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Grazer Theologin Martina Bär: ‚Gott ist im Grunde transgender’

7. Oktober 2024 in Österreich, 29 Lesermeinungen
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Bär ist Sprecherin des Forschungsschwerpunktes Theologische Frauen- und Geschlechterforschung an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Graz.


Graz (kath.net/jg)
Die Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Graz feiert in diesen Tagen ein zweifaches Jubiläum. Seit dreißig Jahren besteht der Forschungsschwerpunkt „Theologische Frauen- und Geschlechterforschung“ und eine universitäre Koordinationsstelle für Geschlechterstudien und Gleichstellung, berichtet die KAP.

Aus diesem Anlass soll am 10. und 11. Oktober ein Symposion zum Thema „Macht – Gender – Religion“ stattfinden, in dessen Rahmen der Elisabeth-Gössmann-Preis für hervorragende Arbeiten zur Frauen- und Geschlechterforschung verliehen wird. Preisträgerin ist die Bochumer Theologin und Gender-Expertin Katharina Mairinger-Immisch. Louisa Sophie Schmacke, eine evangelische Theologin aus Kiel, wird einen Förderpreis erhalten.


Die Koordinationsstelle für Geschlechterstudien und Gleichstellung der Universität Graz hat ihr 30-jähriges Bestehen von 18. bis 20. September mit einer Tagung zum Thema „Menschen – Maschinen – Umwelten“ gefeiert.

Die Theologin Martina Bär, Sprecherin des Forschungsschwerpunktes, ist der Ansicht, dass die theologische Frauen- und Geschlechterforschung in den letzten 30 Jahren sehr viel erreicht habe, indem sie religiöse Quellen von Geschlechterdiskriminierung offengelegt und historisch neu eingeordnet habe. Es sei gelungen, einen rein männlichen Blick auf Theologie aufzubrechen. Viele Frauen seien durch die Bewusstseinsarbeit motiviert worden, „den Zusammenhang von Geschlechterordnung und Spiritualität kritisch zu hinterfragen“ und eine geschlechtergerechte Kirche einzufordern. Gott sei schließlich nicht nur männlich, „sondern auch weiblich und im Grunde transgender“, sagt sie wörtlich in einem Interview auf der Internetseite der Katholisch-Theologischen Fakultät.

Bär gibt sich damit aber noch nicht zufrieden. Die theologische Frauen- und Geschlechterforschung solle „nicht mehr als spezieller methodologischer Zugriff auf Theologie betrachtet“ werden, „sondern als integraler Bestandteil - voll der Anerkennung, weil die Frauen- und Geschlechterforschung wichtige Einsichten für die Frage nach Gott, dem Menschsein und dem Glauben ermöglichen.“ Dazu muss sich nach ihren Vorstellungen auch in der Kirche einiges ändern. Sie möchte, dass Katholiken unabhängig von Geschlecht und sexueller Orientierung „bedingungslos anerkannt und strukturell gleichbehandelt werden, indem sie etwa Zugang zu allen Weiheämtern erhielten.“

 


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Lesermeinungen

 modernchrist 10. Oktober 2024 
 

Auf die Frage der Jünger, wie sie beten sollen,

antwortete Jesus mit dem Vaterunser. dh. wir sollen offensichtlich zu den göttlichen Personen beten, also zu Jesus, der als Mensch klar ein Mann war und leiblich auferstanden ist- wir nennen ihn nach wie vor Bruder!; zum Vater, der göttlicher Vater aller Menschen ist und auch Vater Jesu, jedoch nicht im genitalen Sinn, denn Gott ist Geist, hat also kein biologisches Geschlecht, wie wir es kennen. Wir sollen ihn jedoch als Vater lieben und ansprechen. Die dritte Person, zu der wir beten sollen, ist der Heilige Geist: Jesus nennt ihn Paraklet, Tröster, Beistand, es ist der Geist der göttlichen personalen Liebe, der vom Vater und dem Sohn ausgeht. Wir brauchen für die normalen Gläubigen keine Genderei und keine Transgender-Phantasien, so wie wir auch für unser eigenes Geschlecht - und das unserer Kinder - keine woken Belehrungen und Verunsicherungen benötigen!


3
 
 Chrissi Bohm 10. Oktober 2024 
 

Gott transgender

...und er schuf sie als Mann und Frau.


2
 
 ottokar 9. Oktober 2024 
 

Es ist ein Mann, der da für uns gekreuzigt wurde!


1
 
 Versusdeum 8. Oktober 2024 
 

Am Ende werden Ideologien derart bizarr,

dass jeder, der noch alle Sinne beieinander hat, nur noch den Kopf schütteln kann. Leider hat solcher Unsinn schon längst weiten Teilen der Kirche die Sinne vernebelt, weil ihm nie jemand Grenzen gesetzt hat. So vewirrte schon in den 80ern die "historisch kritische Methode" schon die Kinder, dass alles Übernatürliche in der Bibel reine Phantastereien der nach dem Karfreitag verzweifelten Apostel gewesen seien. Also auf gut deutsch: Alles frei erfunden, alles erstunken und erlogen. Nach ihnen ist Jesus auch nur "im Geist der Jünger" auferstanden, also mausetot. Aber diese Atheisten im Theologenmantel haben das natürlich netter ausgedrückt.
Und auch, wenn Gott natürlich bis zu seiner Menschwerdung reiner Geist war, ist der "Transgender"-Unsinn natürlich reine blasphemische Provokation. Im Übrigen wurde Gott bekanntlich als Mann Mensch und sprach mit und von seinem "Vater". Und jetzt?


4
 
 lesa 8. Oktober 2024 

Es gilt, sich an das zu halten, was Jesus uns geoffenbart hat 3

"Das Sein der Dinge und der Menschen erscheint von diesem Ausgangspunkt her (Muttergottheiten, die das Volk Israel umgaben und dem biblischen Gottesbild entgegengesetzt sind) als eine Emanation aus dem Mutterschoß des Seins, das sich auszeitigt in die Vielfalt des Bestehenden hinein.
Demgegenüber war und ist das Bild vom Vater geeignet, die Andersheit von Schöpfer und Geschöpf, die Souveränität seines Schöpfungsaktes auszudrücken. Nur durch den Ausschluss der Mutter-Gottheiten konnte das Alte Testament sein Gottesbild, die reine Transzendenz Gottes zur Reife bringen. ... FÜR UNS BLEIBT DIE GEBETSSPRACHE DER GANZEN BIBEL NORMAT in der TROTZ DER GROßEN BILDER VON DER MÜTTERLICHEN LIEBE, „MUTTER“ KEIN GOTTESTITEL, KEINE ANREDE FÜR GOTT IST. Wir bitten, wie Jesus auf dem Hintergrund der Heiligen Schrift uns zu beten gelehrt hat, nicht wie es uns selber einfällt oder gefällt. Nur so beten wir recht." (Benedikt XVI.)


1
 
 Peter2021 8. Oktober 2024 
 

@ serafina

„Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde.“

"Innerhalb der Trinität repräsentiert Gott als Vater die Schöpferkraft und die Autorität. Er wird als der Ursprung und die Quelle allen Lebens betrachtet, der die Welt und alles, was darin ist, geschaffen hat. Diese Vorstellung von Gott als Vater betont seine liebevolle Fürsorge und Verantwortung für die Schöpfung."

www.bibeltv.de/themen/glaubensfragen/gott-als-vater-und-schoepfer


3
 
 lesa 8. Oktober 2024 

Gelegenheit, zu klären. "Lenke, was da irre geht!"

@Schillerlocke: Danke für Ihre Replik! Ja, dieses Zitat scheint hilfreich für diese Fragestellung in unserer Zeit. Sie fasst zusammen, was der Glaube dazu sagt. Das Thema kommt immer und immer wieder. In diesem Sinn haben die irrigen Äußerungen von "Theologinnen", die noch immer diesem Feminismus huligen, einen Vorteil - wie dies auch bei Häresien oft der Fall ist: Die Wahrheit muss formuliert werden und kommt so neu zu Bewusstsein.


1
 
 serafina 8. Oktober 2024 
 

"Gott ist weder Mann noch Frau"

Das hört man zwar immer wieder, ich habe allerdings jedesmal daran zu knabbern. Jesus selbst sagte doch zu Philippus: "Wer mich gesehen hat, der hat den Vater gesehen" (Johannes 14,9)


1
 
 Peter2021 8. Oktober 2024 
 

Gott sei schließlich nicht nur männlich, „sondern auch weiblich und im Grunde transgender“

Vor ~13,7 Milliarden Jahren hat Gott mit dem 'Big Bang' das Universum und damit Raum und Zeit geschaffen. Gott ist ewig und hat somit schon "vor" dem 'Big Bang' existiert. Gott hat Mann und Frau geschaffen - ist aber selbst weder Mann noch Frau noch an unsere Raum-Zeit gebunden. Deshalb kann Gott auch Wunder wirken. Materie gab es "vor" dem 'Big Bang' keine.

Martina Bär scheint Ideologie über Wissenschaft / Physik zu stellen.

Maria ist die Mutter der Kirche und der Heiligen Eucharistie. Wenn man zur Heiligen Messe geht, trifft man immer mehr Frauen als Männer. Wie kann jemand sagen, dass die Kirche von Männern dominiert ist und das dann auch noch Forschung nennen?!!


1
 
 SalvatoreMio 8. Oktober 2024 
 

DANK an ALLE

Als Mitstreiterin möchte ich allen für die Beiträge hier danken. Diese verrückten Gender-Ideen wollen uns in den Griff kriegen und Zerstörungen in uns anrichten, wobei ihnen sogar der Respekt vor dem Schöpfer fehlt, der laut "Herbstlicht" aber endlich Erleuchtung findet über sein eigenes Wesen. (Danke, Herbstlicht!).


4
 
 Schillerlocke 7. Oktober 2024 
 

@lesa

Ein sehr gutes Zitat! Und ich finde, wir Christen kommen recht gut klar, wenn wir diese wunderschönen Sprachbilder auf uns wirken lassen. Sie mögen uns leiten. Weitere Konkretisierung würde sie nur eingrenzen und wäre deshalb unangemessen.


3
 
 nazareth 7. Oktober 2024 
 

Kleine Gläubige erfahren im treuen Gebet große Einsichten

In jener Zeit sprach Jesus: Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, weil du all das den Weisen und Klugen verborgen, den Unmündigen aber offenbart hast.
Mt 11,26 Ja, Vater, so hat es dir gefallen.
Mt 11,27 Mir ist von meinem Vater alles übergeben worden; niemand kennt den Sohn, nur der Vater, und niemand kennt den Vater, nur der Sohn und der, dem es der Sohn offenbaren will.
Vorheriger Absatz ist übrigens Warnung, dass es denen (...) schlimmer gehen wird, als Sodom und Gomorrha...


4
 
 serafina 7. Oktober 2024 
 

"Vater unser im Himmel ..."

So hat es uns unser Herr Jesus Christus selbst gelehrt.
Was ist daran noch unklar?


3
 
 AlbMag 7. Oktober 2024 
 

Mensch: Mann oder Frau; Biochemie: Mann (X;Y) oder Frau (X:X) Teil 1

Als ich 1974 nach der Matura das Fach Biochemie an der Uni zu studieren begann, nahm ich an einer Sitzung einer aggressiven Frauengruppe teil. Diese wollten den Unterschied zwischen Mann und Frau aus dem Gedächtnis der Menschheit löschen. Ich kann mich noch genau erinnern, dass ich den sog. (X:X)-Kommilitoninnen erklären musste, dass es in jeder Zelle des menschlichen Körpers eine Diversifizierung im Zellmaterial gebe (heute würde man das wohl DNA nennen), die beim Mann ein X:Y-Chromosomenpaar und bei der Frau ein X:X-Chromosomenpaar bildet.


5
 
 AlbMag 7. Oktober 2024 
 

Mensch: Mann oder Frau; Biochemie: Mann (X;Y) oder Frau (X:X) Teil 2

Ich gab zu verstehen, dass es unmöglich sei, in einem Mann jede der Milliarden von Zellen vom Typ X:Y in die Milliarden von Zellen einer Frau vom Typ X:X umzuwandeln. D.h. niemand kann wissenschaftlich ohne Crisber-Manipulation perfekt aus einem Mann eine Frau machen und niemand kann wissenschaftlich perfekt aus der Frau einen Mann machen. Die möchte ich dann noch sehen. [Da kommt mir in den Sinn: Franz Kafka: Die Fliege.] Ich sagte, dass es Lehre der Kirche sei, dass bei der Zeugung in einer sakramentalen Ehe das Geschlecht (Mann oder Frau) ein für allemal von Gott festgelegt werde. Resultat: Es gab ein riesen Geschrei im Sitzungssaal und ich wurde förmlich hinauskatapultiert.


