USA: Israel hat seit Beginn des Gazakriegs 94.000 LKW-Ladungen Lebensmittel nach Gaza geschickt

30. Juli 2025 in Chronik


Die USA weisen Gaza-Lügen zurück - Zahlreiche Lebensmittel wurden von der Hamas beschlagnahmt und illegal weiterverkauft - Inzwischen explodiert der Antisemitismus in Deutschland und Juden verlassen Berlin


Jerusalem (kath.net)

Israel hat seit Beginn des Gazakriegs 94.000 LKW-Ladungen Lebensmittel nach Gaza geschickt. Auf das hat Mike Johnson, der Sprecher des US-Repräsentantenhauses, am Wochenende in einem US-Fernseh-Interview mit NBC hingewiesen. Dies sei mehr als genug, dass man 2 Millionen Menschen 2 Jahre ernähren könnte. Johnson verwies auch darauf, dass in der selben Zeit die Hamas über 500 Millionen US-Dollar durch den Verkauf von gestohlenen Hilfsgütern verdient habe.

Julian Reichelt, der ehemalige BILD-Chef, hat sich am Wochenende ebenfalls zur Lage in Gaza zu Wort gemeldet und deutliche Kritik am deutschen Kanzler Merz geübt, weil dieser die deutschen Geiseln in den Händen der Hamas nicht einmal mehr erwähnt. Auf X schreibt Reichelt: "Ich finde Statements zu Israel ohne jegliche Erwähnung der (deutschen) Geiseln nur noch unerträglich. Ein Waffenstillstand liegt nicht in den Händen Israels, solange Hamas die Geiseln nicht freilässt. Man hört nicht auf zu kämpfen, wenn der Feind die eigenen Kinder gefangen hält. Menschen aufzufordern, nicht mehr um ihre entführten Kinder zu kämpfen, ist zynisch und unmenschlich. Mit einer klarsichtigen, gefestigten CDU hat das alles nichts mehr zu tun. Man kann als Deutscher nur beten, niemals Geisel von Islamisten zu werden und den Entscheidungen von Friedrich Merz ausgeliefert zu sein. Wenn es politisch ungemütlich wird, würde er einen nicht mal mehr erwähnen."

Und in in der BILD-Zeitung übt Gunnar Schupelius schwere Kritik am Antisemitismus in Deutschland und anderen Ländern. In der Kolumne  "Darum verlassen meine jüdischen Nachbarn Berlin" erinnerte Schupelius , dass seine jüdischen Nachbarn, die 20 Jahre in Berlin gelebt haben, jetzt Berlin verlassen haben. Auf die Frage, wohin sie gehen, erzählten sie, dass sies ich in Berlin nicht mehr sicher fühlen und daher nach Tel Aviv auswandern werden. Die jüdische Familie erzählte dem Journalisten zahlreiche Beispiele von antisemitischen Vorfällen in der deutschen Hauptstadt. So wurden die Kinder in der Schule regelmäßig von rabischen und iranischen Schülern belästigt und bedroht. Als Familie konnten sie in der Öffentlichkeit nicht mehr Hebräisch sprechen, weil man sofort beschimpft wurde. Und nn Neukölln sagte ihm ein  Araber: ‚Verschwindet lieber jetzt, in 20 Jahren gehört hier alles uns." Schupelius verwies darauf, dass der Hass auf Israel und alles Jüdische vor allem aus dem arabisch-muslimischen Milieu kmomme.


© 2025 www.kath.net