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| USA: Für Christen wird Adoption schwieriger27. August 2024 in Familie, 1 Lesermeinung Grund dafür sind neue Regelungen, welche die ‚sexuelle Orientierung, Geschlechtsidentität und Geschlechtsausdruck’ der Kinder und Jugendlichen ‚schützen’ sollen. Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg) Das Bundesgesundheitsministerium (Department of Health and Human Services) und die Verwaltung für Kinder und Familien haben ebenfalls neue Regelungen eingeführt, die es für christliche Familien erschweren oder unmöglich machen sich als Adoptions- oder Pflegeeltern zu qualifizieren. Diese sollen Kinder vor „Belästigung, schlechter Behandlung und Missbrauch“ schützen. Für Christen sind vor allem die Teile problematisch, welche den „Schutz“ der „selbst gewählten sexuelle Orientierung, Geschlechtsidentität und des Geschlechtsausdrucks“ beinhalten. Adoptiv- und Pflegeeltern müssen den Kindern Zugang zu den Ressourcen ermöglichen, die „ihre Gesundheit und Wohlfahrt“ fördern. Dazu zählen auch die Abgabe von Pubertätsblockern, Hormonbehandlungen und operative Eingriffe zur „Geschlechtsänderung“. Eine Studie des Bipartisan Policy Center hat ergeben, dass 65 Prozent der Pflegeeltern wöchentlich einen Gottesdienst besuchen. Im Durchschnitt der USA sind es 40 Prozent. Gesundheitsminister Xavier Becerra sagte zur Rechtfertigung der neuen Regelungen, dass jedes Kind ein „sicheres und liebendes Zuhause“ verdiene. Weil die Bedürfnisse der „LBGTQI+“-Kinder berücksichtigt würden, brächten die neuen Regelungen das Land einen Schritt näher zu einer Situation, in der alle Kinder die Möglichkeit hätten sich zu entfalten. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass nach Ansicht des Gesundheitsministers christliche Familien, die diesen Vorstellungen nicht entsprechen, kein „sicheres und liebendes Zuhause“ bieten können, schreibt Stonestreet. Das Ergebnis dieser Politik könnte fatal sein. Wenn die Christen aus dem Adoptions- und Pflegesystem gedrängt werden, könnte es insgesamt zu wenige Familien geben, die bereit sind diese Aufgaben zu übernehmen, befürchtet er.
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