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Grazer Theologin Martina Bär: ‚Gott ist im Grunde transgender’

vor 8 Stunden in Österreich, 11 Lesermeinungen
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Bär ist Sprecherin des Forschungsschwerpunktes Theologische Frauen- und Geschlechterforschung an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Graz.


Graz (kath.net/jg)
Die Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Graz feiert in diesen Tagen ein zweifaches Jubiläum. Seit dreißig Jahren besteht der Forschungsschwerpunkt „Theologische Frauen- und Geschlechterforschung“ und eine universitäre Koordinationsstelle für Geschlechterstudien und Gleichstellung, berichtet die KAP.

Aus diesem Anlass soll am 10. und 11. Oktober ein Symposion zum Thema „Macht – Gender – Religion“ stattfinden, in dessen Rahmen der Elisabeth-Gössmann-Preis für hervorragende Arbeiten zur Frauen- und Geschlechterforschung verliehen wird. Preisträgerin ist die Bochumer Theologin und Gender-Expertin Katharina Mairinger-Immisch. Louisa Sophie Schmacke, eine evangelische Theologin aus Kiel, wird einen Förderpreis erhalten.


Die Koordinationsstelle für Geschlechterstudien und Gleichstellung der Universität Graz hat ihr 30-jähriges Bestehen von 18. bis 20. September mit einer Tagung zum Thema „Menschen – Maschinen – Umwelten“ gefeiert.

Die Theologin Martina Bär, Sprecherin des Forschungsschwerpunktes, ist der Ansicht, dass die theologische Frauen- und Geschlechterforschung in den letzten 30 Jahren sehr viel erreicht habe, indem sie religiöse Quellen von Geschlechterdiskriminierung offengelegt und historisch neu eingeordnet habe. Es sei gelungen, einen rein männlichen Blick auf Theologie aufzubrechen. Viele Frauen seien durch die Bewusstseinsarbeit motiviert worden, „den Zusammenhang von Geschlechterordnung und Spiritualität kritisch zu hinterfragen“ und eine geschlechtergerechte Kirche einzufordern. Gott sei schließlich nicht nur männlich, „sondern auch weiblich und im Grunde transgender“, sagt sie wörtlich in einem Interview auf der Internetseite der Katholisch-Theologischen Fakultät.

Bär gibt sich damit aber noch nicht zufrieden. Die theologische Frauen- und Geschlechterforschung solle „nicht mehr als spezieller methodologischer Zugriff auf Theologie betrachtet“ werden, „sondern als integraler Bestandteil - voll der Anerkennung, weil die Frauen- und Geschlechterforschung wichtige Einsichten für die Frage nach Gott, dem Menschsein und dem Glauben ermöglichen.“ Dazu muss sich nach ihren Vorstellungen auch in der Kirche einiges ändern. Sie möchte, dass Katholiken unabhängig von Geschlecht und sexueller Orientierung „bedingungslos anerkannt und strukturell gleichbehandelt werden, indem sie etwa Zugang zu allen Weiheämtern erhielten.“

 


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Lesermeinungen

 elisabetta vor 56 Minuten 
 

Für Martina Bär ist Gott ist im Grunde transgender

Diese Theologin ist eine von vielen, die sein wollen wie Gott. Da dies nicht gelingt, zieht man das Göttliche herunter auf das menschliche Niveau, das heute immer mehr Geschlechter erfindet und die sogenannte Wissenschaft zum Bärendienst wird für jede, die daran glauben.


2
 
 Triceratops vor 3 Stunden 
 

So ein Topfen!

Das Geschlecht hängt von den Geschlechtschromosomen (X,Y) ab. Da Gott Geist ist und folglich keine Chromosomen hat, sind solche Kategorien auch nicht auf ihn anwendbar. (Und wenn ich jetzt im Zusammenhang mit Gott "auf IHN" geschrieben habe: Das ist nicht das biologische, sondern das grammatikalische Geschlecht.)


1
 
 gebsy vor 4 Stunden 

Da erübrigt sich die Frage,

ob dieser Mensch praktizierender Christ ist ...


1
 
 si enim fallor, sum vor 4 Stunden 
 

Entschuldigung an alle!!!

Entschuldigung an alle.
Ich habe einen GROSSEN FEHLER in meiner vorherigen Nachricht gemacht.

Ich wollte nicht schreiben, „dass Christus von einer Jüdin geschwängert wurde“, sondern „dass Christus von einer Jüdin empfangen wurde“.

Außerdem war Maria, als sie Christus empfangen hat, auch religiös jüdisch, nicht nur ethnisch. Im Laufe des Lebens von Christus wurde sie dann Christin, obwohl sie während ihres irdischen Lebens ethnisch jüdisch blieb.

