Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. ZdK-Laienfunktionäre verbreiten Verschwörungstheorien zur Bundestagswahl
  2. Aufregung um Entwürfe für neue Bildstöcke für den Rosenkranzweg zur Wallfahrtskirche Maria Eck
  3. Joe Biden offiziell in Freimaurerloge aufgenommmen - Automatisch exkommunziert?
  4. Wollen deutsche Kirchen auch nach den Morden von Aschaffenburg NICHTS ändern???
  5. Bischof Voderholzer: „Bin verärgert über das Vorgehen des Katholischen Büros“
  6. Chaos pur - Stellungnahme von Bischofskonferenz und EKD war fast keinem Bischof bekannt!
  7. Hotels in Rom trotz oder wegen des Heiligen Jahrs unausgelastet
  8. FAZ: Deutschen Kirchen sind zu Steigbügelhaltern der AfD geworden
  9. Kardinal Müller: Viele im Vatikan unterstützen Trump
  10. Papst: Kommunikation der Kirche soll alle einbeziehen
  11. Kardinal Zen/Hongkong: Ein Maskottchen für das Heilige Jahr? Wäre ein Patron nicht besser gewesen?
  12. Argentiniens Präsident Milei kritisiert auf dem WEF die ‚mörderische Abtreibungsagenda‘
  13. Kirchliche Grenzüberschreitungen
  14. Voderholzer: „Wir werden als Kirche das sagen was wir immer gesagt im Hinblick auf den Lebensschutz“
  15. Vatikan bestätigt Verfügungen gegen Kardinal Cipriani

Wieso wurde die chinesische atheistische Pianistin Weng Yirui (31) katholisch?

vor 2 Tagen in Jugend, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Als Weng Yirui mit dem Klavierunterricht begann, hatte sie keine Ahnung, dass sie Gott durch die Musik begegnen wird.


Mailand (kath.net/pl) Ihr Lehrer in China konzentrierte sich ausschließlich auf die Technik, aber die junge Weng Yirui war sich sicher, dass diese Musik noch mehr zu bieten hatte, auch wenn sie nicht verstand, was es war. „Heute weiß ich, dass diese Motive ohne Gott nie möglich gewesen wären. Sie hätten existiert, aber in China wurde das Thema nicht einmal erwähnt“, erklärt die junge Frau im Interview mit der in Mailand herausgegebenen Online-Zeitung „Tempi“. Das berichtete das katholische Online-Magazin „Aleteia“.

Mit 22 Jahren zog sie nach Italien, um in Mailand ihre Musikstudien zu vertiefen. „Einer der ersten Orte, die unsere Italienischlehrerin mit uns besuchte, war der Mailänder Dom. Ich war sprachlos: Ich hatte noch nie etwas so Schönes gesehen und fragte mich sofort, warum ein so prächtiges Gebäude gebaut worden war.“ In ihrer Freizeit entdeckte die junge Frau andere Kirchen in der italienischen Stadt. „Ich war überrascht von der Stille. Ich sah diese Menschen, die in den Kirchenbänken saßen oder standen, ohne zu sprechen. Ich fragte mich, was sie taten. Dann bemerkte ich, dass alle auf das Kruzifix schauten, doch ich konnte nicht verstehen, warum.“


Diese Fragen brannten in ihr wie Glut unter Asche, besonders, nachdem sie 2018 am Mailänder Konservatorium das Studium der Kirchenmusik begann. Beim Einüben von Vivaldis Gloria fragte sich Yirui nach der Bedeutung der Worte „Agnus Dei, Filius Patris“ (Das Lamm Gottes, Sohn des Vaters). Tatsächlich löste dieses Werk von Vivaldi eine Reihe existenzieller Fragen über Gott und den Tod Jesu aus. Ihr Lehrer erzählte ihr von Jesus. Ihr Verständnis für geistliche Musik, die sie fasziniert hatte, ohne dass sie ihre spirituelle Tiefe verstand, begann im Licht der christlichen Religion erhellt zu werden. „Die Begegnung mit Gott hat mein Leben wirklich verändert, denn jetzt habe ich vor nichts mehr Angst.“

Dann begegnete sie Pfr. Francesco Zhao von der chinesischen katholischen Gemeinde in Mailand. „Er hat nie versucht, mich zu bekehren, und ich hatte zunächst auch nicht die Absicht, dies zu tun“, erzählt die Musikerin. Doch dank dieses Priesters entdeckte sie die Schönheit des Gebets und begann, Katechismusunterricht zu nehmen.

