Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bischof Voderholzer untersagt Priesterweihen in Zaitzkofen
  2. Gänswein zum Apostolischen Nuntius für Litauen, Estland und Lettland ernannt!
  3. Vigano de facto bereits im Schisma
  4. Deutsche Kirchenstatistik 2023: 20 Mill. 'Katholiken', aber nur 1,26 Mill. besuchen die Hl. Messe
  5. Game over für BIDEN? - Trump ante portas!
  6. Frankreich: 105 Priesterweihen im Jahr 2024
  7. "Als fünffacher Vater mit kleinen Kindern ist das für mich mehr als ärgerlich und nicht akzeptabel"
  8. Beichtvater von Papst Franziskus gestorben
  9. Keine Torte für Feier einer ‚Geschlechtsumwandlung’ – christlicher Bäcker erneut vor Gericht
  10. Kardinal Sarah warnt vor den Gefahren des ‚praktischen Atheismus’ auch in der Kirche
  11. Wenn "KHG-Katholiken" in Tübingen andere Christen diffamieren
  12. CDL: Organspende muss freiwillig bleiben – Jeder hat das Recht auf körperliche Unversehrtheit
  13. Bischof Schneider meint: Viganò im Irrtum, aber er sollte nicht exkommuniziert werden!
  14. Keine Weihen für Kandidaten einer französischen altrituellen Gemeinschaft
  15. Tübinger Moraltheologe Bormann kritisiert den „Missbrauch mit dem Missbrauch“

Arbeitspapier der Weltsynode erscheint Anfang Juli

vor 3 Tagen in Weltkirche, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Im Oktober tagt in Rom die finale Runde der Weltsynode zu Synodalität - Ein erster Entwurf des Leitfadens für die Gespräche wurde nun vom Synodenrat beraten, dem auch der Wiener Kardinal Schönborn angehört


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Das Arbeitspapier zur abschließenden Runde der Weltsynode der katholischen Kirche über Synodalität wird voraussichtlich Anfang Juli vorgelegt. Das teilte das Synodensekretariat am Dienstag im Vatikan mit. Zuvor hatte der Synodenrat, dem auch der Wiener Erzbischof Kardinal Christoph Schönborn angehört, am Sonntag und Montag einen ersten Entwurf des sogenannten "Instrumentum Laboris" ("Arbeitsinstrument") beraten. Das endgültige Arbeitspapier wird im Herbst Grundlage der Gespräche bei der zweiten Session der Welt-Bischofssynode sein, die für 2. bis 27. Oktober im Vatikan angesetzt ist. Dabei werden auch Beschlüsse gefasst, die dem Papst als Grundlage für seine Entscheidungen dienen.

Wenn das Instrumentum laboris vorliegt, wird es bereits mehrere Beratungsstufen durchlaufen haben. Vom 4. bis 14. Juni stellten 20 Theologinnen und Theologen aus vier Erdteilen bei einem Treffen in Rom aufgrund der Rückmeldungen aus mehr als 100 Bischofskonferenzen, den Ordensoberen-Weltkonferenzen sowie aus Theologischen Fakultäten, katholischen Vereinigungen und Einzelpersonen erste Grundlagen zusammen. Auch die Ergebnisse eines mehrtägigen Pfarrer-Treffens von Anfang Mai in Rom wurden berücksichtigt.


Der nun geprüfte Erst-Entwurf wurde zudem an etwa 70 Personen verschickt, die die gesamte Bandbreite der Kirche repräsentieren sollen, darunter Priester, Ordensleute, Laien sowie Theologen "unterschiedlicher Denkschulen", wie das Synodensekretariat erklärte. Nach deren Rückmeldung und der Überprüfung durch den Synodenrat werde nun eine neue Version des Instrumentum laboris erstellt. Dieses wird nach einer erneuten Prüfung durch den Synodenrat dem Papst zur Genehmigung vorgelegt. Die Endfassung soll voraussichtlich innerhalb der ersten zehn Juli-Tage veröffentlicht werden.

Der Generalsekretär der Synode, Kardinal Mario Grech, erklärte, es gehe im Oktober nicht darum, einzelne Probleme zu lösen, sondern um die Frage, wie Synodalität, also eine neue Form von Beratungen und Entscheidungen, in der Kirche zu erreichen sei. Ziel sei es, in einen neuen Stil und "in eine Dynamik der pastoralen Umkehr" einzutreten.

Synodenrat vom Papst empfangen

Bei der zweitägigen Sitzung sei auch der Wunsch laut geworden, den aktuellen Synodenprozess enger mit der Vorbereitung auf das Heilige Jahr zu verknüpfen, das am 24. Dezember eröffnet wird. Am Montag hatte Papst Franziskus die Mitglieder des Synodenrats in Audienz empfangen und sie ermutigt, ihre Arbeit fortzusetzen.

Dem Synodenrat gehören zahlreiche Kardinäle und Erzbischöfe an. Zu den prominentesten unter ihnen zählen neben dem Wiener Kardinal Schönborn, die Kardinäle Matteo Zuppi (Bologna), Gerard Lacroix (Quebec) und Oswald Gracias (Mumbay) sowie Erzbischof Colin Fisher (Sydney).

Copyright 2024 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
(www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Joh_1 vor 2 Tagen 
 

Heiliges Jahr

Ja, denn Was ist Heilig? Heilig ist, was Gottes Heiligen Willen, was Gottes Heiligem Wort entspricht.


0
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Gänswein zum Apostolischen Nuntius für Litauen, Estland und Lettland ernannt!
  2. Bischof Voderholzer untersagt Priesterweihen in Zaitzkofen
  3. Wenn "KHG-Katholiken" in Tübingen andere Christen diffamieren
  4. Vigano de facto bereits im Schisma
  5. Rückt etwas zusammen - es wird kälter in Deutschland
  6. Kardinal Sarah warnt vor den Gefahren des ‚praktischen Atheismus’ auch in der Kirche
  7. Zölibat in der frühen Kirche? Rezension zu „Andreas Wollbold: Zölibat“
  8. 'DANKE, HERR', dann starb Pater Gaston Hurtubise
  9. Deutsche Kirchenstatistik 2023: 20 Mill. 'Katholiken', aber nur 1,26 Mill. besuchen die Hl. Messe
  10. Ex-Journalist und Franziskaner Moritz Windegger von Bischof Muser in Bozen zum Priester geweiht
  11. "Als fünffacher Vater mit kleinen Kindern ist das für mich mehr als ärgerlich und nicht akzeptabel"
  12. 'Meine lieben Kinder, der Friede ist in Gefahr und die Familie steht unter Angriff'
  13. Papst Franziskus empfängt Prior einer Gemeinschaft, die die außerordentliche Form pflegt
  14. „Maëlys, 9 Jahre alt, hat alles über das Geheimnis der Eucharistie verstanden“
  15. Game over für BIDEN? - Trump ante portas!

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz