Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Medien: Vatikan gab grünes Licht für 'Homo-Wallfahrt' zum Heiligen Jahr
  2. Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
  3. Truthahn, Zahnschmerzen und die Schwiegermutter
  4. Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
  5. Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
  6. SPD definiert Familie ohne ‚Vater‘, ‚Mutter‘ und ‚Kinder‘
  7. Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
  8. Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
  9. Wie tief kann eine evangelische Kirche noch sinken? - Weihnachtsmarkt mit Hamas-Symbolen!
  10. Zerstörte Linzer "Marienstatue" - Zwei Verdächtige entlastet
  11. Papst beim Rückflug von Korsika: „Haben Sie gesehen, wie viele Kinder da waren?“
  12. Österreichischer Verfassungsgerichtshof (VfGH) kippt Kärntner Veranstaltungsverbot am Karfreitag
  13. "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
  14. Enthauptet! - Papst Franziskus erklärt 16 französische Ordensfrauen zu Heiligen
  15. Geschenk zum 88er: Autobiografie des Papstes soll verfilmt werden

Bischöfe des Heiligen Landes: ‚Auch diese Weihnachten – habt Hoffnung‘

13. Dezember 2024 in Spirituelles, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die Welt brauche ‚Zeichen der christlichen Hoffnung‘.


Jerusalem (kath.net/Aleteia/jg)
Die Christen im Heiligen Land sollten sich nicht davor scheuen, ihre Freude über die Menschwerdung Gottes zum Ausdruck zu bringen. Dazu ermutigen die Bischöfe im Heiligen Land in einer Adventbotschaft.

Die Patriarchen und Oberhäupter der christlichen Kirchen und Gemeinschaften in Jerusalem laden die Christen dazu ein, das Kommen und die Ankunft Christi auch dadurch zu feiern, dass sie öffentliche Zeichen der christlichen Hoffnung setzen.

Dabei sei darauf zu achten, sensibel gegenüber dem Leiden zu sein, das Millionen von Menschen in der Region erdulden müssten. Dazu gehöre das Gebet für diese Menschen, aber auch Akte der Nächstenliebe.


Die Oberhäupter des Lateinischen Patriarchats von Jerusalem, des Griechisch-Orthodoxen Patriarchats von Jerusalem, der Franziskanischen Kustodie des Heiligen Landes und andere erinnerten daran, dass sie im letzten Jahr angesichts der Terrorangriffe der Hamas auf Israel am 7. Oktober und die israelische Antwort darauf dazu aufgerufen hatten, auf weihnachtliche Darstellungen in der Öffentlichkeit und damit zusammenhängende öffentliche Feiern zu verzichten. Dies sei von manchen als „Absagen von Weihnachten“ interpretiert worden.

Seither habe sich der Krieg deutlich verschärft. Israel sei im Libanon einmarschiert, um die Hezbollah anzugreifen, Israel und der Iran hätten einander mit Raketen und Drohnen attackiert. Der Fall des Regimes von Bashar al-Assad in Syrien gebe Anlass zur Sorge über die Zukunft des Landes, nicht zuletzt um den Status und die Behandlung der bedeutenden christlichen Minderheit.

In dieser Zeit, die sowohl von Anzeichen der Hoffnung als auch von Unsicherheit über die Zukunft geprägt sei, brauche die Welt Zeichen christlicher Hoffnung, betonen die Patriarchen und Oberhäupter der Kirchen.

Sie seien sich bewusst, dass das Zeugnis für die weihnachtliche Botschaft des Lichtes, das in der Finsternis leuchtet, nicht nur in der ganzen Welt, sondern auch unter den Christen des Heiligen Landes geschwächt worden sei. Diese seien aber dazu berufen, die Weihnachtsgeschichte selbst aufzunehmen, in der „die Engel den Hirten die gute Nachricht von der Geburt Christi in eine ähnlich dunkle Zeit in unserer Region gebracht hätten.“ Auf diese Weise könnten sie der Welt eine „Botschaft der göttlichen Hoffnung und des göttlichen Friedens“ bringen.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
  2. DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
  3. Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
  4. Medien: Vatikan gab grünes Licht für 'Homo-Wallfahrt' zum Heiligen Jahr
  5. "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
  6. O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
  7. Paris: Die Dornenkrone ist zurück in Notre-Dame
  8. Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
  9. O Adonai, et Dux domus Israel
  10. Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
  11. Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
  12. Weihnachtswunder‘: US-Pilger aus syrischem Gefängnis befreit
  13. O radix Jesse
  14. O clavis David
  15. Katholisches Bistum übernimmt 2025 „St. Johannes“ als vierte katholische Kirche in Stockholm

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz