11. Juli 2024 in Jugend
Die Bibel sei ein ‚unverzichtbares historisches und kulturelles Dokument’, dessen Kenntnis zum Verständnis der Gründung der USA unerlässlich sei, sagt der höchste Verantwortliche für Bildung in Oklahoma.
Oklahoma City (kath.net/jg)
Der US-Bundesstaat Oklahoma hat den Unterricht mit Bibeln an allen öffentlichen Schulen verpflichtend angeordnet. Die Anordnung gilt für alle Klassen der fünften bis zwölften Schulstufe, berichtet Associated Press (AP).
Eine entsprechende Direktive werde an alle Bezirke des Bundesstaates gehen, kündigte Ryan Walters, der höchste Verantwortliche für Bildung in Oklahoma, auf einer Pressekonferenz an.
Die Bibel sei ein „unverzichtbares historisches und kulturelles Dokument“, sagte Walters in einer Stellungnahme. Ohne grundlegende Kenntnisse der Bibel könnten die Schüler die Gründung der USA nicht in den richtigen Kontext setzen.
Bürgerrechtsorganisationen haben die Entscheidung verurteilt. Sie sehen darin eine Verletzung der Verfassung der USA, die eine Trennung von Religion und Staat vorsehe.
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