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Bukarest: Guter Baufortschritt bei rumänischer Nationalkathedrale

7. April 2025 in Weltkirche, 4 Lesermeinungen
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Anfang April soll das Hauptkreuz auf dem höchsten Kirchenturm angebracht werden - Größte Ikonostase der Welt hat Gesamtfläche von knapp 407 Quadratmetern


Bukarest/Wien (kath.net/KAP) Nachdem der rumänisch-orthodoxe Patriarch Daniel und der Ökumenische Patriarch von Konstantinopel Bartholomaios I. am 26. Oktober 2025 die neue rumänische orthodoxe Nationalkathedrale in Bukarest weihen sollen, laufen die Arbeiten am Kirchenbau derzeit auf Hochtouren. Die rumänische Kirchenleitung veröffentlicht laufend Informationen über die Baufortschritte, verbunden mit dem Aufruf zum Spenden. Das große Kreuz auf dem Hauptturm der Kathedrale soll Anfang April angebracht werden, wie der "Pro Oriente"-Informationsdienst am Dienstag berichtete. Dazu müssen vorab noch andere Arbeiten in luftiger Höhe abgeschlossen werden, damit nach Abbau der derzeit dort aufgestellten Kräne ein noch größerer aufgestellt werden kann, den man für das Hauptkreuz benötigt.


Immer wieder werden auch einzelne Details des Mammutprojekts bekannt gegeben. Besonders aufwendig gestaltet sich etwa die Ausmalung bzw. Ausgestaltung der Kathedrale mit Mosaiken. So werden im Kircheninneren insgesamt 25.000 Quadratmeter Gesamtfläche ausgestaltet. Für einen Quadratmeter Mosaik benötigt man allein 10.000 Kieselsteine. Derzeit arbeiten nach Angaben der Kirche gerade 220 Maler bzw. Mosaikkünstler an den Darstellungen der Leidensgeschichte Jesu. Bei der Ikonostase handelt es sich diesen Angaben zufolge um die größte der Welt, mit einer Gesamtfläche von knapp 407 Quadratmetern.

Mit der Weihe am 26. Oktober werden allerdings noch nicht alle Arbeiten an der Kathedrale abgeschlossen sein. So wird die Vorhalle (Narthex) erst danach ausgemalt. Für den Weihegottesdienst werden aber auf Leinwand gedruckte Reproduktionen des ikonografischen Projekts im Narthex angebracht, damit die visuelle und liturgische Kohärenz des Ensembles für den festlichen Moment sichergestellt ist, wie es hieß.

Die neue orthodoxe Kathedrale in der rumänischen Hauptstadt ist 120 Meter lang, 70 Meter breit und 120 Meter hoch. Sie bietet 5.000 Gläubigen Platz. Die Raumfläche beträgt 7.200 Quadratmeter, es gibt 600 Fenster. Die Glocken kommen aus Österreich. Der Baukomplex in der Nähe des rumänischen Parlamentspalastes umfasst auch Mehrzweckhallen, Pilgerherbergen sowie eine Suppenküche. Mit dem Bau wurde 2010 begonnen. 2018 weihten der Ökumenische Patriarch und der Patriarch von Rumänien bereits den Altar der Kathedrale.

Die Kirche hat eine eigene Internetseite (www.pictamcatedrala.ro) ins Leben gerufen, auf der man sich über die künstlerischen Arbeiten in der Kathedrale und alle Spendenmöglichkeiten informieren kann.

Copyright 2025 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
 (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten
Foto (c) Wikipedia/MIHAIL eigenes Werk/CC BY 4.0


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Lesermeinungen

 Hängematte 7. April 2025 
 

Ich hatte große Ehrfurcht vor den orthodoxen Kirchen.

Die Starzen in Russland, die der nihilistischen Generation von Tatjana Goritschewa Halt und Glauben gegeben haben.
Auf der anderen Seite die Kollaboration mit den Kommunisten in der Ukraine zu Lasten der griechisch-katholischen Kirche.
Und jetzt der "Patriarch" der russisch-orthodoxen Kirche, der früher ein KGB-Agent war!
Vor Patriarch Bartholomäus von Konstantinopel, der es sehr schwer hat, habe ich nach wie vor großen Respekt.
Aber die orthodoxen Kirchen sind nach wie vor untereinander zerstritten und haben bis heute kein so notwendiges Konzil zustande gebracht!


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 Everard 7. April 2025 
 

Es ist gerade in

Unserer Zeit wichtig, dass zur Ehre Gottes solch wunderbare Sakralbauten errichtet werden und man gar nichts ausspart um den Erlöser der Welt zu huldigen. Es soll doch später nicht heißen das gläubige Volk hätte da nur mehr Kirchengebäude säkularisiert oder Beton und Mehrzweckhallen errichtet.


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 Leopold Trzil 7. April 2025 

Abbröckeln?

Bei den liberalen Kirchenm des Westens muß man sich nicht fragen, ob sie abbröckeln. Und offensichtlichhaben sie angesichts der gegenwärtigen Herausforderungen den Menschen immer weniger zu sagen.


0
 
 Hängematte 7. April 2025 
 

Gigantomanie???

Wann stellt sich die orthodoxe Kirche den Herausforderungen dieser Zeit?
Meine Sorge ist, dass diese Kirchen abbröckeln.
Hat sie Antworten für die Menschen?


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