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Trump, ‚Faktenchecks’ und die Realität für Babys, die ihre Abtreibung überleben

30. September 2024 in Prolife, 3 Lesermeinungen
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Tatsächlich haben Babys die ihre Abtreibung überleben in 15 Bundesstaaten kaum rechtlichen Schutz.


Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)
Bei der Debatte mit Kamala Harris am 10. September warf Donald Trump den Demokraten vor, dass ihre radikale Abtreibungspolitik dazu führe, dass Babys, die ihre Abtreibung überleben, ihrem Schicksal überlassen werden und sterben.

Linsey Davis, Journalistin des Senders ABC und gemeinsam mit ihrem Kollegen David Muir Moderatorin der Debatte, überprüfte Trumps Aussage und kam zu dem Ergebnis, dass in keinem Bundesstaat Babys legal nach ihrer Geburt getötet werden können.

Etliche Journalisten widersprachen Davis’ „Faktencheck“ und bestätigten, dass Trumps Aussage korrekt ist.


Nur wenige Minuten nachdem Davis Trumps Antwort „korrigiert“ hatte, meldete sich das Media Research Center auf X mit einem eigenen „Faktencheck“ und bestätigte Trumps Behauptung.

Mary Margaret Olohan hat Anfang August einen Artikel in The Daily Signal veröffentlicht, in dem sie die Ergebnisse ihrer Recherchen über den Bundesstaat Minnesota verarbeitete. Tim Walz, seit 2019 Gouverneur von Minnesota, ist der Vizepräsidentschaftskandidat von Kamala Harris.

Die Daten des Gesundheitsministeriums von Minnesota zeigen, dass mindestens acht Babys, die ihre Abtreibung überlebt haben, dem Tod überlassen worden seien, schrieb Olohan.

Im Jahr 2021 hätten Ärzte in Minnesota fünf Abtreibungen durchgeführt, bei denen das Baby überlebt hat. Beim ersten Baby seien keine lebensrettenden Maßnahmen ergriffen worden. Das Baby habe Anomalien gehabt und sei kurz nach der Geburt gestorben. Zwei weitere Babys hätten Pflegemaßnahmen aber keine lebenserhaltenden Maßnahmen erhalten. Auch bei den letzten beiden Babys seien keine lebenserhaltenden Maßnahmen durchgeführt worden.

2019 seien drei Babys nach ihrer Abtreibung lebend auf die Welt gekommen und ebenfalls gestorben. Das erste habe Anomalien gehabt und sei kurz nach der Geburt gestorben. Das zweite habe Pflegemaßnahmen erhalten, das dritte sei außerhalb des Mutterleibs noch nicht lebensfähig gewesen.

Der Herausgeber von The Daily Signal veröffentlichte kurz nach Davis’ „Faktencheck“ einen Link zu Olohans Artikel.

Tony Perkins, Präsident des Family Research Council, korrigierte Davis’ „Faktencheck“ ebenfalls und wies darauf hin, dass in 12 Bundesstaaten Babys die nach einer Abtreibung lebend geboren werden keinen rechtlichen Schutz haben. In drei weiteren Bundesstaaten hätten die Gouverneure – wie Tim Walz – bestehende Schutzgesetze aufgehoben.

 


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Lesermeinungen

 blaulaub 1. Oktober 2024 
 

Ich glaube

... nein: bin mir sogar ziemlich sicher, dass "Ärzte", die so etwas tun bzw. unterstützen [unterlassene Hilfeleistung bei den Schwächsten unter uns!] das Himmelreich Gottes nicht schauen werden.

Wie können solche Menschen überhaupt ruhig schlafen??
M e i n e Antwort (oder der Versuch dazu):

Sie können es, weil sie sich vor
n i c h t s (mehr) schämen !

(Wenn aber jemand eine leere Plastikflasche ins Meer wirft, wird eine Großdemonstration organisiert und der planetare Notstand wird verkündet, inklusive kollektivem Heulkoller, schluchz...schluchz!!)


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 Versusdeum 30. September 2024 
 

Glaube nie einem "Faktencheck",

denn meistens dienen sie nur dazu, unangenehme Wahrheiten einzunebeln oder gar deren Verkünder als unglaubürdig erscheinen zu lassen. Und vor allem werden in Deutschland praktisch immer nur regierungskritische Positionen "befaktencheckt". Kein Wunder, werden diese immer öfter mit Steuergeldern bezuschusst. Die Aktivisten von Correktiv, die den Fake-Skandal über das "Geheimtreffen" zu verantworten hatten und deswegen mehrfach vor Gericht gescheitert sind, sollen jetzt sogar ganz offiziell als regierungsamtliche "Faktechecker" bestimmen, was zu löschende Fake News sind und was Realität. Ich hatte anfangs einige "Faktenchecks" gelesen und praktisch immer mindestens gravierende (bewusste?) methodische Fehler entdeckt. Seitdem recherchiere ich lieber selbst.


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 Lupivius 30. September 2024 
 

Entsetzlich...

... einfach nur entsetzlich. Wie können Ärzte und Pfleger so etwas mit ihrem Gewissen und ihrer Berufsehre, bzw. dem Hippokratischen Eid bei Ärzten, in Einklang bringen? Bei Ärzten der SS in deutschen Konzentrationslagern hätte mich eine solche Nachricht nicht sonderlich verwundert. Der Teufel schreitet wie ein brüllender Löwe umher und sucht, wen er verschlingen kann.


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