18. Jänner 2020 in Weltkirche
Eine Pilgerreise ins Heilige Land führt uns auf die Spuren Jesu, macht uns aber auch das Geheimnis seiner bleibenden Gegenwart auf Erden tiefer bewusst, sagte der Kardinal in einem Interview.
Jerusalem (kath.net/lifesitenews/jg)
Pilgerfahrten bringen uns unserem Glauben näher und bringen damit wahren Frieden. Das sagte Raymond Kardinal Burke gegenüber La Nuova Bussola Quotidiana. Auch Jesus sei jedes Jahr nach Jerusalem gepilgert, erinnerte der ehemalige Kurienkardinal.
Eine Pilgerreise ins Heilige Land führe an die Wurzeln des Glaubens, an die Orte, an denen Christus seine Lehre verkündet, Wunder gewirkt, die Sakramente eingesetzt habe; wo er gelebt habe, gestorben und auferstanden sei. Auf diese Weise werde uns nicht nur sein Leben auf Erden, sondern das Geheimnis seiner bleibenden Gegenwart auf Erden tiefer bewusst. Unser Herz sehnt sich nach diesem Geheimnis, aber vor allem nach dem Frieden und der Sicherheit, die aus der Erschöpfung kommen, die wir in der Suche nach Gott in Form einer Pilgerschaft erleben, sagte er wörtlich.
Am Anfang des Glaubens stehe immer eine Beziehung mit Christus und unserem Gehorsam. Jedes Glied des mystischen Leibes Christi, beginnend mit dem Papst, muss Christus gehorchen, dem Haupt des Leibes, betonte der Kardinal.
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