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Der Millionen-Exodus von den deutschen Kirchen dürfte weitergehen!

vor 2 Tagen in Deutschland, 9 Lesermeinungen
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Jeder fünfte Deutsche denkt derzeit über einen Kirchenaustritt nach. Besonders mit dem Austrittsgedanken spielen Jüngere. AfD-Sympathisanten denken am häufigsten nach, gefolgt von den Grünen


Berlin (kath.net)

Jeder fünfte Deutsche (21 Prozent) denkt derzeit über einen Kirchenaustritt nach. Das ergab eine Umfrage des Markt- und Sozialforschungsinstituts INSA-Consulere (Erfurt) im Auftrag der Evangelischen Nachrichtenagentur IDEA. Nur ein Prozent der Deutschen denken über einen Wiedereintritt nach. Von den Befragten gaben bei den Kirchenmitgliedern auch nur 29 Prozent an, dass sie nicht über einen Austritt nachdenken. Am höchstens ist der Austrittsgedanke bei den Jüngeren. Unter den Partei-Anhängern denken AfD-Sympathisanten am häufigsten an einen Kirchenaustritt (26 Prozent), gefolgt von den Parteigängern der Grünen (23 Prozent), der CDU/CSU, der SPD und der Linken (jeweils 21 Prozent).



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Lesermeinungen

 lesa vor 34 Stunden 

Der Verzicht auf Wahrheit hat das Salz verdorben.

Benedikt XVI. formulierte die Ursache des Verfalls kurz und: Es ist der Verzicht auf Wahrheit! Jedem sein Süppchen! Wie sollte da Hl. Geist Raum finden? Die Wurzel der Krankheit muss angeschaut werden. Der Zug ist ja in die falsche Richtung unterwegs, nämlich auf dem Zug des Relativismus, der Angleichung an die Welt - angefangen von der Liturgie bis zur Moral. Es hilft nicht, auf diesem Gleis weiterzufahren und zu hoffen, dass weniger Unfälle passieren. Ein Krebspatient kann auch nicht geheilt werden, wenn man die schlimmen Zellen weiter gedeihen lässt.
"Die Krise der Kirche kann nur überwunden werden durch die Rückbesinnung auf die Werte der Glaubenswahrheiten, die man aufgegeben, vernachlässigt oder beiseite geschoben hat. Es geht darum, die Entwicklung der letzten 70 Jahre zu überprüfen, und einer Reflexion zu unterziehen." (Bischof Huonder) Aber die für die Wahrheit abgestumpften Organe müssen durch viel Gebet und Opfer wieder lichtempfänglich gemacht werden.


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 Versusdeum vor 36 Stunden 
 

@Adamo

Ich habe Ihnen vorschnell ein Linke gegeben, weil ich "Kirchenvertreter" gelesen habe. Sie haben natürlich recht, was die "Kirchenaustreter" betrifft nicht aber, was die "Kirchensteueraustreter" angeht (die das Geld jetzt lediglich an sicher katholische Gruppen geben).


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 Wirt1929 vor 2 Tagen 
 

Bedenkliche Zahlen mit Anspruch

Kirche für Alle sollte sich immer von ihrem Grundanliegen der Verkündung des Evangeliums denken. Gesellschaftliche Veränderungen gab es doch immer. Die Wertevorstellungen in den Parteien haben Einfluss auf ihre Mitglieder. Fehlt der christliche Bezug ist es nicht schwer Überlegungen in Richtung Austritt anzustellen. Der Fehler der Kirche liegt in der Übernahme weltlicher Ansichten, die nur mit Klimmzügen oder gar nicht zu erklären sind. Ja, wir schrumpfen in der Menge, was traurig ist. Es könnte aber auch eine Chance sein, wenn die Mehrheit der Bischöfe bis in die Gemeinden nicht mehr „auf allen Hochzeiten tanzen", wenn Christus wieder stärker in die Mitte gestellt wird, dann könnte es gelingen, den Anspruch Kirche für Alle zu sein wieder zu verwirklichen.


2
 
 Adamo vor 2 Tagen 
 

Haben die Kirchenaustreter einmal darüber nachgedacht,

was es für Folgen für sie haben wird, wenn sie nach ihrem Tod vor dem Richter Jesu Rechenschaft für
ihren Kirchenaustritt ablegen müssen?


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 gebsy vor 2 Tagen 

Die Gottesbeziehung

braucht eine gesunde Verbindung mit den Liebesgaben Gottes, um am Leben zu bleiben.
Mit dem Geschenk "KIRCHE" hat Jesus sicher keinen Fehler gemacht; was der Mensch daraus macht, ist temporär und darf keinen Einfluss auf menschliche Entscheidung haben ...


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 Versusdeum vor 2 Tagen 
 

@Lupivius

DER politische Sündenfall der DBK / Bischofskonferenz war die Unterwerfung unter die antidemokratische "Brandmauer" durch die Nichtwahlempfehlung ausschließlich gegen die AfD*. Der jüngste Verrat der Union an (mindestens) ihren Wählern wirft auch kein Ruhmesblatt auf die (sicherlich auch kirchebsteuermammonbedingte) Positionierung der DBK, die, zusammen mit dem Versagen beim Homo-Missbrauchsskandal, eher das Lindenblatt auf der Schulter Siegfrieds ist.
* mit der in Teilen offen kommunistischen SED (s. Link) haben die Hirten, Mietlinge und Schafe im Wolfspelz offenbar kein Problem

de.m.wikipedia.org/wiki/Die_Linke


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 Versusdeum vor 2 Tagen 
 

Kirchenaustritte oder Kirchensteueraustritte?

Bei den Anhängern der "Grünen" sind es sicherlich fast ausschließlich echte Kirchenaustritte, bei denen, die der AfD nahestehen (die also die, damals noch von CDU und CSU vertretene, vernünftig regierte, sichere und wohlhabende alte Bundesrepublik wiederhaben wollen) wird es ein sowohl-als-auch sein, außerdem Wut über die Linkslastigkeit oder Feigheit nicht weniger Hirten, Mietlinge und Wölfe.
Was man gerne vergisst, sind diejenigen gläubigen Katholiken, die den häretisch-schismatischen Selbstzerstörungskurs von DBK & Consorten nicht mehr mitfinanzieren können und die ihr Geld jetzt direkt an kirchliche Gruppen oder Personen ihres Vertrauens entrichten.
@Lupivius Marx hat sich ja gerade als Interimspressesprecher der alten Regierung empfohlen (vgl. WELT / politikversagen)


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 ThomasR vor 2 Tagen 
 

wenn Institution Kirche sich leisten kann , jedes Jahr bis zu 3 Mio EUR

an ZdK als Spende zu überweisen
dann kann sich auch Tausende (z.T.) berechtigte Kirchenaustritte leisten
Überall dort, wo Zugang zur Hlg. Messe durch Institution Kirche nicht gewährleistet werden kann, überall dort sind Kirchenaustritte völlig verständlich
Hauptgeschäft der Kirche ist Spendung der Sakramente, wobei Hlg. Messe eine besondere Rolle spielt.
Priestermangel da weitgehendst durch Institution Kirche , wie gewollt und
vorprogrammiert nur eine Ausrede

(In München hat man jahrelang Bewerber im Priesterseminar z.B. wegen angeblich falschen Marienfrömmigkeit z.B. nach einem Besuch in Medjugroje abgewiesen)


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 Lupivius vor 2 Tagen 
 

Wen wundert´s?

Dass besonders häufig Sympathisanten, Wähler und Mitglieder der AfD aus der katholischen Kirche austreten, oder zumindest mit dem Gedanken daran spielen, dürfte wohl kaum verwundern. Aussagen über die AfD, besonders von Bischof Bätzing und Kardinal Marx, und das Verhalten einiger Priester ("Oberministrant entlassen",...), fordern sie ja gerade dazu auf. Vergleichbare Worte zu den von SED in BSW und Linke umbenannten Parteien fehlen zudem völlig.
Aber wäre es nicht vielmehr der Auftrag von Bischöfen und Kardinälen auf das Evangelium hinzuweisen und das Wort Gottes zu verkünden anstatt zu politisieren?


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