Nochmals: Entschuldigung an alle.
Ich habe die Nachricht nicht zweimal gelesen, bevor ich sie abgeschickt habe.


2
 
 Fink vor 4 Stunden 
 

Wer dreht diesen Geschwätzwissenschaften den Geldhahn zu ?

Kann weg.


4
 
 Hängematte vor 5 Stunden 
 

Man kann davon ausgehen, dass die Dame einer aussterbenden Spezies

von Theologen angehört.
Die jungen Theologen werden immer rechtgläubiger


3
 
 si enim fallor, sum vor 5 Stunden 
 

Nach meiner Meinung diese Frau macht Politik nicht Theologie,da Gott Geist ist

Gott ist Geist (Joh 4, 24)
Theologisch ist Gott das Sein selbst, das absolute Sein.

Diese Aussagen des Theologen sind also reine Politik, reine intellektuelle Intrige innerhalb der Kirche und um die Sympathien bestimmter Interessengruppen zu gewinnen.

Christus, als eine der drei Personen der Dreifaltigkeit, ist eine Person in 2 ungemischten Naturen. Die göttliche Natur (reiner Geist) und die menschliche, die, wie wir aus der Bibel wissen, biologisch ein Mann ist.

Darüber hinaus bedeutet die Tatsache, dass Christus von einer Jüdin geschwängert wurde, nicht, dass er für Juden (ethnisch und nicht als Glaube verstanden) nicht dieselbe Heilsbedeutung hat wie für Koreaner, Brasilianer oder Österreicher, um einen Vergleich anzustellen.


3
 
 Uwe Lay vor 5 Stunden 
 

Der Wunschgott

Für die feministische Theologie ist Gott eben nur akzeptabel, wenn er so ist, wie diese Theologie sich ihn wünscht. "Die Phantasie an die Macht" könnte ihre Parole lauten.
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


5
 
 lesa vor 6 Stunden 

Es gilt, sich an das zu halten, was Jesus uns geoffenbart hat 1

"Es gibt den Vergleich der Liebe Gottes mit der Liebe einer Mutter: „Wie eine Mutter ihre Söhne tröstet, so tröste ich euch“ (Jes 66,13). „Kann denn eine Frau ihr Kindlein vergessen, eine Mutter ihren lieben Sohn? Und selbst wenn sie ihn vergessen würde: Ich vergesse dich nicht“ (Jes 49,15). Besonders beeindruckend kommt das Geheimnis der mütterlichen Liebe Gottes in dem hebräischen Wort rahamim zum Vorschein, das eigentlich „Mutterschoß“ bedeutet, aber dann zur Bezeichnung des göttlichen Mitleidens mit dem Menschen, der Barmherzigkeit Gottes wird. Organe des menschlichen Leibes werden im Alten Testament immer wieder zu Bezeichnungen für Grundhaltungen des Menschen oder auch für die Gesinnungen Gottes, so ähnlich wie Herz oder Hirn auch heute noch Aussagen über unsere eigene Existenz sind. Auf diese Weise stellt das Alte Testament die wesentlichen Grundhaltungen der Existenz nicht abstrakt begrifflich, sondern in der Bildsprache des Leibes dar." (Benedikt XVI.?


2
 
 lesa vor 6 Stunden 

Es gilt, sich an das zu halten, was Jesus uns geoffenbart hat 2

"Natürlich ist Gott weder Mann noch Frau, sondern eben Gott, der Schöpfer von Mann und Frau. Die Mutter-Gottheiten, die das Volk Israel wie auch die Kirche des Neuen Testaments rundum umgaben, zeigen ein Bild des Verhältnisses von Gott und Welt, das dem biblischen Gottesbild durchaus entgegengesetzt ist. Sie schließen immer und wohl unvermeidlich pantheistische Konzeptionen ein, in denen der Unterschied von Schöpfer und Geschöpf verschwindet. Das Sein der Dinge und der Menschen erscheint von diesem Ausgangspunkt her notwendig als eine Emanation aus dem Mutterschoß des Seins, das sich auszeitigt in die Vielfalt des Bestehenden hinein." Bendedikt XVI.)


2
 
 athanasius1957 vor 6 Stunden 
 

Geschlecht oder Gender?

Gott sei schließlich nicht nur männlich, „sondern auch weiblich und im Grunde transgender“
Allein diese Aussage ist in ihrem Grund falsch, denn die Heilige Mutter Kirche spricht von "Gott Vater, Gott Sohn und gott Heiliger Geist".
Er hat uns nach seinem Ebenbild geschaffen,als Mann und Frau hat er uns geschaffen.
Was muss ich mich hier als Theologin ins Gendern verlieren?


6
 

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