Eines Tages, vor einem Konzert, versuchte sie zu beten, betete ein Ave Maria und bat die Jungfrau Maria, sie während des Konzerts zu beschützen. „Zu meiner großen Überraschung spielte ich besser und machte keine Fehler. Von diesem Tag an begann ich, öfter zu beten“, erklärt sie.

Am 8. April 2023 wurde sie in Mailand getauft. Heute betet Yirui regelmäßig, und der Glaube ist zu einer Säule ihres Lebens geworden, sowohl privat als auch beruflich.

Gleichzeitig beobachtet sie aufmerksam die Situation junger Menschen in China, wo der christliche Glaube unterdrückt wird. Sie hofft, dass diese jungen Menschen eines Tages wie sie die Wahrheit entdecken können, die über die von der Gesellschaft auferlegten materialistischen Werte hinausgeht. „Ich bete, dass junge Menschen in China die Wahrheit erkennen und ihr folgen können, nicht die Gesellschaft.“

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Adamo vor 2 Tagen 
 

In diesem Bericht kann man klar erkennen,

dass der Kommunismus die Religion des Satans ist, die im Gegensatz zum Christentum steht. Der Satan hat das chinesische Volk voll im Griff.

Das sieht man daran das diese junge Frau noch nie etwas vom Christentum gehört hat, weil die Kirchen und das Beten der Menschen darin ihr vollkommen fremd war.

Was aber entscheidend ist, das war ihr Gebet zur Gottesmutter Maria vor ihrem Konzert, die sie vor Fehler in ihrem Konzertvortrag bewahrt hat.

Das war eine völlig neue Erfahrung, die sie zum Beten und zu Gott durch ihre Taufe führte.
Wunderbar!


1
 
 rosengarten1997 vor 2 Tagen 

Wunder geschehen in China

Gerade in China ist der christliche Glaube am wachsen. Vieles geschieht im Untergrund, ähnlich wie im kommunistischen Russland einst, erkennen die Menschen immer mehr denn Sinn und den Wert des Glaubens an den Dreifaltigen Gott. Der Materialismus, insbesondere der Kommunismus, gibt keine Antworten auf die existenziellen Fragen des Lebens, dies merken die Menschen und beginnen sich von ihrem indoktrinierten falschen Glauben an das rein diseitsbezogene Denken und Streben zu lösen.
Frau Weng Yirui ist ein wunderbares Beispiel hierfür. Sie macht anderen Christen in China Mut!


1
 
 gebsy vor 2 Tagen 

B E K E H R E N

kann nur Gottes Gnade.
Umkehr braucht der Getaufte alle Tage seines irdischen Daseins.
Die Umkehrunfähigkeit ist die denkbar größte Not ...


2
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. EINMALIGE CHANCE - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Mit Erzbischof Gänswein!
  2. Joe Biden offiziell in Freimaurerloge aufgenommmen - Automatisch exkommunziert?
  3. ZdK-Laienfunktionäre verbreiten Verschwörungstheorien zur Bundestagswahl
  4. Chaos pur - Stellungnahme von Bischofskonferenz und EKD war fast keinem Bischof bekannt!
  5. Aufregung um Entwürfe für neue Bildstöcke für den Rosenkranzweg zur Wallfahrtskirche Maria Eck
  6. Bischof Voderholzer: „Bin verärgert über das Vorgehen des Katholischen Büros“
  7. Wollen deutsche Kirchen auch nach den Morden von Aschaffenburg NICHTS ändern???
  8. Kardinal Müller: Viele im Vatikan unterstützen Trump
  9. Kirchliche Grenzüberschreitungen
  10. Hotels in Rom trotz oder wegen des Heiligen Jahrs unausgelastet
  11. Argentiniens Präsident Milei kritisiert auf dem WEF die ‚mörderische Abtreibungsagenda‘
  12. Weiterhin kein Erzbischof für Wien - Doch plötzlich Weihbischof für Diözese Graz-Seckau
  13. Vatikan bestätigt Verfügungen gegen Kardinal Cipriani
  14. FAZ: Deutschen Kirchen sind zu Steigbügelhaltern der AfD geworden
  15. Wieso wurde die chinesische atheistische Pianistin Weng Yirui (31) katholisch?

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz