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11. Jänner 2025 in Aktuelles, 1 Lesermeinung
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Franziskus: erste Jubiläumsaudienz am Samstag zum Heiligen Jahr. Pilger der Hoffnung - der notwendige Neuanfang


Rom (kath.net/as) „Als die Boten des Johannes weggegangen waren, begann Jesus zu der Menge über Johannes zu reden: Was habt ihr denn sehen wollen, als ihr in die Wüste hinausgegangen seid? Ein Schilfrohr, das im Wind schwankt? (…) Oder wozu seid ihr hinausgegangen? Um einen Propheten zu sehen? Ja, ich sage euch: Sogar mehr als einen Propheten. Dieser ist es, von dem geschrieben steht: Siehe, ich sende meinen Boten vor dir her, / der deinen Weg vor dir bahnen wird. Ich sage euch: Unter den von einer Frau Geborenen gibt es keinen größeren als Johannes; doch der Kleinste im Reich Gottes ist größer als er“ (Lk 7,24.26-28).


Erste Jubiläumsaudienz am Samstag zum Heiligen Jahr 2025. Papst Franziskus stellt diese Audienzen in den Horizont der Hoffnung. Die erste Meditation widmete er dem Thema „Hoffen, um neu anzufangen“.

„Die Hoffnung, über die wir in diesem Heiligen Jahr besonders nachdenken wollen, ist eine göttliche Tugend, eine Kraft, die von Gott kommt und um die wir ihn bitten wollen, um als ‚Pilger der Hoffnung‘ in unserem Leben zu den notwendigen Neuanfängen finden.

Johannes den Täufer hat mit der Taufe im Jordan einen solchen Weg des hoffnungsvollen Übergangs in das Reich Gottes gewiesen, das dann mit Jesus Christus angebrochen ist. Dort gelten die Maßstäbe Gottes, die sich von denen der Welt wesentlich unterscheiden und uns gerade deshalb Hoffnung schenken“.

Die Pilger und Besucher aus dem deutschen Sprachraum grüßte der Heilige Vater mit den folgenden Worten:

Liebe Brüder und Schwestern, morgen feiern wir das Fest der Taufe des Herrn. Erinnern wir uns daran, dass wir schon in der Taufe die göttliche Tugend der Hoffnung empfangen haben. Danken wir für dieses Geschenk und leben wir daraus. Bitten wir den Heiligen Geist, uns von Tag zu Tag in der Hoffnung wachen zu lassen.

Die Pilger und Besucher aus Polen grüßte der Heilige Vater mit den folgenden Worten:

Ich grüße die polnischen Pilger herzlich. Das Heilige Jahr ist eine Gelegenheit, das eigene Leben zu ändern, das eigene Denken neu zu bewerten, neu anzufangen, von Jesus zu lernen und seine Hoffnung auf Gott zu setzen. Das ist auch der Sinn der Jubiläums-Wallfahrt. Ich lade euch ein, die Gnade des Heiligen Jahres in Fülle zu ernten. Ich segne euch von Herzen.

Foto (c) Vatican Media

 


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Lesermeinungen

 Stefan Fleischer 11. Jänner 2025 

Neu anfangen

Sehr richtig! Wir müssen wieder neu lernen, unsere Hoffnung ganz auf Gott zu setzen. Wir müssen wieder neu lernen, dass all die Hoffnungen, welche wir auf uns selbst oder sonst jemanden oder etwas in dieser Welt setzen, zum grössten Teil Träume sind, Illusionen, welche uns früher oder später enttäuschen. Wir müssen wieder lernen mit beiden Beinen auf dem Boden der Realität zu bleiben, der Realität einer Welt, in welcher das Gute wie das Böse existiert, wo wir uns ständig entscheiden müssen, ob wir mit Gott oder ohne Gott, für Got oder gegen ihn leben wollen.


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