14. März 2022 in Deutschland
Bei einem Gottesdienst für die Gay-Community gab es vom Münchner Kardinal Marx viele leere Phrasen von "Liebe", was die katholische Kirche zu dem Thema wirklich zu sagen hat, verschwieg Marx allerdings
München (kath.net/pa/red)
„Ich wünsche mir eine inklusive Kirche. Eine Kirche, die alle einschließt, die den Weg Jesu gehen wollen.“ Bei einem Gay-Gottesdienst hat der Münchner Kardinal Reinhard Marx am Wochenende mitten in der größten Krise von Europa seit dem 2. Weltkrieg jetzt seine "Liebe zur Gay-Community" entdeckt. Mit platten Sprüchen wie "Alle Beziehungen des Menschen müssen vom Primat der Liebe geprägt sein." biederte sich Marx bei einer Gay-Community an und meint, dass es jetzt gelte, Verkrustungen zu erkennen und auch Traditionen, „die mal einen Sinn hatten, aber jetzt störend sind“, da sie nicht mehr das freilegten, „was eigentlich von ihm gewollt war“.
Marx regt sich dann auch auf, dass es noch immer Katholiken gäbe, die sich bei dem Thema zur Lehre der Kirche bekennen. In seiner Sprache heißt dies, dass die Diskriminierung dh. die Unterscheidung noch zu ende sei. Er selber möchte aber das "Primat der Liebe" nicht zur Disposition stellen. Am Ende des Gottesdienstes küngte er eine "inklusive Pastoral" für seine Erzdiözese an. Meinte Marx mit "inklusiv", dass er in Zukunft auch der Gay-Community predigt, was die katholische Kirche zu dem Thema lehrt?
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