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Die Petrusbruderschaft wächst weiter und ist überraschend jung: Durchschnittsalter 39 Jahre

6. November 2024 in Chronik, 9 Lesermeinungen
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Inzwischen verzeichnet die Petrusbruderschaft 583 Mitglieder – Kontinuierliche Wachstumskurven seit ihrer Anerkennung im Jahr 1988 durch Papst Johannes Paul II.


Wigratzbad (kath.net) Die römisch-katholische Petrusbruderschaft hat nach Angaben weltweit nun 583 Mitglieder. Davon sind 386 Priester, 15 Diakone und 182 Seminaristen. Das gibt die FSSP auf ihrer Website bekannt.

Statistische Einzelangaben zeigen kontinuierliche Wachstumskurven seit ihrer im Jahr 1988 durch Papst Johannes Paul II. als Gesellschaft apostolischen Lebens päpstlichen Rechts.

Der größte Anteil an Mitgliedern, inkardinierten Mitglieder sowie Seminaristen ist jeweils in Frankreich, im deutschsprachigen Raum und in den USA zu finden.

Darüber hinaus gehören der Konfraternität St. Petrus weltweit 10515 Mitglieder an. Dies gliedert die Statistik folgendermaßen auf:
Französischer Sprachraum: 1319
Deutscher Sprachraum: 1330
Englischer Sprachraum: 7749
Andere: 117


Hintergrund: Die Petrusbruderschaft wertschätzt die Liturgie in ihrer außerordentlichen Form. Dass sie ihr europäisches Priesterseminar im Allgäu in der Gebetsstätte Wigratzbad aufbauen konnte, ist nicht zuletzt der Unterstützung des damaligen Präfekten der Glaubenskongretation, Joseph Ratzinger (später Papst Benedikt XVI.) sowie des damaligen Augsburger Bischofs Josef Stimpfle zu verdanken. Im Gegensatz zur Piusbruderschaft zeichnet sich die Petrusbruderschaft durch dezidierte Treue zur römisch-katholischen Kirche und zum jeweils amtierenden Papst aus, was sie auch mit dem Namensbezug auf „Petrus“ ausdrückt. Sie steht in der vollen Gemeinschaft mit der römisch-katholischen Kirche. 2023 hat erstmals ein amtierender deutscher Ortsbischof Kandidaten die Priesterweihe gespendet: der Augsburger Bischof Bertram Meier (siehe Link). Diesen zehn Kandidaten hatte er bereits 2022 die Diakonenweihe gespendet (siehe Link).

Link zur Statistik auf der Website der Petrusbruderschaft: Statistik vom 1. November 2024 – Aktuelle Mitgliederzahl

Archivfoto: Der Distriktsobere Frankreichs P. Benoît Paul-Joseph FSSP (li.), der Generalobere P. Andrzej Komorowski FSSP (m.), und der Regens des Wigratzbader Priesterseminars P. Vincent Ribeton FSSP (re.) anlässlich einer Privataudienz bei Papst Franziskus am 29. Februar 2024 © Petrusbruderschaft/VaticanMedia

 


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Lesermeinungen

 Zeitzeuge 7. November 2024 
 

Mehr über die wahrscheinlichen (theologisch sicher nicht konservativen)

"Visitatoren" im Link.

Wohl nicht nur der "Zeitzeuge" muß an die
Zerschlagung der Immaculata-Franziskaner
denken.

On verra.... .

novaradio.ch/news-stehen-die-visitatoren-der-petrusbruderschaft-fest/


1
 
 Versusdeum 7. November 2024 
 

Visitation bei der Petrusbruderschaft

Die Bruderschaft selbst sieht es betont gelassen. Zu gelassen?

petrusbruderschaft.de/pages/themen/bruderschaft/apostolische-visitation.php


1
 
 lesa 7. November 2024 

Das Wort Gottes ist ein Schwert, das unterscheidet ... (vgl Heb)

@Versusdeum: Das sollten sie am besten gleich tun. (zu P.. zurück kehren) Wie es auch immer kommen mag: Der Vater nimmt die verlorenen Söhne auf.
Heiliger Athanasius bitte für die Kirche aller Zeiten in der endzeitlichen Entscheidungszeit!


1
 
 Richelius 7. November 2024 
 

@ ThomasR

Als „birituell“ bezeichnet man eigentlich Kleriker, die die Erlaubnis haben, nicht nur in ihrem eigenen Ritus, sondern auch in dem einer weiteren Rituskirche zu feiern. Das hat nichts mit dem ao Ritus zu tun.


0
 
 Versusdeum 6. November 2024 
 

@ThomasR

Keine Sorge. Sie werden keine Zerschlagung von Petrus wagen, da sonst die meisten dieser Priester zu Pius gehen würden und sie dann keinerlei Zugriff mehr hätten.


2
 
 ThomasR 6. November 2024 
 

vor kurzem kam aus Rom eine Information

daß eine römische Visitation in Petrusbruderschaft verannlasst wird.

Weiss man inzwischen, wem bzw welchem Bischof diese Aufgabe anvertraut wurde?


1
 
 Versusdeum 6. November 2024 
 

Deo gratias. Eine Zeitenwende.

Wir erleben ganz besonders bei den Weihezahlen die letzten Zuckungen des aussterbenden progressiven Fundamentalismusses und die langsame, aber steige, Blüte der Gemeinschaften, die den aktuellen und besonders auch den überlieferten Ritus der Kirche wieder /immer noch als Mittelpunkt ihres geistlichen Lebens feiern. Der Mensch denkt, und Gott lenkt.


1
 
 ThomasR 6. November 2024 
 

ohne Möglichkeit der Priesterausbildung auch im alten Ritus

bzw. in beiden Ordnungen des römischen Ritus (weiterhin zulaessig es haengt ausschliesslich vom Ordinarius ab )

auch in diözesanen Priesterseminaren werden alle Gemeinschaften des alten Ritus (auch pius X) wachsen und die meisten diözesane Priesterseminare eher schliessen (es ist auch sehr gerecht , altrituelle bzw birituelle Priester duerfen z.B. in Krankenhausseelesorge eingesetzt werden.

Sehr schwierig ist tatsaechlich die Lage von birituellen Bewerbern. Sie möchte tatsaechlich niemand in der Priesterausbildung haben.


1
 
 SalvatoreMio 6. November 2024 
 

Hoffnung keimt auf!

Das Priestersein hierzulande ist immer mehr am Kippen! Bitten wir, dass Gott uns junge Männer schenkt, die den Mut haben, sich ihm mit Leib und Seele zu verschreiben.


2
 

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