Wirtschaft, Grenzsicherheit, Kriminalität waren Wählern wichtiger als radikale Abtreibungspolitik

14. November 2024 in Prolife


Die Demokraten hätten die Wahl verloren, weil sie eine radikale Pro-Abtreibungspolitik zum Hauptthema ihres Wahlkampfes gemacht hätten, sagt Mike Johnson, Sprecher des US-Repräsentantenhauses.


Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)
„Die Mehrheit der Amerikaner will sichere Grenzen, niedrigere Kosten, Frieden durch Stärke und eine Rückkehr zum Hausverstand“, schreibt Mike Johnson, Sprecher des US-Repräsentantenhauses in einem Brief an die Republikanischen Abgeordneten.

Die Republikaner hätten einen außergewöhnlichen Sieg errungen. Sie hätten nicht nur das Weiße Haus zurück gewonnen, sondern auch die Mehrheit im Senat und im Repräsentantenhaus erreicht. Wenn die Zusammenarbeit zwischen Regierung und Kongress gut funktioniere, könne in den nächsten zwei Jahren viel erreicht werden, betonte Johnson. Dazu müssten aber von „Tag eins“ an die angekündigten Maßnahmen umgesetzt werden.

Die Politiker der Republikanischen Partei hätten in der Vorbereitung eine Liste von Schlüsselmaßnahmen erarbeitet, die sie gemeinsam mit der Regierung Trump umsetzen wollen. Dazu gehören unter anderem die Sicherung der Grenzen, Förderung von Investitionen, eine Steuerreform, Deregulierung und „die Wiederherstellung fiskalischer Vernunft in Washington“. Dafür bitte er die Republikanischen Abgeordneten im Repräsentantenhaus um Unterstützung, schreibt Johnson.

In einem Interview mit Axios sagte Johnson, die Demokraten hätten die Wahl verloren, weil sie eine radikale Pro-Abtreibungspolitik zum Hauptthema ihres Wahlkampfes gemacht hätten. Bei seinem Wahlkampf, der ihn in viele Städte in den USA gebracht habe, habe er festgestellt, dass die Menschen andere Sorgen haben: die Wirtschaft, die Grenzen, Schwäche auf der Weltbühne und zunehmende Kriminalität. Das habe die Wähler motiviert, sagt er.

 

Foto: Archivbild Mike Johnson mit Familie

 


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