5
 
 Martyria 7. Oktober 2024 

Immer die gleiche und falsche Grundannahme:

Es wird mit menschlich-allzumenschlichen (Nietzsche) Kategorien versucht, Gott beizukommen, also dem, "über den hinaus nichts Größeres gesagt werden kann" (Anselm von Canterbury im ontologischen Gottesbeweis). Auch Hegel war versucht, in einer gewissen Hybris "dem lieben Gott über die Schulter zu schauen". Man mag den Postemanzen entgegenhalten: Staunen nur kann ich und staunend mich freu'n; Vater der Welten! Doch stimm' ich mit ein: Ehre sei Gott in der Höhe!
Das demütige Bewundern der unbegreiflichen Größe Gottes ist eben nicht in Mode.


3
 
 AlbMag 7. Oktober 2024 
 

Mensch: Mann oder Frau; Biochemie: Mann (X;Y) oder Frau (X:X) Teil 3

Aber Fakt ist: Es ist heute noch so und wird es immer so sein, weil uns Gott, der Allmächtige, so geschaffen hat. Christus ist auch als Mann in die Welt gekommen, d.h. ist männlicher X:Y-Mensch geworden, empfangen durch den Heiligen Geist, geboren aus einer X:X-Jungfrau und deshalb auch zur Gottesmutter Maria [siehe apostolisches Glaubensbekenntnis und göttliches Dogma]. Gott ist nie und nimmer transgender! Wer sowas behauptet, versteht nicht nur nichts, sondern gar nichts, nicht einmal als „vernunftbegabtes Sinnenwesen“, wie Thomas von Aquin uns Menschen so grossartig zu bezeichnen wusste. Leider dachte er vielleicht nicht, dass es einmal eine Irrlehre namens Feminismus geben würde, die die Vernunft tötet.


4
 
 Herbstlicht 7. Oktober 2024 
 

Na, Gott sei Dank!

Nun, da wird GOTT aber sehr erleichtert sein, da ER endlich erfahren wird, welchem Geschlecht ER angehört, nämlich dem gender-mäßigen.

Dieser Frau Bär gebührt ein noch zu installierender "Gender-Preis".
Nur Ironie hilft mir noch, mit solchen Themen zurechtzukommen.


2
 
 elisabetta 7. Oktober 2024 
 

Für Martina Bär ist Gott ist im Grunde transgender

Diese Theologin ist eine von vielen, die sein wollen wie Gott. Da dies nicht gelingt, zieht man das Göttliche herunter auf das menschliche Niveau, das heute immer mehr Geschlechter erfindet und die sogenannte Wissenschaft zum Bärendienst wird für jede, die daran glauben.


6
 
 Triceratops 7. Oktober 2024 
 

So ein Topfen!

Das Geschlecht hängt von den Geschlechtschromosomen (X,Y) ab. Da Gott Geist ist und folglich keine Chromosomen hat, sind solche Kategorien auch nicht auf ihn anwendbar. (Und wenn ich jetzt im Zusammenhang mit Gott "auf IHN" geschrieben habe: Das ist nicht das biologische, sondern das grammatikalische Geschlecht.)


1
 
 gebsy 7. Oktober 2024 

Da erübrigt sich die Frage,

ob dieser Mensch praktizierender Christ ist ...


3
 
 si enim fallor, sum 7. Oktober 2024 
 

Entschuldigung an alle!!!

Entschuldigung an alle.
Ich habe einen GROSSEN FEHLER in meiner vorherigen Nachricht gemacht.

Ich wollte nicht schreiben, „dass Christus von einer Jüdin geschwängert wurde“, sondern „dass Christus von einer Jüdin empfangen wurde“.

Außerdem war Maria, als sie Christus empfangen hat, auch religiös jüdisch, nicht nur ethnisch. Im Laufe des Lebens von Christus wurde sie dann Christin, obwohl sie während ihres irdischen Lebens ethnisch jüdisch blieb.

Nochmals: Entschuldigung an alle.
Ich habe die Nachricht nicht zweimal gelesen, bevor ich sie abgeschickt habe.


4
 
 Fink 7. Oktober 2024 
 

Wer dreht diesen Geschwätzwissenschaften den Geldhahn zu ?

Kann weg.


9
 
 Hängematte 7. Oktober 2024 
 

Man kann davon ausgehen, dass die Dame einer aussterbenden Spezies

von Theologen angehört.
Die jungen Theologen werden immer rechtgläubiger


5
 
 si enim fallor, sum 7. Oktober 2024 
 

Nach meiner Meinung diese Frau macht Politik nicht Theologie,da Gott Geist ist

Gott ist Geist (Joh 4, 24)
Theologisch ist Gott das Sein selbst, das absolute Sein.

Diese Aussagen des Theologen sind also reine Politik, reine intellektuelle Intrige innerhalb der Kirche und um die Sympathien bestimmter Interessengruppen zu gewinnen.

Christus, als eine der drei Personen der Dreifaltigkeit, ist eine Person in 2 ungemischten Naturen. Die göttliche Natur (reiner Geist) und die menschliche, die, wie wir aus der Bibel wissen, biologisch ein Mann ist.

Darüber hinaus bedeutet die Tatsache, dass Christus von einer Jüdin geschwängert wurde, nicht, dass er für Juden (ethnisch und nicht als Glaube verstanden) nicht dieselbe Heilsbedeutung hat wie für Koreaner, Brasilianer oder Österreicher, um einen Vergleich anzustellen.


3
 
 Uwe Lay 7. Oktober 2024 
 

Der Wunschgott

Für die feministische Theologie ist Gott eben nur akzeptabel, wenn er so ist, wie diese Theologie sich ihn wünscht. "Die Phantasie an die Macht" könnte ihre Parole lauten.
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


6
 
 lesa 7. Oktober 2024 

Es gilt, sich an das zu halten, was Jesus uns geoffenbart hat 1

"Es gibt den Vergleich der Liebe Gottes mit der Liebe einer Mutter: „Wie eine Mutter ihre Söhne tröstet, so tröste ich euch“ (Jes 66,13). „Kann denn eine Frau ihr Kindlein vergessen, eine Mutter ihren lieben Sohn? Und selbst wenn sie ihn vergessen würde: Ich vergesse dich nicht“ (Jes 49,15). Besonders beeindruckend kommt das Geheimnis der mütterlichen Liebe Gottes in dem hebräischen Wort rahamim zum Vorschein, das eigentlich „Mutterschoß“ bedeutet, aber dann zur Bezeichnung des göttlichen Mitleidens mit dem Menschen, der Barmherzigkeit Gottes wird. Organe des menschlichen Leibes werden im Alten Testament immer wieder zu Bezeichnungen für Grundhaltungen des Menschen oder auch für die Gesinnungen Gottes, so ähnlich wie Herz oder Hirn auch heute noch Aussagen über unsere eigene Existenz sind. Auf diese Weise stellt das Alte Testament die wesentlichen Grundhaltungen der Existenz nicht abstrakt begrifflich, sondern in der Bildsprache des Leibes dar." (Benedikt XVI.?


4
 
 lesa 7. Oktober 2024 

Es gilt, sich an das zu halten, was Jesus uns geoffenbart hat 2

"Natürlich ist Gott weder Mann noch Frau, sondern eben Gott, der Schöpfer von Mann und Frau. Die Mutter-Gottheiten, die das Volk Israel wie auch die Kirche des Neuen Testaments rundum umgaben, zeigen ein Bild des Verhältnisses von Gott und Welt, das dem biblischen Gottesbild durchaus entgegengesetzt ist. Sie schließen immer und wohl unvermeidlich pantheistische Konzeptionen ein, in denen der Unterschied von Schöpfer und Geschöpf verschwindet. Das Sein der Dinge und der Menschen erscheint von diesem Ausgangspunkt her notwendig als eine Emanation aus dem Mutterschoß des Seins, das sich auszeitigt in die Vielfalt des Bestehenden hinein." Bendedikt XVI.)


4
 
 athanasius1957 7. Oktober 2024 
 

Geschlecht oder Gender?

Gott sei schließlich nicht nur männlich, „sondern auch weiblich und im Grunde transgender“
Allein diese Aussage ist in ihrem Grund falsch, denn die Heilige Mutter Kirche spricht von "Gott Vater, Gott Sohn und gott Heiliger Geist".
Er hat uns nach seinem Ebenbild geschaffen,als Mann und Frau hat er uns geschaffen.
Was muss ich mich hier als Theologin ins Gendern verlieren?


7
 

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