Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Medien: Vatikan gab grünes Licht für 'Homo-Wallfahrt' zum Heiligen Jahr
  2. Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
  3. Truthahn, Zahnschmerzen und die Schwiegermutter
  4. Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
  5. Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
  6. SPD definiert Familie ohne ‚Vater‘, ‚Mutter‘ und ‚Kinder‘
  7. Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
  8. Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
  9. Wie tief kann eine evangelische Kirche noch sinken? - Weihnachtsmarkt mit Hamas-Symbolen!
  10. Zerstörte Linzer "Marienstatue" - Zwei Verdächtige entlastet
  11. Papst beim Rückflug von Korsika: „Haben Sie gesehen, wie viele Kinder da waren?“
  12. Österreichischer Verfassungsgerichtshof (VfGH) kippt Kärntner Veranstaltungsverbot am Karfreitag
  13. "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
  14. Enthauptet! - Papst Franziskus erklärt 16 französische Ordensfrauen zu Heiligen
  15. Geschenk zum 88er: Autobiografie des Papstes soll verfilmt werden

Demokraten vertreten ihre Werte nicht – Mehrheit der hispanoamerikanischen Männer für Trump

22. November 2024 in Chronik, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Kampf gegen illegale Migration, Glaube, Familie, Lebensschutz – in diesen und anderen Bereichen entspricht die Politik von Donald Trump den Vorstellungen der Hispanoamerikaner besser als das Programm von Kamala Harris.


Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)
Für viele Beobachter war es überraschend und geradezu sensationell, dass es Donald Trump gelungen ist, die Mehrheit der männlichen hispanoamerikanischen Wähler für sich zu gewinnen.

Laut Edison Research haben ungefähr 54 Prozent der männlichen Hispanoamerikaner Trump ihre Stimme gegeben. Das ist ein Sprung um fast 20 Prozentpunkte im Vergleich zu 2020, als Trump 36 Prozent der Stimmen dieser Wählergruppe erhalten hat. Bis jetzt haben die Demokraten darauf vertraut, dass diese Wähler mehrheitlich ihren Kandidaten die Stimme geben.

Für Greg Lopez, einen Republikanischen Abgeordneten zum US-Repräsentantenhaus, liegt die Ursache für diese Entwicklung darin, dass die Demokratische Partei die Werte der Hispanoamerikaner nicht vertritt – den christlichen Glauben, die klassische Familie, die lokalen Gemeinschaften und hart arbeitende Individuen.


Ein wichtiges Thema dieser Wahl sei die illegale Migration in die USA gewesen. Die meisten Hispanoamerikaner seien legal in die USA eingewandert und wollen, dass die Migranten sich an die Gesetze halten. Sie halten es für ungerecht, dass illegale Migranten den US-Bürgern beinahe gleichgestellt sind. Bei diesem Thema hätten sie sich von Donald Trump besser vertreten gesehen als von Kamala Harris.

Auch bei Themen wie Glaube, Familie und Lebensschutz hätte die Politik von Trump den Ansichten vieler Hispanoamerikaner besser entsprochen als das Wahlprogramm von Kamala Harris, sagt Lopez. Viele seien gläubige Christen und würden es nicht schätzen, wenn eine Partei die Ehe unterhöhle und Mädchen sage, dass sie auch Jungen sein könnten. Auch die radikale Pro-Abtreibungspolitik der Demokraten entspreche den Ansichten vieler Hispanoamerikaner nicht, für die jedes Leben kostbar und ein Geschenk ist. Die Demokraten würden nicht über Glaube und Familie sprechen, aber über alles andere, kritisiert er.

Die Hinwendung einer Mehrheit der Hispanoamerikaner zu den Republikanern könnte auf Dauer sein, wenn die Republikanische Partei die Interessen dieser Wählergruppe vertritt und auf sie hört, sagt Lopez. Bisher hätten die Republikaner die Hispanoamerikaner ignoriert, weil sie der Ansicht gewesen seien, dass diese ohnehin die Demokraten wählen würden. Die Republikanische Partei habe jetzt die Möglichkeit, die Hispanoamerikaner an sich zu binden, beispielsweise indem Trump einen der ihren in sein Kabinett aufnimmt.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
  2. DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
  3. Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
  4. Medien: Vatikan gab grünes Licht für 'Homo-Wallfahrt' zum Heiligen Jahr
  5. "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
  6. O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
  7. Paris: Die Dornenkrone ist zurück in Notre-Dame
  8. Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
  9. O Adonai, et Dux domus Israel
  10. Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
  11. Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
  12. Weihnachtswunder‘: US-Pilger aus syrischem Gefängnis befreit
  13. O radix Jesse
  14. O clavis David
  15. Katholisches Bistum übernimmt 2025 „St. Johannes“ als vierte katholische Kirche in Stockholm

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz