Staatsanwälte prüfen Beiträge der Linksjugend Hannover zum Mord an Charlie Kirk

15. Oktober 2025 in Deutschland


Die Jugendorganisation der Partei ‚Die Linke‘ hat bald nach dem Mord an dem konservativen Aktivisten Charlie Kirk Beiträge in den sozialen Medien veröffentlicht. Die Zentralstelle gegen Hasskriminalität prüft die Strafbarkeit der Beiträge.


Göttingen (kath.net/jg)
Göttinger Staatsanwälte der Zentralstelle gegen Hasskriminalität im Internet ermitteln gegen die Linksjugend Hannover. Grund für die Ermittlungen sind Kommentare zur Ermordung des konservativen amerikanischen Aktivisten Charlie Kirk, welche die Jugendorganisation der Partei „Die Linke“ in den sozialen Meden veröffentlicht hat. Apollo News erfuhr dies auf Nachfrage bei der Polizei Hannover. 

Auf dem Instagram-Konto „Linksjugend [‘solid] Hannover“ wurde am 11.September, einen Tag nach dem Mord an Kirk, ein Beitrag in acht Teilen veröffentlicht. „Blutige und rechte Politik führt zu blutigen Patronen“, ist dort einleitend zu lesen. Auch Kirks marktwirtschaftliche Haltung war der Linksjugend Hannover einen Kommentar wert: „Das Kapital zu verteidigen ist das Eine. Das Kapital selber zu akkumulieren, wie Kirk es wollte, ist blutig. Blutig für einen selber.“ 

„Mit einem gezielten Schuss in Kirks‘ (sic) Hals, wurde das Ende seiner rechtsradikalen, menschenverachtenden und ausbeuterischen Politik besiegelt. International wird getrauert – doch das ist ein fataler Fehler“, kommentiert die Linksjugend Hannover. „Die individuell ausgeführte Gewalt ist auch ein Produkt der systemischen Gewalt, die Kirk repräsentierte und förderte“, heißt es abschließend. „Wir trauern nicht um die reaktionären Ideen, Charlie Kirks Tod macht sie nicht aus der Welt“, heißt es weiter.

Die Staatsanwälte prüfen die Strafbarkeit der Beiträge.

 


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