert Sch?necker 29. August 2024 

Wegwerfgesellschaft

In meiner Familie wurde und wird Gewand lange weitergegeben. Nicht nur Babygewand, sondern auch Kleider, Hosen und Westen, Winterjacken sowieso. Manche Stücke wurden von 6 verschiedenen Kindern getragen! Und wir waren keine armen Leute! Und ich war ein drittes Kind ...

Auch heute noch trage ich übrigens gelegentlich Gewand von meinem Vater.

Übrigens ist das Weitergeben von Gewand nicht nur sparsam, sondern auch umweltfreundlich!Es spart Bleichmittel, Energie für Herstellung und Transport, und landwirtschaftliche Fläche, bei billiger Herstellung sicher mit vielen Pestiziden.

Nur die Weitergabe von Schuhen soll problematisch sein, meinen Orthopäden.

Die Haltung der Wegwerfgesellschaft ist: wir benutzen Dinge ohne Sorgfalt, dann schmeißen wir sie weg. Das treibt unsere Welt in den ruin - sowohl ökologisch als auch sozial als auch spirituell.


2
 
 Dominus vobiscum 29. August 2024 
 

@antony

Das dürfte ein KI Bild sein. Sehen beeindruckend aus, aber da wird immer alles durcheinandergewurschtelt, mache mir schon ein bisschen Sorgen dass da richtig falsche Eindrücke hängen bleiben bei z.B. Kindern die das halt gar nicht einordnen können.


1
 
 antony 29. August 2024 

Genau, der Staat soll für alles sorgen, alles für alle. Wie in Kuba. Oder Nordkorea. Und...

@Gotteskind29: "Nachhaltig" ist gut. Sage ich jetzt auch immer, wenn ich eigentlich "sparsam" meine. Früher, als ich "sparsam" sagte, klang das immer so knauserig, als ginge es mir um mein Geld. Seit ich "nachhaltig" sage, denken alle, dass ich den ganzen Planeten rette.

Übrigens sieht die hübsche Dame auf dem Pferd über dem Artikel nicht so aus, als ob sie die typische Oberbekleidung des Mittelalters trägt (aber immerhin möglicherweise die Unterbekleidung). Hat sie vielleicht vergessen, kann passieren. Aber das nur am Rande.


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 Gotteskind29 29. August 2024 
 

Nachhaltigkeit

Ich habe in den Sommergesprächen mit Babler den selben Schwachsinn gehört. Tragbare Kleidung weiterzugeben ist nachhaltig. Ich habe gebrauchte Kleidung getragen und auch meine Kinder haben gebrauchte Kleidung getragen. Ab und zu gab es auch mal was Neues zum Geburtstag oder zu Weihnachten. Soll man Alles gleich wieder wegwerfen? Das Auftragen von Kleidung ist auch Schutz der Schöpfung.


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 Dominus vobiscum 29. August 2024 
 

Nun im Mittelalter dürfte diese Praxis tatsächlich noch üblicher gewesen sein als Heute. Das Problem ist die negative Konnotation, offensichtlich ist die längere Nutzung von Kleidung gegenüber dem schnellstmöglichen Entsorgen vorzuziehen (alleinaus Nachhaltigkeitsgründen). Nicht der einzige Bereich in dem das Mittelalter uns etwas voraus haben dürfte.


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 lesa 29. August 2024 

Fenster aufmachen - Licht und Luft in das ideologische Denkgefängnis!

Danke für den Artikel. Wie eingesperrt ist der Mann selber in das kleine Kästchen der Ideologie, das inzwischen reichlich verstaubt ist! Denn die "mittelatlerlichen Floskeln" (wie oft benutzt in Ermangelung von Argumenten!)sind nun wirklich museumsreif.


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